Sebastian Suchanek
2017-11-05 11:33:47 UTC
Hallo NG!
Für die folgende Problemstellung muss ich kurz etwas weiter
ausholen: In meiner Mietwohnung betreibe ich eine Wetterstation
Conrad TE831X (eine umgelabelte Hideki TE821) mit diversen
Sensoren auf 433-MHz-Basis. Einen der Temperatur-
/Luftfeuchtesensoren habe ich dabei in meinem Kellerabteil
drei(?)[1] aufgehängt. Als ich das Anfang/Ende 2013 so
installiert habe, hat die Übertragung der Daten vom Keller zur
Wetterstation in der Wohnung auch funktioniert, inzwischen tut
es das aber leider nicht mehr.[2]
Die naheliegendste Fehlerquelle, einen defekten oder
altersschwachen Sensor habe ich durch einen erfolglosen Tausch
gegen einen Neu-Exemplar schon ausgeschlossen.
Soweit zur Vorgeschichte. Was ich nun gerne erreichen möchte,
wäre das Wieder-zum-Funktionieren-Bringen der Datenübertragung.
Da es zuvor schon einmal funktionierte, gehe ich
optimistischerweise davon aus, dass sich der Sensor im Bereich
der "geht gerade noch"-Schwelle befindet: anfänglich knapp
darüber, jetzt aber knapp darunter - IOW, dass man die
Funktionsfähigkeit mit nur kleinen Anpassungen wieder
hinbekommt.
Folgende Gedanken habe ich mir dazu bislang gemacht:
1. Position des Senders ändern
Das habe ich bislang noch nicht versucht - das Kellerabteil ist
aber auch nicht besonders groß und rein intuitiv sehe ich
bezogen auf die umliegende Gebäudestruktur auch keine
Positionen, von denen ich mir eine spürbare Verbesserung
erwarten würde. (Wenn man nicht gerade zufällig irgendwelche
"natürlichen" Reflektions- und/oder Resonanzbedinungen
trifft...)
2. Einen Repeater verwenden
Da Hideki anscheinend selbst keinen Repeater anbietet: gibt es
so etwas wie "generische" 433-MHz-Repeater, die zumindest mit
den üblichen Datentelegrammen - falls es so etwas gibt - von
solchen Sensoren klarkommen? Google spuckt mir zwar diverse 433-
MHz-Repeater aus, aber die erwecken zumindest den Anschein, dass
sie speziell für ganz konkrete Anwendungen eines einzelnen
Herstellers (meist irgendwelches Alarmanlagen-Zeugs) gedacht
seien.
Aber selbst wenn es einen solchen Repeater gäbe, wäre ich mir
nicht sicher, ob ich den so montieren kann, dass er in meinem
konkreten Fall tatsächlich eine Verbesserung bringt.
3. Den Sender im Sensor mit einem Verstärker ausstatten.
Da das dann wahrscheinlich die zulässigen 10mW(?) Sendeleistung
sprengen würde, möchte davon lieber die Finger lassen.
4. Eine andere/bessere Antenne
Werksseitig ist im Sensor eine kleine Stabantenne(?) verbaut:
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(342kB)
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(226kB)
(Lambda-Achtel evtl.?) Wäre hier evtl. mit z.B. einer längeren
Stabantenne (Lambda-Viertel, Lambda-Halbe...) oder einer kleinen
Yagi-Antenne eine Verbesserung zu erzielen? Und da man dann das
Antennensignal wohl mit einem kurzen (Koax-)Kabel aus dem
Sensorgehäuse führen müsste: Wäre der Gewinn einer besseren
Antenne groß genug, um auch die Dämpfung des besagten Kabels mit
kompensieren zu können?[3]
Dann bin ich jetzt 'mal auf Eure Kommentare und
Lösungsvorschläge gespannt... :-)
Tschüs,
Sebastian
_____
[1] Das Haus ist am Hang und etwas verwinkelt gebaut, daher bin
ich mir nicht 100%ig sicher, was sich zwischen der Wohnung
und dem Keller befindet.
[2] Rückblickend kann ich das "geht nicht mehr" nicht mehr
zeitlich eingrenzen, es könnte aber u.U. mit einem
Mieterwechsel in der Wohnung zusammenhängen.
[3] Sorry für die blöden Fragen - normalerweise sind mir
Kilovolt und Kiloampere sympathischer als Kilohertz. ;-)
Für die folgende Problemstellung muss ich kurz etwas weiter
ausholen: In meiner Mietwohnung betreibe ich eine Wetterstation
Conrad TE831X (eine umgelabelte Hideki TE821) mit diversen
Sensoren auf 433-MHz-Basis. Einen der Temperatur-
/Luftfeuchtesensoren habe ich dabei in meinem Kellerabteil
drei(?)[1] aufgehängt. Als ich das Anfang/Ende 2013 so
installiert habe, hat die Übertragung der Daten vom Keller zur
Wetterstation in der Wohnung auch funktioniert, inzwischen tut
es das aber leider nicht mehr.[2]
Die naheliegendste Fehlerquelle, einen defekten oder
altersschwachen Sensor habe ich durch einen erfolglosen Tausch
gegen einen Neu-Exemplar schon ausgeschlossen.
Soweit zur Vorgeschichte. Was ich nun gerne erreichen möchte,
wäre das Wieder-zum-Funktionieren-Bringen der Datenübertragung.
Da es zuvor schon einmal funktionierte, gehe ich
optimistischerweise davon aus, dass sich der Sensor im Bereich
der "geht gerade noch"-Schwelle befindet: anfänglich knapp
darüber, jetzt aber knapp darunter - IOW, dass man die
Funktionsfähigkeit mit nur kleinen Anpassungen wieder
hinbekommt.
Folgende Gedanken habe ich mir dazu bislang gemacht:
1. Position des Senders ändern
Das habe ich bislang noch nicht versucht - das Kellerabteil ist
aber auch nicht besonders groß und rein intuitiv sehe ich
bezogen auf die umliegende Gebäudestruktur auch keine
Positionen, von denen ich mir eine spürbare Verbesserung
erwarten würde. (Wenn man nicht gerade zufällig irgendwelche
"natürlichen" Reflektions- und/oder Resonanzbedinungen
trifft...)
2. Einen Repeater verwenden
Da Hideki anscheinend selbst keinen Repeater anbietet: gibt es
so etwas wie "generische" 433-MHz-Repeater, die zumindest mit
den üblichen Datentelegrammen - falls es so etwas gibt - von
solchen Sensoren klarkommen? Google spuckt mir zwar diverse 433-
MHz-Repeater aus, aber die erwecken zumindest den Anschein, dass
sie speziell für ganz konkrete Anwendungen eines einzelnen
Herstellers (meist irgendwelches Alarmanlagen-Zeugs) gedacht
seien.
Aber selbst wenn es einen solchen Repeater gäbe, wäre ich mir
nicht sicher, ob ich den so montieren kann, dass er in meinem
konkreten Fall tatsächlich eine Verbesserung bringt.
3. Den Sender im Sensor mit einem Verstärker ausstatten.
Da das dann wahrscheinlich die zulässigen 10mW(?) Sendeleistung
sprengen würde, möchte davon lieber die Finger lassen.
4. Eine andere/bessere Antenne
Werksseitig ist im Sensor eine kleine Stabantenne(?) verbaut:
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(Lambda-Achtel evtl.?) Wäre hier evtl. mit z.B. einer längeren
Stabantenne (Lambda-Viertel, Lambda-Halbe...) oder einer kleinen
Yagi-Antenne eine Verbesserung zu erzielen? Und da man dann das
Antennensignal wohl mit einem kurzen (Koax-)Kabel aus dem
Sensorgehäuse führen müsste: Wäre der Gewinn einer besseren
Antenne groß genug, um auch die Dämpfung des besagten Kabels mit
kompensieren zu können?[3]
Dann bin ich jetzt 'mal auf Eure Kommentare und
Lösungsvorschläge gespannt... :-)
Tschüs,
Sebastian
_____
[1] Das Haus ist am Hang und etwas verwinkelt gebaut, daher bin
ich mir nicht 100%ig sicher, was sich zwischen der Wohnung
und dem Keller befindet.
[2] Rückblickend kann ich das "geht nicht mehr" nicht mehr
zeitlich eingrenzen, es könnte aber u.U. mit einem
Mieterwechsel in der Wohnung zusammenhängen.
[3] Sorry für die blöden Fragen - normalerweise sind mir
Kilovolt und Kiloampere sympathischer als Kilohertz. ;-)
--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]