Holger
2015-04-02 19:33:39 UTC
Man hält seine Sachen in Schuß. Man treibt Körperpflege. Man putzt seine
Wohnung. Man wäscht seine Wäsche. Man hilft anderen dabei, es in
gleicher Weise zu tun.
Hier ist das alles verpönt.
Wenn die Sachen fehlerhaft sind, wirft man sie weg. Wenn die Wohnung
verschmutzt ist, zieht man um. Wenn die Wäsche gewaschen werden müßte,
kommt sie nicht in die Waschmaschine, sondern auf den Müll.
Ich halte es für eine Herausforderung, elektronische Fachkunde
einzusetzen, um sich seine Elektrogeräte zu erhalten. Damit spare ich
Kosten und erhalte Gebrauchswerte.
Hier wird Wegwerfgesellschaft gepredigt. Dafür habe ich kein
Verständnis, auch dann nicht, wenn es in Windows-Gruppen noch schlimmer
zugehen soll als in den unsäglichen Tiraden eines Martin Gerdes.
Was mich dabei ärgert, ist diese absolute Geringschätzung elektronischer
Technik als Schrott per se. In Verbindung mit persönlichen Angriffen,
halte ich das für eine Krönung menschlicher Dekadenz. Es wird deutlich,
daß hinter der Technik-Verachtung auch die Verachtung von Menschen
steckt, die sich mit der Technik auseinandersetzen. Wer jenseits des
Mainstreams die Unverschämtheit besitzt und sich Ersatzteile kauft, um
zu reparieren, der gilt hier als geistesgestörter Kreuzzügler und
Gruppentroll. Anstatt einfach zu akzeptieren, daß es Leute gibt, die
sich ihre Sachen reparieren, während man selbst dazu nicht in der Lage
ist. Stattdessen wird der Lebensstil von Martin Gerdes als der einzig
Richtige gepredigt. Intoleranz hat einen Namen.
Vielleicht ist das auch die Folge der Globalisierung. Die Chinesen bauen
uns die Computer, die wir in einem Feuerwerk aus Konsum und Vernichtung
verbrauchen, und die Neger in Ghana kriegen dann den Schrott zu fressen,
den wir aus den chinesischen Lieferungen machen.
Eine widerliche Herrenmenschen-Attitüde. Mit solchen Leuten kann ich
keine Gemeinsamkeiten pflegen.
Holger
Wohnung. Man wäscht seine Wäsche. Man hilft anderen dabei, es in
gleicher Weise zu tun.
Hier ist das alles verpönt.
Wenn die Sachen fehlerhaft sind, wirft man sie weg. Wenn die Wohnung
verschmutzt ist, zieht man um. Wenn die Wäsche gewaschen werden müßte,
kommt sie nicht in die Waschmaschine, sondern auf den Müll.
Ich halte es für eine Herausforderung, elektronische Fachkunde
einzusetzen, um sich seine Elektrogeräte zu erhalten. Damit spare ich
Kosten und erhalte Gebrauchswerte.
Hier wird Wegwerfgesellschaft gepredigt. Dafür habe ich kein
Verständnis, auch dann nicht, wenn es in Windows-Gruppen noch schlimmer
zugehen soll als in den unsäglichen Tiraden eines Martin Gerdes.
Was mich dabei ärgert, ist diese absolute Geringschätzung elektronischer
Technik als Schrott per se. In Verbindung mit persönlichen Angriffen,
halte ich das für eine Krönung menschlicher Dekadenz. Es wird deutlich,
daß hinter der Technik-Verachtung auch die Verachtung von Menschen
steckt, die sich mit der Technik auseinandersetzen. Wer jenseits des
Mainstreams die Unverschämtheit besitzt und sich Ersatzteile kauft, um
zu reparieren, der gilt hier als geistesgestörter Kreuzzügler und
Gruppentroll. Anstatt einfach zu akzeptieren, daß es Leute gibt, die
sich ihre Sachen reparieren, während man selbst dazu nicht in der Lage
ist. Stattdessen wird der Lebensstil von Martin Gerdes als der einzig
Richtige gepredigt. Intoleranz hat einen Namen.
Vielleicht ist das auch die Folge der Globalisierung. Die Chinesen bauen
uns die Computer, die wir in einem Feuerwerk aus Konsum und Vernichtung
verbrauchen, und die Neger in Ghana kriegen dann den Schrott zu fressen,
den wir aus den chinesischen Lieferungen machen.
Eine widerliche Herrenmenschen-Attitüde. Mit solchen Leuten kann ich
keine Gemeinsamkeiten pflegen.
Holger