Discussion:
Motor dreht nicht mehr
(zu alt für eine Antwort)
Mark Ise
2011-07-05 16:48:04 UTC
Permalink
Hallo,

der Rasenmäher meiner Schwiegermutter wollte gestern nicht mehr
anlaufen. Ich dachte spontan, dass da sicher der Kondensator platt wäre.

Der Motor hat aber keinen Kodensator. Wie ein typischer Spaltpolmotor
sieht das Ding aber auch nicht aus. Einen Kommutator hat das Ding auch
nicht.
Was könnte das für ein Motortyp sein?

Auf einem zerknüddelten Typenschild kann ich noch erkennen: "Typ KBB
37/21 B"
Außerdem: "230V, 700W, 2800 1/min"


Könnte das ein Reluktanzmotor sein?


Das Ding sieht so aus:
Loading Image....html


Mit den beiden Kabelbindern habe ich nur die Bremse offen gehalten.
Dadurch habe ich feststellen können, dass sich der Motor schwer dreht.
Leider ist der Motor vernietet, sodass ich den Läufer nicht einfach
herausnehmen kann. Mit etwas Kriechöl dreht sich das Ding aber schon
sehr viel leichter. Um Fett einbringen oder die Lager wechseln zu können
muss ich den Motor wohl aufbohren und später verschrauben.
--
Mark
Dieter Wiedmann
2011-07-05 17:07:32 UTC
Permalink
Post by Mark Ise
Außerdem: "230V, 700W, 2800 1/min"
Könnte das ein Reluktanzmotor sein?
Nein, der würde nach Anlauf mit Synchrondrehzahl (3000min^-1) laufen.

Ganz sicher, dass sich da nicht doch irgendwo ein Kondensator versteckt?


Gruß Dieter
Mark Ise
2011-07-05 17:32:26 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by Mark Ise
Außerdem: "230V, 700W, 2800 1/min"
Könnte das ein Reluktanzmotor sein?
Nein, der würde nach Anlauf mit Synchrondrehzahl (3000min^-1) laufen.
Ich habe das Prinzip eines Reluktanzmotors noch nicht ganz verstanden,
sodass ich diesen Schluss nicht ziehen konnte.
Ich verstehe z.B. auch noch nicht, wie man bei einem Reluktanzmotor die
Drehrichtung bestimmt.
Post by Dieter Wiedmann
Ganz sicher, dass sich da nicht doch irgendwo ein Kondensator versteckt?
Ja, ich hatte ihn gerade kurz komplett ausgebaut.
Da ist weder ein Kommutator, noch ein Kondensator. Der Kondensator
müsste ja vermutlich 5cm lang und 3 cm dick sein. Da ist nix. L und N
gehen direkt auf Kupferlackdraht.

Wenn es kein Reluktanzmotor und kein Universalmotor sein kann, dann
bleibt eigentlich nur noch ein Spaltpolmotor, wenn auch ein ungewöhnlich
gebauter.

Leider finde ich im Netz keine Webseite der Firma Stahlschmidt.
--
Mark
Dieter Wiedmann
2011-07-05 18:22:05 UTC
Permalink
Post by Mark Ise
bleibt eigentlich nur noch ein Spaltpolmotor, wenn auch ein ungewöhnlich
gebauter.
Die "übliche" Bauform wäre für die nötige Leistung viel zu groß.


Gruß Dieter
Dieter Wiedmann
2011-07-05 18:38:35 UTC
Permalink
Post by Mark Ise
Ich verstehe z.B. auch noch nicht, wie man bei einem Reluktanzmotor die
Drehrichtung bestimmt.
Durch besondere Formgebung der Pole von Stator und Rotor.


Gruß Dieter
Michael Karcher
2011-07-07 18:30:19 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by Mark Ise
Außerdem: "230V, 700W, 2800 1/min"
Könnte das ein Reluktanzmotor sein?
Nein, der würde nach Anlauf mit Synchrondrehzahl (3000min^-1) laufen.
Der Reluktanzmotor läuft bei Leerlauf mit Synchrondrehzahl (3000min^-1).
Die angegebene Drehzahl geht aber bei 700W Leistungsabgabe. Und bei dieser
Leistung sorgt der Schlupf für einen Drehzahlabfall auf 2800min^-1.

Gruß,
Michael Karcher
Dieter Wiedmann
2011-07-07 19:22:53 UTC
Permalink
Post by Michael Karcher
Post by Dieter Wiedmann
Post by Mark Ise
Außerdem: "230V, 700W, 2800 1/min"
Könnte das ein Reluktanzmotor sein?
Nein, der würde nach Anlauf mit Synchrondrehzahl (3000min^-1) laufen.
Der Reluktanzmotor läuft bei Leerlauf mit Synchrondrehzahl (3000min^-1).
Die angegebene Drehzahl geht aber bei 700W Leistungsabgabe. Und bei dieser
Leistung sorgt der Schlupf für einen Drehzahlabfall auf 2800min^-1.
Einen Reluktanzmotor mit Schlupf zu betreiben ist nur für den Anlauf
sinnvoll.


Gruß Dieter
Michael Karcher
2011-07-07 20:49:48 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by Michael Karcher
Post by Dieter Wiedmann
Post by Mark Ise
Außerdem: "230V, 700W, 2800 1/min"
Könnte das ein Reluktanzmotor sein?
Nein, der würde nach Anlauf mit Synchrondrehzahl (3000min^-1) laufen.
Der Reluktanzmotor läuft bei Leerlauf mit Synchrondrehzahl (3000min^-1).
Die angegebene Drehzahl geht aber bei 700W Leistungsabgabe. Und bei dieser
Leistung sorgt der Schlupf für einen Drehzahlabfall auf 2800min^-1.
Einen Reluktanzmotor mit Schlupf zu betreiben ist nur für den Anlauf
sinnvoll.
Du hast recht.

Gruß,
Michael Karcher
Uwe Hercksen
2011-07-05 17:18:56 UTC
Permalink
Post by Mark Ise
Hallo,
der Rasenmäher meiner Schwiegermutter wollte gestern nicht mehr
anlaufen. Ich dachte spontan, dass da sicher der Kondensator platt wäre.
Der Motor hat aber keinen Kodensator. Wie ein typischer Spaltpolmotor
sieht das Ding aber auch nicht aus. Einen Kommutator hat das Ding auch
nicht.
Was könnte das für ein Motortyp sein?
Hallo,

bist Du Dir sicher das da kein Kommutator drin ist? Warum sollte man für
einen Elektrorasenmäher einen anderen Motor benutzen als für einen
Staubsauger oder etliche andere elektrische Haushaltsgeräte?

Bye
Dieter Wiedmann
2011-07-05 17:30:56 UTC
Permalink
Post by Uwe Hercksen
bist Du Dir sicher das da kein Kommutator drin ist? Warum sollte man für
einen Elektrorasenmäher einen anderen Motor benutzen als für einen
Staubsauger oder etliche andere elektrische Haushaltsgeräte?
Prinzipiell denkbar, aber die Statorwicklung sieht nicht danach aus.


Gruß Dieter
Mark Ise
2011-07-05 17:43:54 UTC
Permalink
Post by Uwe Hercksen
Post by Mark Ise
der Rasenmäher meiner Schwiegermutter wollte gestern nicht mehr
anlaufen. Ich dachte spontan, dass da sicher der Kondensator platt wäre.
Der Motor hat aber keinen Kodensator. Wie ein typischer Spaltpolmotor
sieht das Ding aber auch nicht aus. Einen Kommutator hat das Ding auch
nicht.
Was könnte das für ein Motortyp sein?
bist Du Dir sicher das da kein Kommutator drin ist? Warum sollte man für
Ziemlich. Die Bürsten hätte ich ja irgendwo sehen müssen und bevor ich
Kriechöl und Fett eingebracht habe, habe ich darauf geachtet, dass ich
nichts treffe, was unisoliert Spannung führt.
Der Läufer ist massiv. Ich habe zumindest keine Wicklung oder Pole gesehen.
Post by Uwe Hercksen
einen Elektrorasenmäher einen anderen Motor benutzen als für einen
Staubsauger oder etliche andere elektrische Haushaltsgeräte?
Keine Ahnung. Das ist der erste Rasenmäher, den ich geöffnet habe.
Ich hatte vorher versucht über Google herauszufinden, welche Art von
Motoren üblicherweise in Rasenmähern verbaut werden, aber da habe ich
nichts gefunden.
--
Mark
Rolf Bombach
2011-07-05 19:32:35 UTC
Permalink
Post by Uwe Hercksen
bist Du Dir sicher das da kein Kommutator drin ist? Warum sollte man für
einen Elektrorasenmäher einen anderen Motor benutzen als für einen
Staubsauger oder etliche andere elektrische Haushaltsgeräte?
Man will wohl nicht den Drehzahl/Last-Verlauf eines Reihenschluss-
motors haben. Beim Staubsauger steigt der Luftwiderstand stark an
mit der Drehzahl, darum dreht der auch nicht durch ;-).
--
mfg Rolf Bombach
gUnther nanonüm
2011-07-05 22:49:16 UTC
Permalink
Post by Mark Ise
Der Motor hat aber keinen Kodensator. Wie ein typischer Spaltpolmotor
sieht das Ding aber auch nicht aus. Einen Kommutator hat das Ding auch
nicht.
Was könnte das für ein Motortyp sein?
Hi,
Hauptschlußmotor. Soeiner wie im Küchenmixer oder Staubsauger. Oder ein
Kondensatormotor mit dem Kondensator "auf der anderen Seite". Solche sind
z.B. oft in Kärchern drin. Für einen Rasenmäher aber unüblich, das ist doch
viel zu schwer.
--
mfg,
gUnther
Matthias Weingart
2011-07-06 07:10:47 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Post by Mark Ise
Der Motor hat aber keinen Kodensator. Wie ein typischer Spaltpolmotor
sieht das Ding aber auch nicht aus. Einen Kommutator hat das Ding auch
nicht.
Was könnte das für ein Motortyp sein?
Hi,
Hauptschlußmotor. Soeiner wie im Küchenmixer oder Staubsauger. Oder ein
Kondensatormotor mit dem Kondensator "auf der anderen Seite". Solche
sind z.B. oft in Kärchern drin. Für einen Rasenmäher aber unüblich, das
ist doch viel zu schwer.
Auf dem Bild ist nur eine Statorwicklung zu erkennen, hat das Ding auch eine
Wicklung auf dem Läufer? Oder ist das nur ein Kurzschlussläufer wie beim
Asynchronmotor?
Ich würde da auf letzteren tippen. Typischerweise fehlt da dann aber noch der
Kondensator (wobei der ja u.U. nur zum Anlaufen erforderlich ist) - sicher
dass er nicht irgendwo versteckt ist? (oder abgefallen und verlorengegangen
und er geht genau deshalb nicht mehr? :-) Kann auch ein (bipolarer) Elko
sein.
Zieht der Motor noch Strom?

M.
Mark Ise
2011-07-06 08:58:58 UTC
Permalink
Post by Matthias Weingart
Post by Mark Ise
Der Motor hat aber keinen Kodensator. Wie ein typischer Spaltpolmotor
sieht das Ding aber auch nicht aus. Einen Kommutator hat das Ding auch
nicht.
Was könnte das für ein Motortyp sein?
Auf dem Bild ist nur eine Statorwicklung zu erkennen, hat das Ding auch eine
Wicklung auf dem Läufer? Oder ist das nur ein Kurzschlussläufer wie beim
Asynchronmotor?
Der Läufer sieht massiv aus und ich habe keine Bürsten gesehen.
Post by Matthias Weingart
Ich würde da auf letzteren tippen. Typischerweise fehlt da dann aber noch der
Kondensator (wobei der ja u.U. nur zum Anlaufen erforderlich ist) - sicher
dass er nicht irgendwo versteckt ist? (oder abgefallen und verlorengegangen
und er geht genau deshalb nicht mehr? :-) Kann auch ein (bipolarer) Elko
sein.
Zieht der Motor noch Strom?
Nachdem ich gestern dem unteren Lager etwas Kriechöl spendiert hatte,
ließ sich der Motor wesentlich leichter drehen und ist dann auch wieder
problemlos angelaufen.
Es sind weder Anschlüsse für einen Kondensator, noch Reste eines solchen
zu sehen.
--
Mark
gUnther nanonüm
2011-07-06 17:08:08 UTC
Permalink
Post by Mark Ise
Nachdem ich gestern dem unteren Lager etwas Kriechöl spendiert hatte,
ließ sich der Motor wesentlich leichter drehen und ist dann auch wieder
problemlos angelaufen.
Es sind weder Anschlüsse für einen Kondensator, noch Reste eines solchen
zu sehen.
Hi,
anstatt einer Hilfswicklung mit Kondensator tuts ja auch ein verzerrter
Stator, mit ner Kurzschlußwindung. Da ist auf dem Bild soein schwarzer
"Draht" sichtbar...der "Uhrmotor" in der Waschmaschine oder am Drehteller
der Microwelle ist auch so gebaut.

Laß den Mäher ordentlich warmlaufen, möglichst nicht mit hoher Drehzahl,
aber gut geöltem Lager, und spüle regelmäßig nach mit Caramba...um den Dreck
rauszuwaschen. Dann mit heißem Lagerfett nachfüllen. Wenn anders nicht
dranzukommen ist: In der Apotheke oder beim Hausarzt kriegst Du
"Neurologen-Spritzen", 100mm-lange Kanülen Kaliber 1mm. Damit kann man
dünnflüssiges Fett gut an solche Stellen kriegen. Ohne Schmiermittel ist der
Betrieb nicht ratsam, das Lagermetall ist viel weicher als Rost von der
Welle und reibt sich weg (wenns ein Gleitlager ist). Und mit etwas Spiel
fängt der Rotor an zu schlagen und macht Krach. Viel Krach. Das Kreischen
kostet auch Leistung, Drehzahl. Also wenn alle Stricke reißen, flexe auf der
anderen Seite eine Inspektionsluke ins Gehäuse. Sowas läßt sich ja mit
Panzerband kaschieren.
--
mfg,
gUnther
Mark Ise
2011-07-10 11:01:15 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Post by Mark Ise
Nachdem ich gestern dem unteren Lager etwas Kriechöl spendiert hatte,
ließ sich der Motor wesentlich leichter drehen und ist dann auch wieder
problemlos angelaufen.
Es sind weder Anschlüsse für einen Kondensator, noch Reste eines solchen
zu sehen.
anstatt einer Hilfswicklung mit Kondensator tuts ja auch ein verzerrter
Stator, mit ner Kurzschlußwindung. Da ist auf dem Bild soein schwarzer
"Draht" sichtbar...der "Uhrmotor" in der Waschmaschine oder am Drehteller
der Microwelle ist auch so gebaut.
Jau, zwischenzeitlich hat mich auch noch jemand Anders auf die Idee
gebracht, dass die Phasenverschiebung durch asymmetrische Wicklungen
hergestellt werden kann.
Das stelle ich mir zwar ziemlich ineffizient vor, aber wahrscheinlich
ist es so am Billigsten und nebenbei sehr robust.
Post by gUnther nanonüm
Laß den Mäher ordentlich warmlaufen, möglichst nicht mit hoher Drehzahl,
Ich überlege gerade, wie ich das Teil einbremsen soll. Ich könnte den
Nachbarn anbieten ihren Rasen zu mähen :-)
Post by gUnther nanonüm
aber gut geöltem Lager, und spüle regelmäßig nach mit Caramba...um den Dreck
rauszuwaschen. Dann mit heißem Lagerfett nachfüllen. Wenn anders nicht
dranzukommen ist: In der Apotheke oder beim Hausarzt kriegst Du
"Neurologen-Spritzen", 100mm-lange Kanülen Kaliber 1mm. Damit kann man
dünnflüssiges Fett gut an solche Stellen kriegen. Ohne Schmiermittel ist der
Betrieb nicht ratsam, das Lagermetall ist viel weicher als Rost von der
Welle und reibt sich weg (wenns ein Gleitlager ist). Und mit etwas Spiel
fängt der Rotor an zu schlagen und macht Krach. Viel Krach. Das Kreischen
Wenn der Motor eingebaut ist, komme ich nur sehr schlecht an das Lager
heran. Ausgebaut kann ich recht gut von oben Fett auf das Lager geben.
Das Lager selbst sieht man aber nicht.
Ich habe erstmal eine Tube Fett geordert. Bisher hatte ich nur etwas
Vaseline im Haus, welche ich aus einem Pott abgezweigt habe, der schon
zu meiner Kindheit im Keller meiner Eltern stand. Der Verbauch war
bisher also nicht gerade groß :-)
Post by gUnther nanonüm
kostet auch Leistung, Drehzahl. Also wenn alle Stricke reißen, flexe auf der
anderen Seite eine Inspektionsluke ins Gehäuse. Sowas läßt sich ja mit
Panzerband kaschieren.
Meinst du ins Gehäuse des Rasenmähers?
--
Mark
Mark Ise
2011-07-06 08:44:54 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Post by Mark Ise
Der Motor hat aber keinen Kodensator. Wie ein typischer Spaltpolmotor
sieht das Ding aber auch nicht aus. Einen Kommutator hat das Ding auch
nicht.
Was könnte das für ein Motortyp sein?
Hauptschlußmotor. Soeiner wie im Küchenmixer oder Staubsauger. Oder ein
Kondensatormotor mit dem Kondensator "auf der anderen Seite". Solche sind
z.B. oft in Kärchern drin. Für einen Rasenmäher aber unüblich, das ist doch
viel zu schwer.
Ich habe weder Kohlebürsten, noch einen Kondensator gesehen. Ich hatte
den Motor auch kurz komplett ausgebaut. Da war nix zu sehen.
--
Mark
Thomas Stegemann
2011-07-06 08:49:29 UTC
Permalink
Hallo,


wie ist die Wicklung auf dem Stator ausgeführt?
Sieht auf dem Foto ein wenig nach einer einphasigen Wicklung aus.
Könnte also ein einphasiger Asynchronmotor sein, dem irgendwie
mechanisch oder magnetisch eine Vorzugsdrehrichtung gegeben wird.
Das Geheimnis liegt eventuell in der Gestaltung des Rotorkäfigs.

Eventuell könnte dann tatsächlich die mechanische Schwergängigkeit den
Anlauf verhindern. Ich würde die Nieten aufbohren und den Luftspalt
reinigen. Vielleicht ist das irgendwas reingekommen.
Eventuell siehst du dann auch, wie der Motor genau funktioniert.


Gruß und viel Erfolg
Thomas
Mark Ise
2011-07-06 09:09:06 UTC
Permalink
Post by Thomas Stegemann
wie ist die Wicklung auf dem Stator ausgeführt?
Sieht auf dem Foto ein wenig nach einer einphasigen Wicklung aus.
Ich habe keine Abzweigungen gesehen. Insofern vermute ich auch, dass die
Wicklung einphasig ist.
Post by Thomas Stegemann
Könnte also ein einphasiger Asynchronmotor sein, dem irgendwie
mechanisch oder magnetisch eine Vorzugsdrehrichtung gegeben wird.
Das Geheimnis liegt eventuell in der Gestaltung des Rotorkäfigs.
Das klingt noch am Wahrscheinlichsten, aber von so einer Konstruktion
habe ich bisher noch nie etwas gehört.
Post by Thomas Stegemann
Eventuell könnte dann tatsächlich die mechanische Schwergängigkeit den
Anlauf verhindern. Ich würde die Nieten aufbohren und den Luftspalt
reinigen. Vielleicht ist das irgendwas reingekommen.
Eventuell siehst du dann auch, wie der Motor genau funktioniert.
Die Schwergängigkeit war tatsächlich die Ursache. Allerdings war nichts
im Luftspalt, sondern das untere Lager war schwergängig.
Mit etwas Kriechöl war es gleich um Welten besser.
Ob dort Gleitlager oder gekapselte Kugellager verbaut sind, konnte ich
nicht erkennen. Dafür hätte ich den Läufer herausnehmen müssen, wozu ich
ihn aber hätte aufbohren müssen.

Ich habe nun etwas Vaseline (etwas Besseres habe ich nicht da) von oben
auf das Lager geschmiert. Wenn es ein Kugellager ist und ein Dichtring
defekt ist, dann hoffe ich, dass auch der obere Dichtring defekt ist,
damit etwas Fett ins Lager laufen kann.
Wenn nicht, dann werde ich das ja irgendwann merken. Dann werde ich den
Motor aufbohren und genauer nachsehen.

Dann werde ich auch weitere Bilder hier einstellen, anhand derer man
vielleicht erkennen kann, um welchen Motortyp es sich handelt.
--
Mark
Thomas Stegemann
2011-07-06 09:35:56 UTC
Permalink
Post by Mark Ise
Das klingt noch am Wahrscheinlichsten, aber von so einer Konstruktion
habe ich bisher noch nie etwas gehört.
Ich kenne solche Motoren auch nur in Synchronbauweise. Beispielsweise im
Aquarienbereich oder als Laugenpumpe in Waschmaschinen. Da ist die
Laufrichtung meist egal. Es gibt aber auch einphasige Synchronmotoren in
Schrittschaltwerken, die immer in der gleichen Richtung anlaufen.

Ich wüßte momentan nicht, warum man so einen Motor nicht auch asynchron
bauen könnte.
Post by Mark Ise
Die Schwergängigkeit war tatsächlich die Ursache. Allerdings war nichts
im Luftspalt, sondern das untere Lager war schwergängig.
Mit etwas Kriechöl war es gleich um Welten besser.
Ob dort Gleitlager oder gekapselte Kugellager verbaut sind, konnte ich
nicht erkennen. Dafür hätte ich den Läufer herausnehmen müssen, wozu ich
ihn aber hätte aufbohren müssen.
Schön, dass er wieder geht!
Post by Mark Ise
Wenn nicht, dann werde ich das ja irgendwann merken. Dann werde ich den
Motor aufbohren und genauer nachsehen.
Auf eine Nachricht wäre ich dann gespannt...
Post by Mark Ise
Dann werde ich auch weitere Bilder hier einstellen, anhand derer man
vielleicht erkennen kann, um welchen Motortyp es sich handelt.
Auf jeden Fall!


Gruß
Thomas
Dieter Wiedmann
2011-07-06 10:50:58 UTC
Permalink
Post by Thomas Stegemann
Ich kenne solche Motoren auch nur in Synchronbauweise. Beispielsweise im
Aquarienbereich oder als Laugenpumpe in Waschmaschinen. Da ist die
Laufrichtung meist egal. Es gibt aber auch einphasige Synchronmotoren in
Schrittschaltwerken, die immer in der gleichen Richtung anlaufen.
Ich wüßte momentan nicht, warum man so einen Motor nicht auch asynchron
bauen könnte.
Das macht nur bei sehr kleinem Anlaufmoment, im Vergleich zum
Nenndrehmoment, einigermaßen Sinn, und auch dann nur bei kleiner
Nennleistung. Der Wirkungsgrad solcher Motore ist halt ehr bescheiden.


Gruß Dieter
David Kastrup
2011-07-06 10:56:02 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by Thomas Stegemann
Ich kenne solche Motoren auch nur in
Synchronbauweise. Beispielsweise im Aquarienbereich oder als
Laugenpumpe in Waschmaschinen. Da ist die Laufrichtung meist
egal. Es gibt aber auch einphasige Synchronmotoren in
Schrittschaltwerken, die immer in der gleichen Richtung anlaufen.
Ich wüßte momentan nicht, warum man so einen Motor nicht auch
asynchron bauen könnte.
Das macht nur bei sehr kleinem Anlaufmoment, im Vergleich zum
Nenndrehmoment, einigermaßen Sinn, und auch dann nur bei kleiner
Nennleistung. Der Wirkungsgrad solcher Motore ist halt ehr bescheiden.
Naja, beim Rasenmäher ist ein kleines Anlaufmoment nicht unerwünscht.
Wenn da irgendwas die Rotorblätter beim Hochlaufen behindert, sollte das
Teil aus Sicherheitsgründen lieber abgewürgt werden. Schwachbrüstiges
Hochlaufen ist da genau richtig.

Wenn die Kiste einmal in Schwung ist, wäre ein kleines Moment aber
kontraproduktiv.
--
David Kastrup
Joerg
2011-07-06 13:59:42 UTC
Permalink
Post by David Kastrup
Post by Dieter Wiedmann
Post by Thomas Stegemann
Ich kenne solche Motoren auch nur in
Synchronbauweise. Beispielsweise im Aquarienbereich oder als
Laugenpumpe in Waschmaschinen. Da ist die Laufrichtung meist
egal. Es gibt aber auch einphasige Synchronmotoren in
Schrittschaltwerken, die immer in der gleichen Richtung anlaufen.
Ich wüßte momentan nicht, warum man so einen Motor nicht auch
asynchron bauen könnte.
Das macht nur bei sehr kleinem Anlaufmoment, im Vergleich zum
Nenndrehmoment, einigermaßen Sinn, und auch dann nur bei kleiner
Nennleistung. Der Wirkungsgrad solcher Motore ist halt ehr bescheiden.
Naja, beim Rasenmäher ist ein kleines Anlaufmoment nicht unerwünscht.
Wenn da irgendwas die Rotorblätter beim Hochlaufen behindert, sollte das
Teil aus Sicherheitsgründen lieber abgewürgt werden. Schwachbrüstiges
Hochlaufen ist da genau richtig.
Ein Rasenmaeher welcher im Gras stehend nicht anlaeuft und den man
jedesmal anheben muesste waere aber nicht so der Hit :-)

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
David Kastrup
2011-07-06 14:05:27 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by David Kastrup
Naja, beim Rasenmäher ist ein kleines Anlaufmoment nicht unerwünscht.
Wenn da irgendwas die Rotorblätter beim Hochlaufen behindert, sollte
das Teil aus Sicherheitsgründen lieber abgewürgt werden.
Schwachbrüstiges Hochlaufen ist da genau richtig.
Ein Rasenmaeher welcher im Gras stehend nicht anlaeuft und den man
jedesmal anheben muesste waere aber nicht so der Hit :-)
Du hast doch Usenet. Du brauchst nicht mehr bei jeder SPICE-Rechenpause
3m² Rasen mähen.
--
David Kastrup
Harald Wilhelms
2011-07-06 16:38:18 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by David Kastrup
Post by Dieter Wiedmann
Post by Thomas Stegemann
Ich kenne solche Motoren auch nur in
Synchronbauweise. Beispielsweise im Aquarienbereich oder als
Laugenpumpe in Waschmaschinen. Da ist die Laufrichtung meist
egal. Es gibt aber auch einphasige Synchronmotoren in
Schrittschaltwerken, die immer in der gleichen Richtung anlaufen.
Ich wüßte momentan nicht, warum man so einen Motor nicht auch
asynchron bauen könnte.
Das macht nur bei sehr kleinem Anlaufmoment, im Vergleich zum
Nenndrehmoment, einigermaßen Sinn, und auch dann nur bei kleiner
Nennleistung. Der Wirkungsgrad solcher Motore ist halt ehr bescheiden.
Naja, beim Rasenmäher ist ein kleines Anlaufmoment nicht unerwünscht.
Wenn da irgendwas die Rotorblätter beim Hochlaufen behindert, sollte das
Teil aus Sicherheitsgründen lieber abgewürgt werden.  Schwachbrüstiges
Hochlaufen ist da genau richtig.
Ein Rasenmaeher welcher im Gras stehend nicht anlaeuft und den man
jedesmal anheben muesste waere aber nicht so der Hit :-)
Ein solches Verhalten war bei meinem, mit Kondensator-
Motor ausgerüsteten Mäher aber typisch.
Gruss
Harald
Joerg
2011-07-06 16:47:35 UTC
Permalink
Post by Harald Wilhelms
Post by Joerg
Post by David Kastrup
Post by Dieter Wiedmann
Post by Thomas Stegemann
Ich kenne solche Motoren auch nur in
Synchronbauweise. Beispielsweise im Aquarienbereich oder als
Laugenpumpe in Waschmaschinen. Da ist die Laufrichtung meist
egal. Es gibt aber auch einphasige Synchronmotoren in
Schrittschaltwerken, die immer in der gleichen Richtung anlaufen.
Ich wüßte momentan nicht, warum man so einen Motor nicht auch
asynchron bauen könnte.
Das macht nur bei sehr kleinem Anlaufmoment, im Vergleich zum
Nenndrehmoment, einigermaßen Sinn, und auch dann nur bei kleiner
Nennleistung. Der Wirkungsgrad solcher Motore ist halt ehr bescheiden.
Naja, beim Rasenmäher ist ein kleines Anlaufmoment nicht unerwünscht.
Wenn da irgendwas die Rotorblätter beim Hochlaufen behindert, sollte das
Teil aus Sicherheitsgründen lieber abgewürgt werden. Schwachbrüstiges
Hochlaufen ist da genau richtig.
Ein Rasenmaeher welcher im Gras stehend nicht anlaeuft und den man
jedesmal anheben muesste waere aber nicht so der Hit :-)
Ein solches Verhalten war bei meinem, mit Kondensator-
Motor ausgerüsteten Mäher aber typisch.
Bei unserem in Deutschland nicht. Modell weiss ich nicht mehr, haben wir
den Hauskaeufern vererbt. Da musste man vor dem Druecken auf den Hebel
gut festhalten, der Motor schmiss sich wie eine Bohrmaschine sofort voll
ins Drehmoment.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
David Kastrup
2011-07-06 16:48:57 UTC
Permalink
Post by Joerg
Ein Rasenmaeher welcher im Gras stehend nicht anlaeuft und den man
jedesmal anheben muesste waere aber nicht so der Hit :-)
Ein solches Verhalten war bei meinem, mit Kondensator-Motor
ausgerüsteten Mäher aber typisch.
In hohem Gras stehend anlaufend würde ein Mäher auch das Gras eher
rupfen als schneiden. Das macht schon Sinn, den Mäher in einer solchen
Situation über die Hinterräder hochgekippt anzulassen.
--
David Kastrup
Mark Ise
2011-07-10 11:04:26 UTC
Permalink
Post by David Kastrup
Post by Joerg
Ein Rasenmaeher welcher im Gras stehend nicht anlaeuft und den man
jedesmal anheben muesste waere aber nicht so der Hit :-)
Ein solches Verhalten war bei meinem, mit Kondensator-Motor
ausgerüsteten Mäher aber typisch.
In hohem Gras stehend anlaufend würde ein Mäher auch das Gras eher
rupfen als schneiden. Das macht schon Sinn, den Mäher in einer solchen
Situation über die Hinterräder hochgekippt anzulassen.
So muss man das bei unserem elektrischen Teil auch machen.

Der alte Benziner meiner Eltern wurde per Seilzug angezogen und darauf
hat das Ding nur sehr widerwillig reagiert. Das ging nur mit Trick. 3x
kräftig mit geschlossener Drosselklappe ziehen, und dann zweimal mit
Vollgas. Dann ist er meistens angesprungen.
Das Ding dabei auf die Hinterräder zu stellen wäre zirkusreif gewesen :-)
--
Mark
Uwe Borchert
2011-07-10 11:14:38 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Mark Ise
Post by David Kastrup
In hohem Gras stehend anlaufend würde ein Mäher auch das Gras eher
rupfen als schneiden. Das macht schon Sinn, den Mäher in einer solchen
Situation über die Hinterräder hochgekippt anzulassen.
So muss man das bei unserem elektrischen Teil auch machen.
Oder aber wie bei einen alten Mäher mit Verbrennungsmotor?
Post by Mark Ise
Der alte Benziner meiner Eltern wurde per Seilzug angezogen und darauf
hat das Ding nur sehr widerwillig reagiert. Das ging nur mit Trick. 3x
kräftig mit geschlossener Drosselklappe ziehen, und dann zweimal mit
Vollgas. Dann ist er meistens angesprungen.
Ah ja, da war doch was ...
Post by Mark Ise
Das Ding dabei auf die Hinterräder zu stellen wäre zirkusreif gewesen :-)
Idealerweise hat man diese Mäher auf festen Boden gestellt
und dort angelassen. Auf dem Weg aus Waschbetonplatten hat
man auch gefühlt bessere Halt. Das ist dann noch weniger
Zirkus und Akrobatik. Kann es sein, dass diese alte Wissen
aus dem letzten Jahrtausend verloren gegangen ist? Hat man
das vergessen auf Wikipedia einzutragen? Kam da nie eine
Reportage zum Thema „Techniken des Rasenmähen“ auf ARTE?
Oder wenigstens „Discovery Chanel“?

MfG

Uwe Borchert
Joerg
2011-07-10 14:51:23 UTC
Permalink
Post by Mark Ise
Hallo,
Post by Mark Ise
Post by David Kastrup
In hohem Gras stehend anlaufend würde ein Mäher auch das Gras eher
rupfen als schneiden. Das macht schon Sinn, den Mäher in einer solchen
Situation über die Hinterräder hochgekippt anzulassen.
So muss man das bei unserem elektrischen Teil auch machen.
Oder aber wie bei einen alten Mäher mit Verbrennungsmotor?
Post by Mark Ise
Der alte Benziner meiner Eltern wurde per Seilzug angezogen und darauf
hat das Ding nur sehr widerwillig reagiert. Das ging nur mit Trick. 3x
kräftig mit geschlossener Drosselklappe ziehen, und dann zweimal mit
Vollgas. Dann ist er meistens angesprungen.
Ah ja, da war doch was ...
Post by Mark Ise
Das Ding dabei auf die Hinterräder zu stellen wäre zirkusreif gewesen :-)
Idealerweise hat man diese Mäher auf festen Boden gestellt
und dort angelassen. Auf dem Weg aus Waschbetonplatten hat
man auch gefühlt bessere Halt. Das ist dann noch weniger
Zirkus und Akrobatik. Kann es sein, dass diese alte Wissen
aus dem letzten Jahrtausend verloren gegangen ist? Hat man
das vergessen auf Wikipedia einzutragen? Kam da nie eine
Reportage zum Thema „Techniken des Rasenmähen“ auf ARTE?
Oder wenigstens „Discovery Chanel“?
Und dann stand eine Gehwegplatte etwas hoch oder war locker ...
*TINGGGG* ... Maeher kaputt. Haarig ist auch immer wenn die
Wandergartenpfleger hier in der Gegend sowas machen. Da fliegen
rumliegende Kiesel oder Asphaltkruemel schonmal wie Geschosse los wenn
der Maeher anspringt. Zwei Meter daneben steht der nagelneue Benz des
Hausbesitzers ...
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
gUnther nanonüm
2011-07-10 16:44:23 UTC
Permalink
Post by Joerg
Und dann stand eine Gehwegplatte etwas hoch oder war locker ...
*TINGGGG* ... Maeher kaputt. Haarig ist auch immer wenn die
Wandergartenpfleger hier in der Gegend sowas machen. Da fliegen
rumliegende Kiesel oder Asphaltkruemel schonmal wie Geschosse los wenn
der Maeher anspringt. Zwei Meter daneben steht der nagelneue Benz des
Hausbesitzers ...
Hi,
ach was, das macht "rieeääkh!" und der Stein hat eine schulrunde
Kratzerspur. Und der Messerbalken ist (endlich mal wieder) scharfkantig und
bissig. Und für das andere ist am Auslaß das Prallblech. Aber in Amiland
kann das anders sein, wer weiß...

Richtig fies ist eher das gelegentliche Mauseloch, was den Mäher
überraschend tieferlegt und abwürgt. Oder, alternativ einen Maulwurfshaufen
oder Ameisenhaufen aus dem Gras ansaugt und über die Fläche verstreut.
Ameisensand ist "von feinster Hand gesiebt" und schwimmt sogar auf Kaffee
:-(
--
mfg,
gUnther
Uwe Borchert
2011-07-10 19:53:06 UTC
Permalink
Hallo,
...[...]...
Post by Joerg
Post by Uwe Borchert
Idealerweise hat man diese Mäher auf festen Boden gestellt
und dort angelassen. Auf dem Weg aus Waschbetonplatten hat
man auch gefühlt bessere Halt. Das ist dann noch weniger
Zirkus und Akrobatik. Kann es sein, dass diese alte Wissen
aus dem letzten Jahrtausend verloren gegangen ist? Hat man
das vergessen auf Wikipedia einzutragen? Kam da nie eine
Reportage zum Thema „Techniken des Rasenmähen“ auf ARTE?
Oder wenigstens „Discovery Chanel“?
Und dann stand eine Gehwegplatte etwas hoch oder war locker ...
Noch ist Deutschland nicht vollständig amerikanisiert. Noch
geht das in vielen Fällen. Oder anders: Ich kenne kaum Häuser
in D vor denen nicht um den Eingang herum eine ebene und
feste Fläche vorhanden ist.
Post by Joerg
*TINGGGG* ... Maeher kaputt. Haarig ist auch immer wenn die
Wandergartenpfleger hier in der Gegend sowas machen. Da fliegen
rumliegende Kiesel oder Asphaltkruemel schonmal wie Geschosse los wenn
der Maeher anspringt. Zwei Meter daneben steht der nagelneue Benz des
Hausbesitzers ...
*SCNR* Wer sich einen fetten Benz leisten kann sollte sich
auch qualifiziertes Personal leisten können.

MfG

Uwe Borchert
Wolfgang Allinger
2011-07-10 22:49:00 UTC
Permalink
On 10 Jul 11 at group /de/sci/electronics in article
Post by Uwe Borchert
*SCNR* Wer sich einen fetten Benz leisten kann sollte sich
auch qualifiziertes Personal leisten können.
Es muss gespart werden. "Mir ham et nit vom ussjäbe!"



Saludos Wolfgang
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
Michael Eggert
2011-07-17 21:41:36 UTC
Permalink
Joerg <***@invalid.invalid> wrote:

Moin!
Post by Joerg
Und dann stand eine Gehwegplatte etwas hoch oder war locker ...
*TINGGGG* ... Maeher kaputt. Haarig ist auch immer wenn die
Wandergartenpfleger hier in der Gegend sowas machen. Da fliegen
rumliegende Kiesel oder Asphaltkruemel schonmal wie Geschosse los wenn
der Maeher anspringt. Zwei Meter daneben steht der nagelneue Benz des
Hausbesitzers ...
Nunja, herumliegende Steine sieht man auf dem Gehweg immerhin leichter
als im Rasen. Das hilft natürlich nicht gegen echte Spezialisten,
welche auch im Frühjahr auf Betriebsparkplätzen die Autos mit ihrem
Laubpuster sand... -ääh- splitstrahlen.

Gruß,
Michael.

gUnther nanonüm
2011-07-10 16:38:35 UTC
Permalink
Post by Mark Ise
So muss man das bei unserem elektrischen Teil auch machen.
Der alte Benziner meiner Eltern wurde per Seilzug angezogen und darauf
hat das Ding nur sehr widerwillig reagiert. Das ging nur mit Trick. 3x
kräftig mit geschlossener Drosselklappe ziehen, und dann zweimal mit
Vollgas. Dann ist er meistens angesprungen.
Das Ding dabei auf die Hinterräder zu stellen wäre zirkusreif gewesen :-)
Hi,
es hilft, wenn man den Startvorgang nicht auf (noch ungemähtem) Langrasen
ausübt.
Wir z.B. machen das meist auf dem Plattenweg. Da wächst kein Rasen...
--
mfg,
gUnther
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