Discussion:
USV hinter Synchron-Stromerzeuger?
(zu alt für eine Antwort)
Frank Josiger
2007-01-29 16:14:28 UTC
Permalink
Hallo!

Mit einer USV kann ich eine bestimmte Zeit Stromausfall überbrücken,
habe einen Überspannungsschutz und einen Filter gegen gewisse
Störsignale. Nach Murphys Gesetz wir die Stützdauer der USV aber
regelmäßig kürzer sein als die Dauer des Stromausfalls. Nun überlege
ich mir, eine USV einzusetzen, um so viel Zeit zu haben, um den
Stromerzeuger anzuwerfen. Diesen hänge ich dann vor die USV bis der
Saft irgendwann wieder aus der Wandsteckdose kommt. Vorteil wäre auch,
dass die USV Störungen (Spannungsspitzen) und Schwankungen des
Stromerzeugers (mittels Buck/Boost) filtern könnte. Ich denke über den
Kauf eines 2,2 bis 2,7 kVA Stromerzeugers (Güde, Einhell, CMI oder wie
die ganzen baugleichen Kisten heißen) in Verbindung mit einer Line
Interactive USV nach. Ich brauche diese Leistung zwar überhaupt nicht,
aber da kann man wenigstens auch mal eine 500W-Bohrmaschine in der
Datsche daran anschließen, ohne dass die Überlastsicherung anspricht.
Da bleiben nur so ein paar Fragen offen.

Ein Stromerzeuger (im Beispiel übrigens synchron) wird keine besonders
gute Sinuswelle (Frequenzschwankungen, Störungen, etc.) haben (kennt
dazu mal irgend jemand einen Test?) und die Spannung wird sehr stark
mit der Last schwanken. Die USV sieht am Eingang eine gewisse Spannung
vom Stromerzeuger, schaltet sich als Last drauf, daraufhin bricht die
Spannung des Stromerzeugers bricht, die USV koppelt sich deshalb
wieder ab, der Motor heult auf, die Spannung steigt an, der Motor
regelt sich wieder runter, die USV sieht eine ... Das Spiel wird wohl
so lang funktionieren, bis der Akku in der USV zusammenbricht, weil er
effektiv nie zum Laden kommt. Wie umgeht man das Problem, ohne gleich
einen 10 kW Schiffsdiesel kaufen zu müssen?

Ich würde fast meinen, man schließt vorübergehend einen 1000 Watt
Halogenstrahler an, der eine konstante (ohmsche) Grundlast erzeugt,
während man die USV anschließt. Nur wenn man den Halogenstrahler dann
abschaltet dürfte das Spiel wieder von vorn beginnen. Es sei denn man
baut eine Helligkeitsregelung (Triac, Thyristor) für den
Halogenscheinwerfer udn regelt den dann langsam runter ...

Kommen USVs mit dem Ausgang eines einfachen Stromerzeugers überhaupt
klar? Eine Online USV (Dauerwandler) wohl eher als eine Line
Interactive USV. Was macht so eine Lien Interactive USV mit einer
"schlechten Spannung", die bestehenden Spannung zum Laden verwenden
(das wäre gut), ohne dass sie dabei den Eingang auf den Ausgang
schaltet oder wartet sie bis die Eingangsspannugn "perfekt" ist um sie
durchzuschalten und sich ab dann auch zu laden? Wie lädt sich eien
Online USV auf, permanent mit dem was da ist oder wartet die auch auf
besseren Strom?

Was würde sich eigentlich ändern, wenn der Stromerzeuger ein
asynchroner wäre?

Mit meinem anderen Posting (effizente Netzteile) hat das hier übrigens
nichts zu tun, das sind getrennte Dinge.

Gruß Frank
Lutz Schulze
2007-01-29 16:18:51 UTC
Permalink
Post by Frank Josiger
Hallo!
Mit einer USV kann ich eine bestimmte Zeit Stromausfall überbrücken,
habe einen Überspannungsschutz und einen Filter gegen gewisse
Störsignale. Nach Murphys Gesetz wir die Stützdauer der USV aber
regelmäßig kürzer sein als die Dauer des Stromausfalls.
Nach Murphy fällt die Online-USV aus obwohl der Strom da ist.

Lutz
--
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gUnther nanonüm
2007-01-29 17:23:36 UTC
Permalink
"Frank Josiger" <***@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@v45g2000cwv.googlegroups.com...
..
Post by Frank Josiger
Mit einer USV kann ich eine bestimmte Zeit Stromausfall überbrücken,
Hi,
wie Recht Du hast.
Post by Frank Josiger
habe einen Überspannungsschutz und einen Filter gegen gewisse
Störsignale. Nach Murphys Gesetz wir die Stützdauer der USV aber
regelmäßig kürzer sein als die Dauer des Stromausfalls. Nun überlege
Du hast da ne Menge mögliche Fehler unterschlagen. Incl Feuer wegen Benzin,
Motorschaden wegen zuwenig Öl, Klage der nachbarn wegen Krach....oh da kennt
Murphy noch mehr.
..
Post by Frank Josiger
Kauf eines 2,2 bis 2,7 kVA Stromerzeugers (Güde, Einhell, CMI oder wie
die ganzen baugleichen Kisten heißen) in Verbindung mit einer Line
Interactive USV nach. Ich brauche diese Leistung zwar überhaupt nicht,
aber da kann man wenigstens auch mal eine 500W-Bohrmaschine in der
Datsche daran anschließen, ohne dass die Überlastsicherung anspricht.
Das ist zwar Overkill, aber denk mal, sowas "gibbet schon". Wird etwa für
Arztpraxen verbastelt, oder Apotheken mit "Notfallversorgungsaufgaben", oder
auch mal für kleine, aber feine Unternehmen mit Sicherheitsbedenken, deren
Alarmanlage auch schweren Prüfungen standhalten soll.
Post by Frank Josiger
Ein Stromerzeuger (im Beispiel übrigens synchron) wird keine besonders
gute Sinuswelle (Frequenzschwankungen, Störungen, etc.) haben (kennt
dazu mal irgend jemand einen Test?) und die Spannung wird sehr stark
Es gbit spezielle Generatoren für Deinen Zweck. Die billigen
Wald&Wiesen-Teile schrotten sogar schon Kühlschränke, geschweige denn
Elektronik. Obwohl manche Schaltnetzteile da erstaunlich gut mit klarkommen,
Notebooks etwa. Naja, die haben eigene USVs :-)
Die "für Elektronik" kosten im schnitt 30% mehr, was sich aber lohnt. Sind
ja auch nicht im Baumarkt palettenweise zu verramschen.
Post by Frank Josiger
mit der Last schwanken. Die USV sieht am Eingang eine gewisse Spannung
vom Stromerzeuger, schaltet sich als Last drauf, daraufhin bricht die
Spannung des Stromerzeugers bricht, die USV koppelt sich deshalb
wieder ab, der Motor heult auf, die Spannung steigt an, der Motor
regelt sich wieder runter, die USV sieht eine ... Das Spiel wird wohl
so lang funktionieren, bis der Akku in der USV zusammenbricht, weil er
effektiv nie zum Laden kommt. Wie umgeht man das Problem, ohne gleich
einen 10 kW Schiffsdiesel kaufen zu müssen?
Ganz einfach, man machts "richtig". Eine USV und zusätzich einen Generator,
sozusagen "parallel"? Bist Du noch zu retten?
Man lädt den USV-Akku nach, wenn dieser sich genügend leert, und nutzt
ansonsten eine fest installierte "richtige" USV, die im Dauerbetrieb läuft
und praktischerweise auch gleich als Blitzschutz und Puffer herhält. Die
Motortechnik startet und stoppt den dann nach Programm, starten bei 12,3Volt
etwa (Anlasserstrom auf gleichem Akku), dann ne halbe Stunde laufenlassen
(wegen Verschleiß) mit synchroner Drehzahl, dabei darf das Ladegerät (12
Volt, 24 Volt, 48 Volt je nach Akku) machen, "was es will". Das ist leise,
hält am längsten und macht den "schönsten Strom". Außerdem bleibt so
Gelegenheit, ein Windrad oder Solarpanel dazuzulegen.
Post by Frank Josiger
Ich würde fast meinen, man schließt vorübergehend einen 1000 Watt
Halogenstrahler an, der eine konstante (ohmsche) Grundlast erzeugt,
während man die USV anschließt. Nur wenn man den Halogenstrahler dann
abschaltet dürfte das Spiel wieder von vorn beginnen. Es sei denn man
baut eine Helligkeitsregelung (Triac, Thyristor) für den
Halogenscheinwerfer udn regelt den dann langsam runter ...
Sowas macht man schon mal in Aufzügen, Opferwiderstände, manchmal ganze
Tanks voller Heizstäbe, aber alles in allem bfft;-))
Eine Notstromversorgung so bauen, daß man Energie verschwenden muß, klingt
nach nem eckigen Rad....
Der Akku ist ein idealer Puffer für Stromschwankungen, solange diese keine
langen Wege zurücklegen. Also den Gleichstromgenerator gleich passend kaufen
(oder die USV passend vom Akku her), dabei sollte die USV einen externen 12
Volt-Ladeeingang haben. Solche wirst Du z.B. bei Bootsausrüstern finden, da
sind solche Konstrukte nämlich recht häufig, Generator am Außenborder,
dicker Akku im Kielraum für tagelanges Liegen unter Ankerlicht, und dennoch
Fernsehen, Radio, Mikrowelle.....wenn Du mal eine Werft anhaust, vielleicht
haben die ein verschrottetes Boot, dessen Anlage Dir genügt.
--
mfg,
gUnther
Frank Josiger
2007-01-29 18:22:16 UTC
Permalink
Hallo!
Post by gUnther nanonüm
Das ist zwar Overkill, aber denk mal, sowas "gibbet schon". Wird etwa für
Arztpraxen verbastelt,
Der Arzt den ich kenne muss in seine Garage gehen, am Seilzug reißen
und anschließend den Hauptschalter umlegen.
Post by gUnther nanonüm
oder Apotheken mit "Notfallversorgungsaufgaben", oder
auch mal für kleine, aber feine Unternehmen mit Sicherheitsbedenken, deren
Alarmanlage auch schweren Prüfungen standhalten soll.
Ich will nur etwas Strom haben, keine 50.000 Euro ausgeben!
Post by gUnther nanonüm
Post by Frank Josiger
Ein Stromerzeuger (im Beispiel übrigens synchron) wird keine besonders
gute Sinuswelle (Frequenzschwankungen, Störungen, etc.) haben (kennt
dazu mal irgend jemand einen Test?) und die Spannung wird sehr stark
Es gbit spezielle Generatoren für Deinen Zweck.
Namen, Modelltypen?
Post by gUnther nanonüm
Die "für Elektronik" kosten im schnitt 30% mehr, was sich aber lohnt.
Obi letztens CMI Stromerzeuger 2,7 kVA für 199,00 Euro. Baugleich mit
Güde 2700 irgendwas, der kostet sonst 300 Euro. Also bekomme ich nach
deiner Rechnugn für 400 Euro einen "für Elektronik"?
Post by gUnther nanonüm
Ganz einfach, man machts "richtig". Eine USV und zusätzich einen Generator,
sozusagen "parallel"? Bist Du noch zu retten?
Nein, seriell. Hintereinander, nicht nebeneinander.

Den Rest der Erklärung habe ich verstanden.
Post by gUnther nanonüm
Eine Notstromversorgung so bauen, daß man Energie verschwenden muß, klingt
nach nem eckigen Rad....
Der Akku ist ein idealer Puffer für Stromschwankungen, solange diese keine
langen Wege zurücklegen. Also den Gleichstromgenerator gleich passend kaufen
(oder die USV passend vom Akku her), dabei sollte die USV einen externen 12
Volt-Ladeeingang haben.
Ah, sozusagen als wenn ich eine Solaranlage hätte? Da kommt ja auch
Gleichspannung raus, die in den Akku/ an den Wechselrichter muss. Also
müsste ich ja, gesetzt den Fall ich finde einen Gleichstromgenerator,
mit einer Solarladeelektronik zurechtkommen. Gar nicht so blöd die
Idee!

Bleibt noch die Frage: Woher bekomem ich eine USV mit externen 12V-
Eingang? Ich denke da gerade an eine APC Smart UPS XL, die eine
Erweiterungsmöglichkeit für externe Akkus hat.

Aber ich glaube für meine 08/15-Zweck wird das alles etwas teuer!

Gruß Frank
Martin Lenz
2007-02-21 00:28:21 UTC
Permalink
Post by Frank Josiger
Post by gUnther nanonüm
Post by Frank Josiger
Ein Stromerzeuger (im Beispiel übrigens synchron) wird keine besonders
gute Sinuswelle (Frequenzschwankungen, Störungen, etc.) haben (kennt
dazu mal irgend jemand einen Test?) und die Spannung wird sehr stark
Es gbit spezielle Generatoren für Deinen Zweck.
Namen, Modelltypen?
Post by gUnther nanonüm
Die "für Elektronik" kosten im schnitt 30% mehr, was sich aber lohnt.
Obi letztens CMI Stromerzeuger 2,7 kVA für 199,00 Euro. Baugleich mit
Güde 2700 irgendwas, der kostet sonst 300 Euro. Also bekomme ich nach
deiner Rechnugn für 400 Euro einen "für Elektronik"?
Letztens vom Aldi 2,8kW mit E-Start 200,- statt 250 (abverkauf). Die
Mischpulte und Verstärker habens problemlos ausgehalten, wenn der
Generator auch nur einige 100W liefern musste.
Eigentlich hat es eine Kompaktanlage geschrottet, aber da war der Besitzer
schuld: 3 Lautsprecherpaare dran um die Chips ordentlich vorzuheizen und
dann ein Kurzschluß am Ausgang, weil die Drähte ca. 4cm abisoliert waren.
Wir hatten Ersatz die Fete ging weiter.
Ziemlich grauslich ist die Spannung von diesen billigen 700W Geräten:
Rechteck bis Trapez mit stark Veränderlicher Spitzenspannung, Effektiv
dürfte es halbwegs hinkommen. Elektronik kein Problem, normale standard
Autobatterielader (Trafo + Gleichrichter) gehen eher schlecht, weil die
Spitzenspannung zu nieder ist.
--
Martin
Uwe Hercksen
2007-01-29 17:35:07 UTC
Permalink
Post by Frank Josiger
Hallo!
Post by Frank Josiger
Kommen USVs mit dem Ausgang eines einfachen Stromerzeugers überhaupt
klar? Eine Online USV (Dauerwandler) wohl eher als eine Line
Interactive USV. Was macht so eine Lien Interactive USV mit einer
"schlechten Spannung", die bestehenden Spannung zum Laden verwenden
(das wäre gut), ohne dass sie dabei den Eingang auf den Ausgang
schaltet oder wartet sie bis die Eingangsspannugn "perfekt" ist um sie
durchzuschalten und sich ab dann auch zu laden? Wie lädt sich eien
Online USV auf, permanent mit dem was da ist oder wartet die auch auf
besseren Strom?
Hallo,

bei einer USV deren Bedienungsanleitung ich hier gerade zur Hand habe
steht:
Bereich der Eingangsspannung 176 bis 254 VAC, vom Benutzer auf 169 bis 264
VAC einstellbar.
Netzfrequenz von 45 bis 65 Hz. Wenn die Netzspannung unter 196 V verstärkt
die USV die Spannung für den angeschlossenen PC. Bei welcher Spannung
nicht mehr geladen wird ist nicht genannt, aber das hängt auch davon ab ob
zum Akkuladen ein Schaltnetzteil mit Weitbereichseingang benutzt wird.

Allerdings gibt es für solche Parameter durchaus Unterschiede zwischen
verschiedenen USVs.

Es gibt auch bessere PC Netzteile die mit 90 bis 263 V und 47 bis 63 Hz
arbeiten können. Da könnten manche USV weitaus weniger tolerant gegenüber
Netzschwankungen sein.

Du müsstest halt mal Daten zusammentragen, was braucht der PC oder die
USV, was liefert der Stromerzeuger?

Bye
Frank Josiger
2007-01-29 18:37:05 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Uwe Hercksen
bei einer USV deren Bedienungsanleitung ich hier gerade zur Hand habe
... Wenn die Netzspannung unter 196 V verstärkt
die USV die Spannung für den angeschlossenen PC.
Lies noch mal, da müsste auch stehen, dass sie bis zu einer bestimmten
Überspannung ohne Einsatz des Akkus runterregelt!
Post by Uwe Hercksen
Allerdings gibt es für solche Parameter durchaus Unterschiede zwischen
verschiedenen USVs.
Nur findet man dazu keinerlei Angaben bei Tests in den üblichen
Zeitschriften.
Post by Uwe Hercksen
Du müsstest halt mal Daten zusammentragen, was braucht der PC oder die
USV, was liefert der Stromerzeuger?
Gekauft ist noch gar nichts.

Also ich habe zwei Anwendungen im Kopf:

1. Eine Bekannte ist selbständig und arbeitet zu Hause. Die muss
manchmal Terminsachen erledigen und wenn da der Strom längere Zeit
ausfällt dreht die durch (sehr hysterische Person). Der würde ich
einen Kleinstromerzeuger (so eine kleine 900 VA Kiste mit Trage-/
Wegwerfgriff) hinstellen und dahinter die kleinste mögliche USV, die
mit einem Stromerzeuger klarkommt. Die gute Frau muss nur mit einem PC
mit Flachbildschirm und einem Tintendrucker arbeiten. Ihr Vater ist
Handwerker und Renter und könnte im Falle des Stromausfalls den
Generator anschmeißen und alles anschießen sowie alles überwachen.
Dafür wäre wohl der geeignet:
http://www.guede.com/prods.php3?N=40626&U=&S=p_st.php3

2. Bei mir daheim. Ich wohne im gleichen Ort und habe auch die
gleichen Stromausfälle. Irgendwie sind wir hier sehr oft davon
betroffen, tagsüber manchmal mehrere Stunden, bei Unwetter auch mal
zwei Tage. Auf den PC kann ich da gern verzichten, aber die Bude im
Winter wird sehr schnell kalt. Ich würde dann gern mit dem
Stromerzeuger a) den Akku der USV aufladen, um dann zum Beispiel für
eine Stunde den Öl-Ofen mit Umlaufpumpe aktivieren zu können und um b)
mit dem Stromerzeuger (ohne USV) in der stromlosen Gartenlaube im
Sommer auch mal die Handwerkergeräte betreiben zu können. Da braucht
man schon mal 2000 Watt aus dem Generator, um die Anlaufströme der
Geräte abfangen zu können. Dafür dachte ich an so ein Modell (oder
halt etwas ähnliches):
http://www.guede.com/prods.php3?N=40628&U=&S=p_st.php3

Gruß Frank
gUnther nanonüm
2007-01-30 00:06:07 UTC
Permalink
"Frank Josiger" <***@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@h3g2000cwc.googlegroups.com...
..
Post by Frank Josiger
Geräte abfangen zu können. Dafür dachte ich an so ein Modell (oder
Hi,
ja, ganz nett für gelegentliches Basteln. Den anderen kannst Du vergessen.
Lies mal ein bißchen DAU-Futter:
http://www.gartentechnik.de/Forum/Stromerzeuger/

Ansonsten achte darauf, daß der Stromerzeuger einen eigenen Inverter
enthält. Solche gibts etwa von Honda....die sind dann meist auch deutlich
leiser, weil für Computer gedacht, also oft auf Balkonen oder gar in
Wohnungen im Einsatz. Da macht es dann schon Sinn. Diehaben meist einen
eignen Ausgang zum Laden eines Autoakkus, die bessren sogar einen eigenen
E-Starter. Das Biligteil da jedenfalls willst Du nicht wirklich habn wollen,
das ist wie ne Motorsäge mit frisiertem Mofa, hält aber kein Jahr richtig
aus. Naja, kaputt ist er nicht, aber die Startprobleme nehmen den Spaß raus.
E-Start ist Pflicht, Inverter auch, vollgekapseltes Gehäuse und externe
Anzeigen für Sprit, Betriebsdauer und Stromerzeugung sehr wichtig. die
billigen haben oft bloß einen Peilstab und eine
Ölmangelabschaltung....super, wenn man auf die Art gewarnt wird.
Schau mal hier:
http://www.powersources.de/ps/data/produkte/stromerzeuger/benzin/inverter%20stromerzeuger/inverterstrom-ueber.htm
--
mfg,
gUnther
St. Schulte
2007-01-30 07:51:59 UTC
Permalink
Hallo!
[...]
Post by gUnther nanonüm
Ansonsten achte darauf, daß der Stromerzeuger einen eigenen Inverter
enthält. Solche gibts etwa von Honda....die sind dann meist auch deutlich
leiser, weil für Computer gedacht, also oft auf Balkonen oder gar in
Wohnungen im Einsatz. Da macht es dann schon Sinn. Diehaben meist einen
eignen Ausgang zum Laden eines Autoakkus, die bessren sogar einen eigenen
E-Starter. Das Biligteil da jedenfalls willst Du nicht wirklich habn wollen,
Also E-Starter ist Gift für seltenen Gebrauch,
da nach Murphy die Starter-Batt. immer dann leer ist,
wenn sie gebraucht wird :-)

Die Honda-Teile sind suuperleise, aber ich meine mit Asyncron-Generator?!
Post by gUnther nanonüm
das ist wie ne Motorsäge mit frisiertem Mofa, hält aber kein Jahr richtig
aus. Naja, kaputt ist er nicht, aber die Startprobleme nehmen den Spaß raus.
Yepp, mind. 1x im Monat für 15-30min. laufen lassen,
kein Gemisch sondern Diesel oder 4-Takt.
Post by gUnther nanonüm
E-Start ist Pflicht, Inverter auch, vollgekapseltes Gehäuse und externe
Anzeigen für Sprit, Betriebsdauer und Stromerzeugung sehr wichtig. die
billigen haben oft bloß einen Peilstab und eine
Ölmangelabschaltung....super, wenn man auf die Art gewarnt wird.
[...]

Nun, da wird der Preis dann der Nutzungsart entgegenwirken :-)

Die USV sollte - da sie ja erst mal Gleichspannung zum Laden des Akkus
erzeugt -
mit "dreckigem" Strom zurechtkommen. Die Leerlaufspannung ist bei den
billigen
Generatoren eh am oberen Bereich - und eine USV ist Leerlauf :-)

Syncron-Generatoren sind meines (Halb-)Wissens die einzigen,
die Blindleistung erzeugen können,
evtl. für einen vorhandenen Trafo in der USV wichtig?!

cu

***@n
gUnther nanonüm
2007-01-30 14:42:50 UTC
Permalink
"St. Schulte" <***@arcor.de> schrieb im Newsbeitrag news:45bef92d$0$18838$***@newsspool4.arcor-online.net...
..
Post by St. Schulte
Also E-Starter ist Gift für seltenen Gebrauch,
da nach Murphy die Starter-Batt. immer dann leer ist,
wenn sie gebraucht wird :-)
Hi,
naja, die Starterbatterie sollte gleichzeitig der USV-Akku sein.
Gelegentliche Hochstrombelastungen sind für einen großen Akku kein Schaden,
solange dabei nicht die Spannung zusammenbricht.
Post by St. Schulte
Die Honda-Teile sind suuperleise, aber ich meine mit Asyncron-Generator?!
Die Inverter kommen mit beidem klar.

..
Post by St. Schulte
Nun, da wird der Preis dann der Nutzungsart entgegenwirken :-)
guck mal hier:
http://www.household-discounter.de/pd248331354.html
Post by St. Schulte
Die USV sollte - da sie ja erst mal Gleichspannung zum Laden des Akkus
Nein, die USV wird nicht den Akku laden, sondern den Akku lädt der
Generator.
Post by St. Schulte
erzeugt -
mit "dreckigem" Strom zurechtkommen. Die Leerlaufspannung ist bei den
billigen
Generatoren eh am oberen Bereich - und eine USV ist Leerlauf :-)
Der "Strom-Schmutz" verdunstet im Akku. Sofern die Leitung dahin nicht zu
lang wird.
Post by St. Schulte
Syncron-Generatoren sind meines (Halb-)Wissens die einzigen,
die Blindleistung erzeugen können,
evtl. für einen vorhandenen Trafo in der USV wichtig?!
Naja, jedenfalls haben die einen enormen Überlastfaktor für Anlaufstrom und
Ladevorgänge bei Elkos, in Schaltnetzteilen.
Bei einem Asynchron müßte man so etwa das dreifache in Leistung investieren,
um auf der sicheren Seite zu schwimmen.

Wenn ich Geld und Bedarf hätte, ich würde hier schwach werden:
http://www.household-discounter.de/pd666679021.html?categoryId=79

ansonsten eben diesen:
http://www.honda.de/content/industrie/geraete_stromerzeuger_gekapselte_stromerzeuger_daten.php?mv=232
--
mfg,
gUnther
Wiebus
2007-01-30 14:49:19 UTC
Permalink
Hallo
Wiebus
2007-01-30 14:59:57 UTC
Permalink
Hallo gUnther
Post by gUnther nanonüm
Post by St. Schulte
Also E-Starter ist Gift für seltenen Gebrauch,
da nach Murphy die Starter-Batt. immer dann leer ist,
wenn sie gebraucht wird :-)Hi,
Richtig.
Post by gUnther nanonüm
naja, die Starterbatterie sollte gleichzeitig der USV-Akku sein.
Gelegentliche Hochstrombelastungen sind für einen großen Akku kein Schaden,
solange dabei nicht die Spannung zusammenbricht.
Leider ist kein Sicherungssystem "Kundenfreundlich". Den Umgang im
Fehlerfall sollte man geübt haben....und die Übung regelmäßig
wiederholen. Komisch.....Schlipsköppe wollen nie einsehen, das
"Paranoia" einen realen Hintergrund haben könnte. Dabei neigen sie bei
Blei, HF-Strahlung und anderen feinen Sachen selber zur Paranoia. :-(
Post by gUnther nanonüm
Post by St. Schulte
Syncron-Generatoren sind meines (Halb-)Wissens die einzigen,
die Blindleistung erzeugen können,
Asynchrongeneratoren können das auch. Allerdings verstimmst Du das
System damit erheblich. Der Asynchrongenerator muss zwangsweise mit
seiner Induktivität und dem Kondensator bei fast Resonanz auf
Netzfrequenz zusammenpassen.....wenn Du jetzt mit Blindleistung
ankommst, die stellt zusätzliches L bzw. C dar....
Post by gUnther nanonüm
Wenn ich Geld und Bedarf hätte, ich würde hier schwach werden:http://www.household-discounter.de/pd666679021.html?categoryId=79
und ich hier:

http://www.utterpower.com/

bzw.

http://www.utterpower.com/listeroi.htm

Die Drehzahl bei stationären Anlagen sollte so tief wie möglich
sein......
Die heutigen modernen Geräte würde ich daher eher als Sportgeräte
einstufen.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
Gerechtigkeit befriedigt im Gegensatz zu Rache keine emotionalen
Bedürfnisse.
Claudius Zingerli
2007-01-31 15:31:35 UTC
Permalink
Post by Wiebus
Post by St. Schulte
Syncron-Generatoren sind meines (Halb-)Wissens die einzigen,
die Blindleistung erzeugen können,
Asynchrongeneratoren können das auch. Allerdings verstimmst Du das
System damit erheblich. Der Asynchrongenerator muss zwangsweise mit
seiner Induktivität und dem Kondensator bei fast Resonanz auf
Netzfrequenz zusammenpassen.....wenn Du jetzt mit Blindleistung
ankommst, die stellt zusätzliches L bzw. C dar....
Das mit der Resonanz kenne ich, doch dachte ich, dass der Spielraum beim
Erzeugen von Blindleistung (=Kapazitiv) sehr gering ist im Vergleich zum
Spielraum zum Verbrauchen von Blindleistung. Erklär' das mit dem
Erzeugen bitte noch ein wenig genauer.

Gruss

Claudius
Wiebus
2007-01-31 16:56:18 UTC
Permalink
Hallo Claudius
Post by Claudius Zingerli
Das mit der Resonanz kenne ich, doch dachte ich, dass der Spielraum beim
Erzeugen von Blindleistung (=Kapazitiv) sehr gering ist im Vergleich zum
Spielraum zum Verbrauchen von Blindleistung. Erklär' das mit dem
Erzeugen bitte noch ein wenig genauer.
Wow....jetzt hast Du mich aber erwischt. Das ist über 10 Jahre her,
das ich mich damit beschäftigt habe.....aber gut, ich probiers trozdem
mal aus dem Stehgreif.

Ein Asynchrongenerator braucht einen phasenversetzten Strom zur
Eigenversorgung, sprich Erregung. Der ist kapazitiv, und kann darum
durch einen äußeren Kondensator erzeugt werden. Nun kann der Generator
Wirkleistung liefern.
Wenn Du jetzt anfängst, Blindleistung zu verlangen, ist das, als
würdest Du den Kondensator in der Größe variieren, d.H. kapazitive
Blindleistung vergrößert den Kondensator (als wenn Du einen
zusätzlichen Kondensator zum eigenen Errregerkondensator
paralellschalten würdest), induktive kompensiert den
Erregerkondensator. Das bedeutet aber, das Du mit der Erregung des
Generators rumspielst, d.H. die Spannung geht rauf, bzw. runter. Das
könntest Du wiederum mit der Drehzahl des Generators
kompensieren....dafür läuft Dir jetzt die Frequenz weg....damit auch
der Blindleistungsbedarf......

Der Asynchrongenerator (oder auch Motor) muss als Trafo (zwischen
Ständer und Läuferkreis) betrachtet werden, wobei durch den Schlupf
die Frequenz nicht fest ist, und sich damit auch vor allem die
Induktivität und der Ohmsche Anteil des Kurzschlussläufers
(Stromverdrängung) ändern.

Das Zusammenspiel zwischen Drehzahl (Schlupf) , Leistung und
Blindleistung ist relativ komplex (für eine mechanisch relativ
einfache Anordnung) und spielt sich auf einer idealerweise
kreisförmigen Ortskurve, dem sogenannten Heylandkreis, ab. Der zeigt
dann auch die Spielräume für kapazitive und induktive Last. Je nachdem
was du an Abweichungen von Spannung und Frequenz zulassen willst.

Für näheres müsste ich mich auch erst wieder einlesen.........


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
Gerechtigkeit befriedigt im Gegensatz zu Rache keine emotionalen
Bedürfnisse.
Wiebus
2007-01-31 17:10:38 UTC
Permalink
Nachtrag:

Googeln nach Asynchronmaschine und Heylandkreis bei beschränkung auf
PDF Dokumente brachte als sehr brauchbaren Link:
http://www.fh-oow.de/fbi/we/el/ema/DOWNLOAD/EMA2/Kapitel2.PDF

Dort findest Du auf Seite 22 die Ortskurve für den Generatorbetrieb.
Das ist die dritte von Oben. wie ersichtlich, liegt der Arbeitsbereich
im unteren bereich des Kreises. Praktisch wird man sich auf einen
relativ kleinen Sektor auf der rechten Seite des Kreises beschränken
müssen, weil sonst der Schlupf und damit die (Übersynchrone) Drehzahl
zu hoch werden, und die mechanische Integrität des Läufers
bedrohen......

Ich hoffe, das hat dir auf die Schnelle weitergeholfen....ich bitte
aber, meine Aussagen kritisch zu sehen. Es handelt sich um einen
Schnellschuss.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
Gerechtigkeit befriedigt im Gegensatz zu Rache keine emotionalen
Bedürfnisse.
Uwe Hercksen
2007-01-31 08:11:46 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
naja, die Starterbatterie sollte gleichzeitig der USV-Akku sein.
Gelegentliche Hochstrombelastungen sind für einen großen Akku kein Schaden,
solange dabei nicht die Spannung zusammenbricht.
Hallo,

natürlich bricht beim Starten des Motors die Spannung ein, die USV muß
halt mit dem Einbruch zurechtkommen.

Bye
Frank Josiger
2007-01-30 20:27:25 UTC
Permalink
Post by Frank Josiger
Hallo!
Post by gUnther nanonüm
Ansonsten achte darauf, daß der Stromerzeuger einen eigenen Inverter
enthält. Solche gibts etwa von Honda....die sind dann meist auch deutlich
leiser, weil für Computer gedacht, also oft auf Balkonen oder gar in
Wohnungen im Einsatz. Da macht es dann schon Sinn. Diehaben meist einen
eignen Ausgang zum Laden eines Autoakkus, die bessren sogar einen eigenen
E-Starter. Das Biligteil da jedenfalls willst Du nicht wirklich habn wollen,
Also E-Starter ist Gift für seltenen Gebrauch,
da nach Murphy die Starter-Batt. immer dann leer ist,
wenn sie gebraucht wird :-)
Bei den kleinen Stromerzeugern (paar hundert Euro), die auch einen E-
Starter haben, war nach meinen Recherchen auch immer ein zusätzlicher
Seilzug (Rupfleine) vorhanden.
Post by Frank Josiger
Die USV sollte - da sie ja erst mal Gleichspannung zum Laden des Akkus
erzeugt -
mit "dreckigem" Strom zurechtkommen. Die Leerlaufspannung ist bei den
billigen
Generatoren eh am oberen Bereich - und eine USV ist Leerlauf :-)
In einem Beitrag weiter unten wird eine Seite genannt, von der aus man
auf http://www.household-discounter.de/pd-1021375270.html kommt. Da
kann man den schlecht gescannten Testbericht zum von mir erwähnten
Güde GSE 2700 (gibt es unter x verschiedenen Namen/Marken zu kaufen)
lesen. Im Test bemängeln die die Transportmöglichkeiten, die jucken
mich aber überhaupt nicht. Die im Test erwähnten Spannungen bei
Vollast (max 241 Volt) und Lehrlauf (min 210) liegen treffsicher im
Rahmen dessen was eine bessere USV ohne Primärabschaltung so schluckt.
Dait ist zumindest mal mein heimisches Problem relativ sicher kauf-
geplant.

Gruß Frank
Uwe Hercksen
2007-01-31 08:16:42 UTC
Permalink
Post by Frank Josiger
mich aber überhaupt nicht. Die im Test erwähnten Spannungen bei
Vollast (max 241 Volt) und Lehrlauf (min 210) liegen treffsicher im
Rahmen dessen was eine bessere USV ohne Primärabschaltung so schluckt.
Dait ist zumindest mal mein heimisches Problem relativ sicher kauf-
geplant.
Hallo,

die Netzspannung ist 230 V +- 10 % Toleranz, also 207 bis 253 V. Jede USV
und jedes Rechnernetzteil das etwas taugt muß mit diesem Bereich
zurechtkommen. Jedes Stromaggregat sollte das auch einhalten.
(Wenn auch die +- 10 % jetzt noch nicht gelten mögen, aber in Zukunft
werden sie gelten wenn die Harmonisierung abgeschlossen ist)

Bye
Frank Josiger
2007-01-30 20:18:49 UTC
Permalink
Hallo!
Post by gUnther nanonüm
..
Post by Frank Josiger
Geräte abfangen zu können. Dafür dachte ich an so ein Modell (oder
Hi,
ja, ganz nett für gelegentliches Basteln.
Mehr ist es ja bei mir auch nicht!
Post by gUnther nanonüm
Den anderen kannst Du vergessen.
Lies mal ein bißchen DAU-Futter:http://www.gartentechnik.de/Forum/Stromerzeuger/
Die Seite kenne ich. Sie enthält null hilfreiche Informationen! Die
schreiben zwar auf was man alles achten soll, nur findet man bei keine
käuflich zu erwerbenden Gerät Hinweise passend zu den auf der Webseite
genannten Kriterien.
Post by gUnther nanonüm
Ansonsten achte darauf, daß der Stromerzeuger einen eigenen Inverter
enthält.
Was heißt das technisch gesprochen? Ich dachte da hängt ein Generator
(Elektromotor) auf der Kurbelwelle und der schwingt da einfach seine
50 Hertz raus. Halt wie im Atomkraftwerk, nur kleiner.
Post by gUnther nanonüm
Solche gibts etwa von Honda....die sind dann meist auch deutlich
leiser, weil für Computer gedacht, also oft auf Balkonen oder gar in
Wohnungen im Einsatz. Da macht es dann schon Sinn. Diehaben meist einen
eignen Ausgang zum Laden eines Autoakkus, die bessren sogar einen eigenen
E-Starter. Das Biligteil da jedenfalls willst Du nicht wirklich habn wollen,
das ist wie ne Motorsäge mit frisiertem Mofa, hält aber kein Jahr richtig
aus. Naja, kaputt ist er nicht, aber die Startprobleme nehmen den Spaß raus.
E-Start ist Pflicht, Inverter auch, vollgekapseltes Gehäuse und externe
Anzeigen für Sprit, Betriebsdauer und Stromerzeugung sehr wichtig.
Ähm, mit Verlaub, ich wollte ab und zu etwas Strom erzeugen, kein
Energielieferant für ein Krankenhaus werden!
Post by gUnther nanonüm
die
billigen haben oft bloß einen Peilstab und eine
Ölmangelabschaltung....super, wenn man auf die Art gewarnt wird.
Hm, ich dachte der Motor geht dann aus wenn Öl alle. Ist dem nicht so?

Gruß Frank
gUnther nanonüm
2007-01-31 11:19:54 UTC
Permalink
"Frank Josiger" <***@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@h3g2000cwc.googlegroups.com...
..
Post by Frank Josiger
Mehr ist es ja bei mir auch nicht!
Hi,
nein, wer ein Notstromaggregat plant, will nicht "basteln". Oder würdest Du
einen Bergsteiger beim Anseilen zur "Handarbeit" gratulieren?
Ein Notsystem wird im Notfall benutzt, also dann, wenn einem gerade wirklich
Basteln keinen Spaß macht....
Post by Frank Josiger
Den anderen kannst Du vergessen.
Lies mal ein bißchen
DAU-Futter:http://www.gartentechnik.de/Forum/Stromerzeuger/
Post by Frank Josiger
ie Seite kenne ich. Sie enthält null hilfreiche Informationen! Die
chreiben zwar auf was man alles achten soll, nur findet man bei keine
äuflich zu erwerbenden Gerät Hinweise passend zu den auf der Webseite
enannten Kriterien.
Doch doch, man muß nur hingucken.
Post by Frank Josiger
Post by gUnther nanonüm
tromerzeuger einen eigenen Inverter
enthält.
s heißt das technisch gesprochen? Ich dachte da hängt ein Generator
Elektromotor) auf der Kurbelwelle und der schwingt da einfach seine
0 Hertz raus. Halt wie im Atomkraftwerk, nur kleiner.
Nein, die erzeugen dann "innen" "irgendwas" und erzeugen daraus per
Elektronik Deinen Strom.
Das ist sehr Computerfreundlich, und meist auch effizienter, die
entsprechenden Geräte sind meist deutlich leichter.

..
Post by Frank Josiger
Post by gUnther nanonüm
E-Start ist Pflicht, Inverter auch, vollgekapseltes Gehäuse und externe
Anzeigen für Sprit, Betriebsdauer und Stromerzeugung sehr wichtig.
Ähm, mit Verlaub, ich wollte ab und zu etwas Strom erzeugen, kein
Energielieferant für ein Krankenhaus werden!
Na und? Der billige da wär schon für gelegentliche Winter-Startprobleme
interessant, einfach ins Auto stellen, starten und per Stecker die Batterie
nachtanken. 14kg, also wirklich, ein besserer Fernseher.
Mit E-Start macht es aber mehr Spaß. Winters, mit Handschuhen das Ding
nachtanken und dann anreißen ist kein Vergnügen. Aber wenn man sieht, wie
Nachbar da einfach ein Knöppken drückt und brrrrmmmm...Neid laß nach.
Post by Frank Josiger
Post by gUnther nanonüm
die
billigen haben oft bloß einen Peilstab und eine
Ölmangelabschaltung....super, wenn man auf die Art gewarnt wird.
Hm, ich dachte der Motor geht dann aus wenn Öl alle. Ist dem nicht so?
Genau, und bei Windstille gehen Segelboote unter.....ist nicht so fein, die
Lösung, besser man kriegt vorher schon eine Warnung.
Immerhin will man im Falle des Anlassens ja Strom erzeugen und nicht Öl
kaufen gehen....
Ist auch kein Spaß, wenn man davorsteht und nicht weiß, ob nun zuwenig Öl,
oder eher zuviel davon schuld ist, wenn das Mistding nicht anspringt. Gerade
bei den billigen sitzt die Kerze auch noch ungünstig, meist braucht man
Spezialwerkzeug und gutes Licht. Da ist mir ein bißchen Extra-Geld für ein
sinnvolles System gut angelegt. Lieber 500 Teuro investieren als 200
verschwenden. Sonst leg Dir lieber eine gut geladene LKW-Batterie "für
dunkle Stunden" in den Keller....
Weiß ein paar Ex-Besitzer solcher Billiglärmer, die meisten haben jetzt
laaaaange Verläääängerungen, oder einen Honda....
Oder immer wieder ein anderes Modell. Ein Honda ist schon 25 Jahre
alt....aber der startet immer noch am besten, ein Kind kann den anziehen,
ist auch noch das erste Seil, aber angeblich die 3. Kerze. Dagegen hab ich
mich schonmal halbtot gelacht, als ein Baumarktangestellter einem
hochinteressierten Kunden genau soein Billigteil vorführte...erst Öl rein,
dann Sprit, dann etwas langsam durchziehen, bis "überall Öl ist und der
Vergaser voll ist", und dann hat er gerissen....dabei ist das Teil vom Boden
hochgekommen, aber selbst nach dem 5. Versuch nicht gekommen. Erst als ich
meinte, die Kerze könnte wegen des vergeblichen Probierens verölt sein, hat
der die mal geputzt (welch ein Schmodder) und dann gings...welch ein Lärm
und Qualm. Dagegen wär ein frisiertes Mofa wohnzimmertauglich. Die haben den
warmlaufen lassen, mal ne Heckenschere angeschlossen, dann ausgemacht und
der nächste Startversuch "jetzt mal ich" vom Kunden ging dann genau so
schief...wieder Kerze versaut. Ein Schelm, wer darin kein Omen sieht. Der
alte Honda wird aus der Kellerecke gekramt und hingestellt, geguckt ob noch
Sprit drin ist (Peilglas) und ein Ruck...brmmmm.
Übrigens kann man die nachträglich nicht leiser "machen", durch eine Kiste
etwa. Kenne einen, der hat seinen damit abgefackelt. Die Teile sind auf viel
Kühlluft angewiesen.
mfg,
gUnther
Michael Schwingen
2007-02-04 11:00:54 UTC
Permalink
Post by Frank Josiger
Nun überlege
ich mir, eine USV einzusetzen, um so viel Zeit zu haben, um den
Stromerzeuger anzuwerfen. Diesen hänge ich dann vor die USV bis der
Saft irgendwann wieder aus der Wandsteckdose kommt. Vorteil wäre auch,
dass die USV Störungen (Spannungsspitzen) und Schwankungen des
Stromerzeugers (mittels Buck/Boost) filtern könnte.
Aber nur, wenn es eine Online-USV ist. Die anderen haben zwar evtl. Filter
und einen Trafo, um die Netzspanmnung in Stufen hoch/runtersetzen zu können,
schalten den Netzeingang aber ansonsten direkt auf den Ausgang durch - wenn
Du da "schlechten" Strom reinsteckst, kommt auch ähnliches hinten raus,
solange die Spannung so hoch ist, daß die USV nicht auf Akkubetrieb
umschaltet. Und wenn sie auf Akkubetrieb schaltet, wird sie kaum zugleich
die Akkus aus der zu niedrigen Eingangsspannung laden ;-)

Die nicht-Online-USVs, die ich kenne, könnten das sowieso nicht - die
Ladeelektronik bringt deutlich weniger Leistung als der DC->AC-Wandler,
deshalb sind die Teile ja preiswerter zu bauen als eine Online-USV.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
Günther Dietrich
2007-02-04 12:19:53 UTC
Permalink
Post by Michael Schwingen
Die nicht-Online-USVs, die ich kenne, könnten das sowieso nicht - die
Ladeelektronik bringt deutlich weniger Leistung als der DC->AC-Wandler,
deshalb sind die Teile ja preiswerter zu bauen als eine Online-USV.
Die Redaktion der c't hat offenbar höllische Angst davor, in ihrer
Zeitschrift das Wort billig zu verwenden. Deshalb steht in deren
Artikeln überall dort, wo billig hingehört stattdessen preiswert, was
sich oftmals massiv sinnentstellend auswirkt.

Schade, dass diese Masche inzwischen von Leuten übernommen wird, die
nicht beim Heise-Verlag arbeiten.



Grüße,

Günther
Michael Schwingen
2007-02-04 18:47:28 UTC
Permalink
Post by Günther Dietrich
Schade, dass diese Masche inzwischen von Leuten übernommen wird, die
nicht beim Heise-Verlag arbeiten.
Eine Offline-USV kann durchaus preiswert sein - sie hat halt im Netzbetrieb
erstmal keine Filterwirkung, dafür aber auch deutlich geringere Verluste als
eine Online-USV. Beide kann man in billig und in preiswert bauen.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
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