Klaus Bahner
2009-06-11 14:23:24 UTC
Hallo,
Hat hier jemand negative Erfahrungen mit der Qualitaet von Rubycon Elkos
gemacht?
Hintergrund meiner Frage ist, das in einem meiner Designs ein Rubycon ZL
220uF/50V nach nur 10.000 Betriebsstunden, durch auslaufendes
Elektrolyt den Geist aufgegeben hat.
Der Elko war am Eingang eines Schaltreglers. Ripplestrombelastung,
Spannungsfestigkeit und Temperatur sind extrem ueberdimensioniert, da
eine Lebensdauer von ueber 100.000 h das Ziel waren.
Ein Designfehler halte ich fuer unwahrscheinlich, weil dieser
Kondensator parallel zu zwei anderen geschaltet ist. Diese sind nach wie
vor in bester Ordnung. Waeren die Kondensatoren ueberlastet gewesen, so
haetten die zwei uebriggebliebenen, parallel geschalteten Kondensatoren
eine noch hoehere Belastung gesehen und sollten auch gestorben sein. Die
Schaltung funktionierte aufgrund der eingebauten Redundanz weiter. Der
Fehler wurde erst konstatiert als das auslaufende Elektrolyt die
Leiterplatte soweit korrodiert hatte, dass eine Ueberwachungsschaltung
nicht laenger funktionierte.
Insgesamt wurden von diesem Design 15 Stueck gefertigt, bei den anderen
14 ist bsiher kein Fehler aufgetreten.
Bisher habe ich keine schlechte Erfahrungen mit Rubycon gemacht und bin
gneigt dies als "jeder hat mal einen schlechten Tag" Ausreisser abzutun,
wuerde aber dennoch gerne euere Meinungen hoeren.
Gruss
Klaus
Hat hier jemand negative Erfahrungen mit der Qualitaet von Rubycon Elkos
gemacht?
Hintergrund meiner Frage ist, das in einem meiner Designs ein Rubycon ZL
220uF/50V nach nur 10.000 Betriebsstunden, durch auslaufendes
Elektrolyt den Geist aufgegeben hat.
Der Elko war am Eingang eines Schaltreglers. Ripplestrombelastung,
Spannungsfestigkeit und Temperatur sind extrem ueberdimensioniert, da
eine Lebensdauer von ueber 100.000 h das Ziel waren.
Ein Designfehler halte ich fuer unwahrscheinlich, weil dieser
Kondensator parallel zu zwei anderen geschaltet ist. Diese sind nach wie
vor in bester Ordnung. Waeren die Kondensatoren ueberlastet gewesen, so
haetten die zwei uebriggebliebenen, parallel geschalteten Kondensatoren
eine noch hoehere Belastung gesehen und sollten auch gestorben sein. Die
Schaltung funktionierte aufgrund der eingebauten Redundanz weiter. Der
Fehler wurde erst konstatiert als das auslaufende Elektrolyt die
Leiterplatte soweit korrodiert hatte, dass eine Ueberwachungsschaltung
nicht laenger funktionierte.
Insgesamt wurden von diesem Design 15 Stueck gefertigt, bei den anderen
14 ist bsiher kein Fehler aufgetreten.
Bisher habe ich keine schlechte Erfahrungen mit Rubycon gemacht und bin
gneigt dies als "jeder hat mal einen schlechten Tag" Ausreisser abzutun,
wuerde aber dennoch gerne euere Meinungen hoeren.
Gruss
Klaus