Post by Uwe 'hammernocker' RoÃbergPost by Christoph MüllerPost by Martin HinterdoblerEin paar Ideen würden mir glaube ich schon weiterhelfen...
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ppppppppp pppp ppp.
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Stift in der Mitte. Ringe drum herum. Abstand an den "Spitzen" 0,01mm.
Alle mit etwa dem dargestellten Profil, damit die Teile gegeneinander
beweglich bleiben und sich möglichst wenig beeinflussen. "Anritzen"
soll schließlich auch gewertet werden.
Hmm, fast jedes mal wird die Mitte mit 0,5mm Durchmesser getroffen. Blei
ist ziemlich knetbar beim Auftreffen.
Du meinst, der Spalt wird verkleistert, so dass am Ende "ein einziges
Teil" aus dem Stift und den Ringen wird?
Post by Uwe 'hammernocker' RoÃbergHarte Ziele bergen die Gefahr von
Querschlaegern.
Dann muss man eben die Oberfläche nicht nur verschleißarm, sondern auch
weich genug gestalten. Da wissen die Spezialisten bestimmt Genaueres,
wie sowas auszusehen hat.
Post by Uwe 'hammernocker' RoÃbergDer Unterschied zwischen geradeso und genau mittig ist
nicht zu ermitteln.
"Grade so" wäre also nur ein "Anritzen"? Wie viel Energie wird in einem
solchen Fall auf das nur angeritzte Teil übertragen und wie viel auf den
Rest? Meinst du nicht, dass man diese Energien auswerten könnte?
Post by Uwe 'hammernocker' RoÃbergAlso das Prinzip ist unguenstig, wenn auch naheliegend.
Was war denn nun wirklich die Forderung? Ich habe es so verstanden, dass
präzise erfasst wird, ob der Stift nun getroffen wurde oder nicht. Mit
einer Genauigkeit von 1/100 Millimeter. Das sollte diese Anordnung
liefern können.
Post by Uwe 'hammernocker' RoÃbergPost by Christoph MüllerAusgewertet wird das Signal der Piezoelemente ppppp. Ein Treffer
sollte ein deutlich stärkeres Signal liefern als das, was noch über
die Grundplatten als "Dreckeffekt" mit rein kommt. Die Grundplatte
sollte massiv und schwer sein. Die Ringe aus Alu mit verschleißfestem
Oberteil, auf das die Geschosse treffen.
Damit sollte 1/100 mm eigentlich kein Problem sein. Es stellt sich ja
nicht die Frage, wo genau, sondern lediglich, ob der Punkt bzw. Ring
getroffen wurde oder nicht.
Die Frage wo genau ist essentiell. Der Schuetze muss ja die
Visiereinrichtung nachjustieren koennen (laeuft unter dem begriff
"reindrehen" ;o))).
Na gut. Dann muss jeder Ring halt auf drei Piezos gestellt werden.
Laufzeit auswerten.
Die andere Alternative wurde ja schon genannt: ein ordentliches
Teleobjektiv, ein solides Gestell (Betonklotz, besser Granitbrocken,
evtl. auch ein aktiver Schwingungsdämpfungstisch -> Optikbedarf), eine
hochauflösende Kamera mit Verwackelschutz (damit könnte mit etwas Glück
auf die Schwingungsdämpfung verzichtet werden) und Bildverarbeitung
sowie eine geeignete Beleuchtung, möglichst Blitz mit möglichst kurzer
Leuchtdauer, um Verwackeln möglichst auszuschließen. Hast du Verwackler
im Bild, musst du dir in Sachen Bildverarbeitung was einfallen lassen.
Je länger das Tele ist, desto wahrscheinlicher werden Verwackler.
Oder du nimmst Normaloptik und schaust von hinten auf ein schusssicheres
Glas. Keine Ahnung, wie lang es dem Beschuss mit Luftgewehren stand hält
und wie lange man die Treffer erkennen kann. Musst halt ausprobieren.
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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de