Post by Marte SchwarzHi Peter,
Post by Peter ThomsPost by Marte Schwarz??? Ich hab immer noch keine Vorstellung, was Dein eigentliches
Ziel ist: Leistungsanpassung kann man verwenden, um Reflexionen an
Leitungen zu verhindern, um maximale Leistung in ein System
einzukoppeln... Aber es ist ungeeignet für vieles.
Post by Marte SchwarzPost by Peter ThomsPost by Marte SchwarzDu schreibst, dass Du von einer 50 Ohm Quelle einspeisen willst.
Was soll dann mit dem Signal von der Quelle gemacht werden?
Post by Marte SchwarzPost by Peter Thomsdas Signal soll auf die Quelle gegeben werden, 50 Ohm, bspw. 50 W.
Eine Quelle würde ich als die Stelle bezeichnen, von der ein Signal
kommt. Bisher war ich davon ausgegangen, dass diese Quelle 50 Ohm
Ausgangswiderstand haben solle. Mittlerweile bin ich einfach nur
verwirrt durch das, was Du schreibst. Ich gehe jetzt einfach mal davon
aus, dass Du eine Quelle mit einer maximalen Leistungsabgabe von 50 W
und einer Ausgangsimpedanz von 50 Ohm meinst. Das entspricht einer
Leerlaufspannung von 100 Veff, von denen bei Leistungsanpassung, die
Hälfte bei der Last von 50 Ohm ankommt.
Hallo,
exakt.
Am Anfang war mir noch weniger klar, das muß sich erst bilden.
Post by Marte SchwarzPost by Peter Thoms- der Gleichanteil soll per Shuntregler abgeschöpft werden
Was Du mir damit auch immer mitteilen magst. Gibt es von der Quelle
einen Gleichspannungsanteil mit überlagertem Wechselspannungsanteil? Was
meinst Du dann mit "abgeschöpft"? Genutzt? Verworfen?
Ich gehe davon aus, dass durch den Kennlinienknick ein Gleichrichteffekt
eintritt, aber auch Oberwellen erzeugt werden.
Post by Marte SchwarzPost by Peter Thoms- die Leistung der Grundfrequenz (f1-Anteil) soll maximiert werden
Wenn der Gleichspannungsanteil so groß ist, dass der Wechselanteil
nicht in den Knickbereich vordringt und gem Skizze der Kennlinenbereich
dahinter linear ist, dann muss auf die differenzielle Steigung angepasst
werden, um maximale Leistung an diese Impedanz abgeben zu können.
Was auch immer. Damit bspw. ein Akku nicht zusätzlich geladen bzw.
entladen wird, durch einen eventuellen Gleichrichteffekt.
Oder eine Triode könnte sich sonst selbst ihren Arbeitspunkt verschieben.
Keine Ahnung, würde die dann durchgehen oder dichtmachen?
Post by Marte SchwarzIn diesem Fall musst Du ein Anpassungsnetzwerk zwischen Quelle und
Last setzen, die diese Impedanztransformation vornimmt.
exakt
Post by Marte SchwarzAber Vorsicht: Deine Kennline war eine statische. Komplexe Anteile
davon sind darin nicht zu sehen, spielen aber beim Anpassungsnetzwerk
immer eine Rolle.
Post by Marte SchwarzPost by Peter Thoms- Q durch hohe L und C hilft, dass die Quelle praktisch konstant 50
Ohm sieht
Post by Marte Schwarz??? Ich verstehe hier gar nicht, was Du schreiben willst. Von welchen
L und C schreibst Du? Bisher war von solchen keine Rede.
Eine Stanze, das Stanzwerkzeug, bspw. hat eine nichtlineare
Kraft-Verlust-Kennlinie.
Damit die Stanze der Quelle als "rund" erscheint bekommt sie eine
Schwungmasse (hier Q durch L und C) und gut.
Post by Marte SchwarzPost by Peter Thoms- die Oberwellen sollen eventuell abgefiltert werden, wie die
Gleichspannung
Post by Marte SchwarzWozu? Was willst Du denn wirklich machen?
elektrisch analysieren
Ist dieses Szenario nicht analog zur Anodenkreisberechung einer
"Eintaktröhre" im B- oder C-Betrieb, nur "rückwärts" gerechnet?
Das müsste doch in der ersten Näherung passen, oder?
Peter