Discussion:
Notstromaggregat - Einspeisung ins Hausnetz
(zu alt für eine Antwort)
Harald Maedl
2007-08-01 11:01:48 UTC
Permalink
Im Rahmen eines Gewerkes ist der Einbau eines Notstromaggregats
geplant. Dieses sollte idealerweise automatisch bei Stromausfall
anspringen und Strom ins Hausnetz einspeisen.

Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge im
wesentlichen berücksichtigt hat und mir nicht zu viel eventuell
unnötigen /ungeeigneten Plempel oder was auch immer einplant. Auch ein
grober Kostenanhalt wäre nicht schlecht. Als diesbezüglichen Laien kann
man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar Tips nicht
schlecht.

Grüße
Harald
Uwe Hercksen
2007-08-01 11:27:12 UTC
Permalink
Post by Harald Maedl
Im Rahmen eines Gewerkes ist der Einbau eines Notstromaggregats
geplant. Dieses sollte idealerweise automatisch bei Stromausfall
anspringen und Strom ins Hausnetz einspeisen.
Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
Hallo,

die billigen tragbaren Aggregate haben natürlich keinen automatischen
Elektrostarter.

Ein Trennung vom Netz ist zwingend erforderlich, es dürfen ja nicht die
Monteure gefährdet werden die an der Behebung des Stromausfalls
arbeiten, man will und kann nicht alle Nachbarn mitspeisen. Wenn die
Trennung automatisch erfolgen soll ist dafür ein Schütz mit
ausreichender Schaltleistung nötig.

Bye
Matthias Weingart
2007-08-01 14:10:20 UTC
Permalink
Post by Harald Maedl
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor fr rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein
wenig skeptisch.
Wenn das Aggregat wirklich den gesamten Haushalt ohne Einschränkungen
versorgen soll, dann muss es wenigstens die Leistung des
Hausanschlusses schaffen, sonst hilft Dir das automatische Anspringen
nix, denn wenn da gerade zufällig die Waschmaschine, Geschirrspüler,
Sauna und der Backofen laufen, dann geht der unterdimensionierte
Metro-Generator gleich wieder aus. Wie gross sind Deine
Hauptsicherungen? Bei 35A wären das dann schon 25kW, die das Teil
bringen müsste.
(Ansonsten tut's auch ein einfaches Handaggregat, dass man alle paar
Jahre dann mal aus dem Keller/Garage holt und nen paar Kabelrollen, um
im Haus zu verteilen; wichtig wär auch ne Lösung für die Gasheizung,
das ist aber ihmo nicht so simpel).

{ Kenn da noch nen schönen Schiffsdiesel, der mal Notstromer in einem
jetzt abrissreifen Haus war. Der Verwalter würde den sicher gern
loswerden. Schade das der so gross ist. Würd mal gern wissen, wie die
das riesige Teil damals in den Keller gekriegt haben... }

M.
--
Bitte auf ***@pentax.boerde.de antworten.
Uwe Hercksen
2007-08-01 14:15:39 UTC
Permalink
Post by Matthias Weingart
{ Kenn da noch nen schönen Schiffsdiesel, der mal Notstromer in einem
jetzt abrissreifen Haus war. Der Verwalter würde den sicher gern
loswerden. Schade das der so gross ist. Würd mal gern wissen, wie die
das riesige Teil damals in den Keller gekriegt haben... }
Hallo,

na ganz einfach, Keller ausgehoben, Fundamente und Kellerfußboden
betoniert, Schiffsdiesel eingebaut, Keller und Haus fertiggestellt. ;-)

Bye
gUnther nanonüm
2007-08-01 18:55:58 UTC
Permalink
"Uwe Hercksen" <***@mew.uni-erlangen.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@mid.dfncis.de...
..
Post by Matthias Weingart
loswerden. Schade das der so gross ist. Würd mal gern wissen, wie die
das riesige Teil damals in den Keller gekriegt haben... }
Hi,
vermutlich teilbarer Motorblock. Dasselbe "Problem" haben auch Schiffe
gelegentlich. Da baut man dann erst im Rumpf zusammen.
--
mfg,
gUnther
Ingolf Pohl
2007-08-06 19:05:04 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Hi,
vermutlich teilbarer Motorblock. Dasselbe "Problem" haben auch Schiffe
gelegentlich. Da baut man dann erst im Rumpf zusammen.
Das letzte Mal, als ich 'nen Motortausch beim Schiff gesehen habe, haben sie
das Schiffsdeck aufgeschnitten, Motor rein, Schiffsdeck wieder
zugeschweisst. Erinnerte mich an eine saubere OP am lebenden Objekt...

Gruß aus Kiel,
Ing.olf
gUnther nanonüm
2007-08-06 21:07:21 UTC
Permalink
"Ingolf Pohl" <***@exmail.de> schrieb im Newsbeitrag news:f97rlj$rni$00$***@news.t-online.com...
..
Post by Ingolf Pohl
Das letzte Mal, als ich 'nen Motortausch beim Schiff gesehen habe, haben sie
das Schiffsdeck aufgeschnitten, Motor rein, Schiffsdeck wieder
zugeschweisst. Erinnerte mich an eine saubere OP am lebenden Objekt...
Hi,
das gibts auch, sogar "von unten", wenn aber zuviele Installationen im Weg
sind, manches auch Einzelstücke oder nur schwer wiederherstellbar, wird auch
getrixt. Popelige einlagige Eisendecks am Partikulierer-Binnenschiff wird
man wohl wegschneiden, aber eine marmorgetäfelte Wellnessoase zu renovieren
geht ins Geld, und kann lange dauern. Passend zu solchen Überlegungen haben
größere Pötte gelegentlich schonmal eher mehrere kleine Einheiten denn "den
einen Dicken". Aber auch Frachtschiffe können ungünstig gebaut sein, etwa
wenn nach mehreren Umrüstungen die ehemaligen "optionalen Schotte" mit
Kühlanlage oder Feuerschutzzentrale verstellt sind....
--
mfg,
gUnther
Rolf_Bombach
2007-08-13 09:32:31 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
das gibts auch, sogar "von unten", wenn aber zuviele Installationen im Weg
sind, manches auch Einzelstücke oder nur schwer wiederherstellbar, wird auch
getrixt. Popelige einlagige Eisendecks am Partikulierer-Binnenschiff wird
man wohl wegschneiden, aber eine marmorgetäfelte Wellnessoase zu renovieren
geht ins Geld, und kann lange dauern. Passend zu solchen Überlegungen haben
größere Pötte gelegentlich schonmal eher mehrere kleine Einheiten denn "den
einen Dicken".
Bei den Luxuslinern ist das normal. Die verbrauchsgünstigen Zweitakter
mit 13 m Einbauhöhe sehen unelegant im Ballsaal aus.
http://www.wartsila.com/Wartsila/global/docs/en/ship_power/products/2str/figures_96c.pdf
--
mfg Rolf Bombach
Uwe Hercksen
2007-08-01 14:18:25 UTC
Permalink
Post by Matthias Weingart
Wenn das Aggregat wirklich den gesamten Haushalt ohne Einschränkungen
versorgen soll, dann muss es wenigstens die Leistung des
Hausanschlusses schaffen, sonst hilft Dir das automatische Anspringen
nix, denn wenn da gerade zufällig die Waschmaschine, Geschirrspüler,
Sauna und der Backofen laufen, dann geht der unterdimensionierte
Metro-Generator gleich wieder aus.
Hallo,

oder man muß die gesamte Installation sauber trennen in Notstromkreise
und solche die nur Netzstrom führen sollen.

Bye
Stefan Brröring
2007-08-01 14:27:56 UTC
Permalink
Was man natürlich auf gar keinen Fall machen darf ist, den Generator
über ein Spezial Schukokabel mit jeweils einem Stecker an beiden Enden
mit einer beliebigen Schukosteckdose im Haus verbinden ;-), nachdem die
Sicherungen draußen sind.

Gruß

Stefan
Henning Paul
2007-08-01 16:57:50 UTC
Permalink
Post by Stefan Brröring
Was man natürlich auf gar keinen Fall machen darf ist, den Generator
über ein Spezial Schukokabel mit jeweils einem Stecker an beiden Enden
mit einer beliebigen Schukosteckdose im Haus verbinden ;-), nachdem
die Sicherungen draußen sind.
Nennt sich "suicide cord" und könnte glatt von Makus stammen, wenn man
es nicht besser wüsste.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: ***@gmx.de , ICQ: 111044613
gUnther nanonüm
2007-08-01 18:57:14 UTC
Permalink
"Henning Paul" <***@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag news:46b0bb3b$0$20994$***@newsspool1.arcor-online.net...
..
Post by Henning Paul
Nennt sich "suicide cord" und könnte glatt von Makus stammen, wenn man
es nicht besser wüsste.
Hi,
ach was, wenn der Stecker in der Hand warm wird, muß man nur mal eben
andersherum reinstecken...
Kinders, dont try this at home...
--
mfg,
gUnther
Andreas Bockelmann
2007-08-01 18:40:13 UTC
Permalink
Post by Henning Paul
Nennt sich "suicide cord" und könnte glatt von Makus stammen, wenn man
es nicht besser wüsste.
Ein Ex-Kollege war in seinem Vorleben Maler und erzählte man von
elektrischen Erlebnissen in einem Haus, das noch keinen EVU-Anschluss
hatte. Dort hatten die Maurer genau so etwas gemacht, weil sie faul
waren 50 Meter Kabel durchs Gebäude zu ziehen.

(Wozu auch, wenn im Haus schon das Netz liegt?)
--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
F/V +49-3221-1143516 | X UND USENET-GRUPPEN |
| / \ |
Uwe Hercksen
2007-08-02 11:03:24 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Ein Ex-Kollege war in seinem Vorleben Maler und erzählte man von
elektrischen Erlebnissen in einem Haus, das noch keinen EVU-Anschluss
hatte. Dort hatten die Maurer genau so etwas gemacht, weil sie faul
waren 50 Meter Kabel durchs Gebäude zu ziehen.
Hallo,

wenn da ein Elektriker eine Wand mauert und dazu die Steine einfach
schön matrixförmig übereinander setzt, also ohne Versatz bzw. Verbund
mit schön senkrechten geraden Fugen, das wäre dann wohl ein ähnlich
gefährlicher Pfusch.

Bye
Harald Maedl
2007-08-02 13:42:34 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Henning Paul
Nennt sich "suicide cord" und könnte glatt von Makus stammen, wenn
man es nicht besser wüsste.
Ein Ex-Kollege war in seinem Vorleben Maler und erzählte man von
elektrischen Erlebnissen in einem Haus, das noch keinen EVU-Anschluss
hatte. Dort hatten die Maurer genau so etwas gemacht, weil sie faul
waren 50 Meter Kabel durchs Gebäude zu ziehen.
(Wozu auch, wenn im Haus schon das Netz liegt?)
Jojo, erscheint ja auch logisch, zumindest solange, bis der Generator
abraucht;-)

Grüße
Harald
Martin Lenz
2007-08-11 14:17:02 UTC
Permalink
Post by Henning Paul
Post by Stefan Brröring
Was man natürlich auf gar keinen Fall machen darf ist, den Generator
über ein Spezial Schukokabel mit jeweils einem Stecker an beiden Enden
mit einer beliebigen Schukosteckdose im Haus verbinden ;-), nachdem
die Sicherungen draußen sind.
Nennt sich "suicide cord" und könnte glatt von Makus stammen, wenn man
es nicht besser wüsste.
Das hatte schon mein Opa :-) das war ein "Trenner" für eine Dachboden-
oder Außensteckdose. Da gabs in der Küche eine stromlose Schukodose,
wo man über besagtes Kabel Strom einfüllen konnte.
Michael Baron
2007-08-01 15:39:42 UTC
Permalink
Post by Uwe Hercksen
Hallo,
oder man muß die gesamte Installation sauber trennen in Notstromkreise
und solche die nur Netzstrom führen sollen.
Bye
Hi,
das trennen in verschiedene Stromkreise ist der richtige Weg.
Das wird z.B. in Krankenhäusern so gemacht. Außerdem wird durch
weitere Maßnahmen sichergestellt, das nach dem Hochlaufen des
Notstromaggregates z.B. nicht alle Aufzüge zur gleichen Zeit
starten können.

Gruß Micha
Rolf_Bombach
2007-08-03 10:16:09 UTC
Permalink
Post by Michael Baron
das trennen in verschiedene Stromkreise ist der richtige Weg.
Das wird z.B. in Krankenhäusern so gemacht. Außerdem wird durch weitere
Maßnahmen sichergestellt, das nach dem Hochlaufen des
Notstromaggregates z.B. nicht alle Aufzüge zur gleichen Zeit starten
können.
Ein weiteres Problem sind die vielen Kühlschränke, die nach
einiger Zeit der Stromlosigkeit alle gleichzeitig anlaufen wollen.
Alle mit 10 "LRA" und mehr.
--
mfg Rolf Bombach
Michael Baron
2007-08-04 19:07:42 UTC
Permalink
Post by Rolf_Bombach
Post by Michael Baron
das trennen in verschiedene Stromkreise ist der richtige Weg.
Das wird z.B. in Krankenhäusern so gemacht. Außerdem wird durch
weitere Maßnahmen sichergestellt, das nach dem Hochlaufen des
Notstromaggregates z.B. nicht alle Aufzüge zur gleichen Zeit starten
können.
Ein weiteres Problem sind die vielen Kühlschränke, die nach
einiger Zeit der Stromlosigkeit alle gleichzeitig anlaufen wollen.
Alle mit 10 "LRA" und mehr.
Hi,
habe mal in einer Uniklinik die Geschichte für die Aufzüge betreut.
Für den Notstromfall wird definitiv unterschieden, was wichtig
ist und was nicht.
Daher gibt es zig Stromkreise, die über eine Programmierung im
Notstromfall Power bekommen.
Bei unseren Aufzügen ist es so, das einer nach dem anderen seine
Evakuierungshaltestelle anfährt, und dort mit offenen Türen
stehen bleibt. Wenn alle mit der Evakuierung fertig sind, fahren
einige mit Notstrom normal weiter.
Das ganze wird aber hin und wieder umgestellt. In einem großen
Krankenhaus wird ständig gebaut bzw. umgebaut. Es gibt neue
Geräte usw. Die Leistung des Notstromaggregates (der
Notstromaggregate) hat aber eine Obergrenze.

Noch zum Kühlschrankproblem.
Die Notstromaggregate sind in kurzer Zeit hochgelaufen.
Kühlschränke die am Notstrom hängen, sind also nur max paar
Minuten ohne Spannung.
Die dürften sich in der Zeit nicht so erwärmt haben, das das
Thermostat durchschaltet.
Zumindest meinem Kühlschrank sind paar Minuten ohne Spannung egal.

Gruß Micha
Ernst Keller
2007-08-05 19:33:49 UTC
Permalink
Post by Michael Baron
Post by Rolf_Bombach
Ein weiteres Problem sind die vielen Kühlschränke, die nach
einiger Zeit der Stromlosigkeit alle gleichzeitig anlaufen wollen.
Alle mit 10 "LRA" und mehr.
Noch zum Kühlschrankproblem.
Die Notstromaggregate sind in kurzer Zeit hochgelaufen.
Kühlschränke die am Notstrom hängen, sind also nur max paar
Minuten ohne Spannung.
Die dürften sich in der Zeit nicht so erwärmt haben, das das
Thermostat durchschaltet.
Zumindest meinem Kühlschrank sind paar Minuten ohne Spannung egal.
Da jeder KS irgendwann wieder kühlen muss laufen gemäss Murphi in so einem Fall
natürlich alle miteinander an.

Ernst
--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
Michael Baron
2007-08-07 16:02:26 UTC
Permalink
Post by Ernst Keller
Post by Michael Baron
Post by Rolf_Bombach
Ein weiteres Problem sind die vielen Kühlschränke, die nach
einiger Zeit der Stromlosigkeit alle gleichzeitig anlaufen wollen.
Alle mit 10 "LRA" und mehr.
Noch zum Kühlschrankproblem.
Die Notstromaggregate sind in kurzer Zeit hochgelaufen.
Kühlschränke die am Notstrom hängen, sind also nur max paar
Minuten ohne Spannung.
Die dürften sich in der Zeit nicht so erwärmt haben, das das
Thermostat durchschaltet.
Zumindest meinem Kühlschrank sind paar Minuten ohne Spannung egal.
Da jeder KS irgendwann wieder kühlen muss laufen gemäss Murphi in so einem Fall
natürlich alle miteinander an.
Ernst
Nun gut,
ich geb mich geschlagen, theoretisch könnten die Kühlschränke zum
Problem werden.
Aber, ich weiß von den Jungs der E-Technik bzw. Leitwarte, das
notfalls alles vom Notstrom rausfliegt, was nicht unbedingt
gebraucht wird. (Vermutlich gehören auch einige Kühlschränke in
diese Kategorie)
Dazu werden bei den Notstromtests immer mal wieder Strommessungen
gemacht.
Z.B. sind unsere Aufzüge unterschiedlich ausgerüstet. Einige
ältere Anlagen haben noch Regelungen mit Phasenanschnitt.
Die neueren Teile fahren mit Umrichter. Letztere bleiben fast
immer unter dem Nennstrom der Motoren, erstere haben beim Start
ca 3xI-Nenn.

Gruß Micha
Rolf_Bombach
2007-08-10 10:46:11 UTC
Permalink
Post by Michael Baron
Noch zum Kühlschrankproblem.
Die Notstromaggregate sind in kurzer Zeit hochgelaufen.
Kühlschränke die am Notstrom hängen, sind also nur max paar Minuten ohne
Spannung.
Die dürften sich in der Zeit nicht so erwärmt haben, das das Thermostat
durchschaltet.
Zumindest meinem Kühlschrank sind paar Minuten ohne Spannung egal.
Was noch unangenehmer ist: Einige Sekunden kein Strom. Dann bleiben
gerade laufende Kühlschrankkompressoren unter Druck stehen. Kommt
der Strom wieder, bleibt der Motor auf LRA hängen, bis der Bimetall-
schalter kommt.
--
mfg Rolf Bombach
Gerd Schweizer
2007-08-02 12:47:59 UTC
Permalink
Post by Matthias Weingart
Wenn das Aggregat wirklich den gesamten Haushalt ohne Einschränkungen
versorgen soll, dann muss es wenigstens die Leistung des
Hausanschlusses schaffen, sonst hilft Dir das automatische Anspringen
nix, denn wenn da gerade zufällig die Waschmaschine, Geschirrspüler,
Sauna und der Backofen laufen, dann geht der unterdimensionierte
Metro-Generator gleich wieder aus.
Wenn im Titel Notstromaggregat steht, dürften die Anforderungen nicht so
hoch sein. In solchen Notfällen muß ja nicht alles und vor allem nicht
gleichzeitig laufen.
--
Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Uwe Hercksen
2007-08-02 13:04:34 UTC
Permalink
Post by Gerd Schweizer
Wenn im Titel Notstromaggregat steht, dürften die Anforderungen nicht so
hoch sein. In solchen Notfällen muß ja nicht alles und vor allem nicht
gleichzeitig laufen.
Hallo,

nur wenn es automatisch anspringen soll und dann auch noch weiterlaufen
soll, dann darf es die Last von Waschmaschine, Geschirrspüler, Sauna und
dem Backofen nicht abkriegen wenn diese vor dem Stromausfall gerade in
Betrieb waren.
Auch wenn man es manuell anwerfen muß denkt man im Ernstfall nicht daran
was man alles ausschalten muß. Da ist es schon sinnvoll wenn die
leistungsstarken Geräte gar nicht mit dem Notstrom verbunden sind.

Bye
bastian
2007-08-01 16:53:22 UTC
Permalink
On 1 Aug., 18:01, "Harald Maedl" <***@gmx.de> wrote:
. Dieses sollte idealerweise automatisch bei Stromausfall
Post by Harald Maedl
anspringen und Strom ins Hausnetz einspeisen.
Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
Verrätst Du noch ein bischen was ?

Vorhanden im Haus Dreh-oder Wechselstromzähler mit welcher
Vorsicherung ?

Das Metro-Aggregat Dreh-oder WS ?
Diesel-Benzin ?
Hoffentlich kein lauter, qualm.Zweitakter.

Und das 6,3 KW-Gerät hat einen Elektrostarter ?
Das tät mich aber wundern, aber es gibt ja Wunder.

Mit Gruß
bastian
Martin Lenz
2007-08-11 14:26:20 UTC
Permalink
Post by Harald Maedl
. Dieses sollte idealerweise automatisch bei Stromausfall
Post by Harald Maedl
anspringen und Strom ins Hausnetz einspeisen.
Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
Verrätst Du noch ein bischen was ?
Vorhanden im Haus Dreh-oder Wechselstromzähler mit welcher
Vorsicherung ?
Das Metro-Aggregat Dreh-oder WS ?
Diesel-Benzin ?
Hoffentlich kein lauter, qualm.Zweitakter.
Und das 6,3 KW-Gerät hat einen Elektrostarter ?
Das tät mich aber wundern, aber es gibt ja Wunder.
Wieso wundern? Selbst das billige 2,8kW vom Hofer/Aldi um 250,- hat
einen E-Starter.
Jetzt bräuchte man eigentlich nur mehr ein 230V Relais mit Ruhekontakt
für den Starter, am besten mit 1sek Anzugsverzögerung oder so, das
hängt auf der "Notstrom-Seite" des Trennschützes. Das Trennschütz
selbst muß wohl in Selbsthaltung verschaltet sein, sodaß es abfällt,
wenn die Netzspannung wegfällt.
gUnther nanonüm
2007-08-01 19:03:44 UTC
Permalink
"Harald Maedl" <***@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag news:f8pp6u$cp0$03$***@news.t-online.com...
..
Post by Harald Maedl
Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
Hi,
ja, ja, jaa! Für Feuerschutz, Spritlager, Elektroanlageneingriff, und so
weiter.
Post by Harald Maedl
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Einen Diesel mit so 20-30kW und der "Berechtigung für Heizöl", mit E-Starter
und einem Inverter, weil Dir sonst die ganze Elektronik abfackeln könnte,
incl der Kühlschränke manchmal.
Post by Harald Maedl
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
Das ist was für den Garten oder Hobbyzwecke. Zu klein für ernsthaften
Dauerlauf, sicher auch ohne gro0e Tanks oder Ölmenge, daher noch so gerade
"tragbar"....nix stationäres halt.
Post by Harald Maedl
Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge im
wesentlichen berücksichtigt hat und mir nicht zu viel eventuell
unnötigen /ungeeigneten Plempel oder was auch immer einplant. Auch ein
grober Kostenanhalt wäre nicht schlecht. Als diesbezüglichen Laien kann
man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar Tips nicht
schlecht.
Frage Deinen örtlichen EVU, meist haben die Kunden mit solchen Anlagen und
können Dir ein Beispiel vorrechnen, Kliniken, Ärztehäuser, Banken und manche
Firmen haben sowas.
Ach ja, Jean Pütz hat auch son Ding, angeblich ein Fiesta-Motor auf
Gasbetrieb mit Generator im Keller in Köln, Kraft-Wärme-Kopplung wimre.
--
mfg,
gUnther
Wiebus
2007-08-02 08:10:31 UTC
Permalink
Hallo Gunther
Post by gUnther nanonüm
Post by Harald Maedl
Bei Metro gibt es z.Z eines im Angebot mit 6,3 KW von Einhell mit
Synchron-Motor für rund 900 EUR, aber ich bin bei dem Teil ein wenig
skeptisch.
ich auch.
Post by gUnther nanonüm
Das ist was für den Garten oder Hobbyzwecke. Zu klein für ernsthaften
Dauerlauf, sicher auch ohne gro0e Tanks oder Ölmenge, daher noch so gerade
"tragbar"....nix stationäres halt.
Das hat erstmal nix mit der Größe zu tun. Ich kann mich so aus den
80ern an ein Teil von Proxxon erinnern, das hatte nen
Schlauchanschluss und einen separaten 20l Kannister mit einem
Anschluss im Deckel, zum nachsaugen, wenn der eigene Tank leer war.
Der Kannister war aber furchtbar. Seeehr dünnes Blech und süppelte aus
den Falzungen. Keine Sicken wie bei den hier üblichen "jerry cans".
Ausserdem hatte das Teil ein anderes, gravierendes Problem. Die
Bürstenbrücke für die Erregung war aus Nylon, und war nach über
16h Betrieb beim UKW-Contest in der Eifel bei Umgebungstemperaturen
von 0-5 Grad so weich geworden, das sich die Federn der Kohlen
rückwärtz durch den Kunststoff gedrückt hatten........

Die billigen Teile heute halten erfahrungsgemäß KEINE 24h durch, auch
wenn Du alle 6h Ölwechsel machst. :-( Einem Schrebergartenbesitzer,
der das Teil jeden Monat einmal für eine halbe Stunde zum Betrieb der
Heckenschere benutzt, fällt das erst nach 196 Wochen auf. Das sind
über 3 1/2 Jahre. Dann ist estentweder aus der Garantie raus, er hat
die Quittung verbummelt oder meint von seinem Bewustsein her, das Teil
sei ja jetzt eh alt.....

Was mir auffällt, ist, das die Teile alle sehr hochtourig sind, aus
Gewichtsgründen. Für ewigen Dauerlauf wäre aber die Drehzahl besser
niedriger, so um 500-600 Umdrehungen die Minute.

So ähnlich wie bei http://www.otherpower.com/fuking.html
Deutz hat früher auch so Teile gebaut.
Leider habe ich weder Platz noch Zeit noch Geld um mit sowas
rumzuspielen, aber reizen tät es mich schon.
Post by gUnther nanonüm
. Als diesbezüglichen Laien kann
man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar Tips >nicht schlecht.
Das Problem ist weiterhin, das man nur im direkten Umgang mit so
Teilen einschätzen kann, was Sie taugen bzw. wie man sie am besten
einsetzt. Aus dem Grunde ist dir nur mit Tipps wenig geholfen, sondern
Du müstest Dich auf den steinigen Weg zum (Teil-) Experten
mit praktischer Erfahrung machen. Das wirst Du nicht wollen, ausser Du
findest Spass daran mit Elektik/Elektronik UND Schraubenschlüssel,
Hammer und Schmieröl zu spielen. :-)

Nochwas: Eigentlich sollte sich jeder Haushalt auch 48h problemlos
ohne Strom durchhangeln können. Ok, Kühltruhe ist eine Ausnahme, aber
es gibt auch Teile mit riesigem Gelklotz dabei, als gefrohrenem
Speicher für 24h problemlosen Stromausfall. Für Kleinkram kann man aus
Akkus lutschen, oder man verzichtet.
Ab großflächig 72h wird es wohl auch für Behörden und
Telekomunikationsunternehmen eng. Wenn es hierzulande großflächig
länger als ne Woche dauert, fürchte ich, das sich die Bundeswehr das
Gebiet erst wieder zurückerobern muss.......

Im Ernst, bei wirklich langen Stromausfällen brauchst Du eher eine
Schrotflinte und genug Munition. Zivilisation ist nur eine Illusion.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
Marc Fehrenbacher
2007-08-02 11:07:26 UTC
Permalink
Post by Wiebus
Nochwas: Eigentlich sollte sich jeder Haushalt auch 48h problemlos
ohne Strom durchhangeln können.
Eben darum: Ein billiger Kohleofen im Keller, damit man Mahlzeiten für 5
Personen heiß machen kann. Dazu natürlich Brennmaterial :-)
Außerdem immer ein paar Konserven im Haus (zyklisch austauschen) und genügend
Batterien für den UKW-Empfänger und Taschenlampe. Kerzen und
Feuerzeug/Streichholz!

Meine Frau lacht immer, wenn ich unseren Zuckervorrat wieder aufstocke. Aber der
Ernstfall wird schon kommen. Sturm Lothar brachte so manchem Dorf 2 Tage
Stromausfall.

Das Problem dürften Eier für den Pfannkuchen sein :-)

Und der Alkoholvorrat sollte auch nicht zu knapp sein. Natürlich nur zum
Desinfizieren :-) Von innen.

Gruß

Marc
Wiebus
2007-08-02 14:56:13 UTC
Permalink
Hallo Marc.
Post by Marc Fehrenbacher
Batterien für den UKW-Empfänger
Besser mit Mittelwellen + Kurzwellenteil.

1) Kann das Ausfallproblem in einem Bereich bestehen, der weit über
die Reichweite von UKW sendern hinausgeht.

2) Sind in solchen Situationen auch oft Informationen interessant, die
von weiter weg kommen. Wer traut schon einer Regierung und speziell
der eigenen?

3) Vergiss nicht, das klassisches "Radio" mit einer einfach
dekodierbaren Modulationsart ab 2010 in Deutschland verschwinden
wird.
Post by Marc Fehrenbacher
Meine Frau lacht immer, wenn ich unseren Zuckervorrat wieder aufstocke.
Ich habe gerade dieses Frühjahr meine letzten Hartkekse von 1980
verspeisst. Die neuen sind deutlich "weicher" und haben auch keine
unbegrenzte Haltbarkeit mehr, wie die alten. Nur noch 10 Jahre oder
so.
Post by Marc Fehrenbacher
Das Problem dürften Eier für den Pfannkuchen sein :-)
Luxus muss nicht sein.
Post by Marc Fehrenbacher
Und der Alkoholvorrat sollte auch nicht zu knapp sein. Natürlich nur >zum Desinfizieren :-) Von innen.
Auch wenn mich viele hier für einen Alkoholiker halten, ich habe in
meinem Leben noch nie genug Bier, Wein, Schnaps oder Likör getrunken,
das man damit eine entsprechende Flasche füllen könnte. :-)
Ich hasse es, wenn ich keine Kontrolle über meine Gedanken habe.


Ich habe an Alkohol nur ein 100ml Fläschchen Isopropanol, ein weiteres
mit 100ml Isopropanol und Kolophonium bis zur Sättigung und die
übliche Literflassche Brennspiritus zum Etiketten und Harz wegwischen
und Klo reinigen.

Nein, Kiffen tu ich auch nicht. :-)


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
gUnther nanonüm
2007-08-02 17:14:51 UTC
Permalink
"Wiebus" <***@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@r34g2000hsd.googlegroups.com...
..
Post by Wiebus
3) Vergiss nicht, das klassisches "Radio" mit einer einfach
dekodierbaren Modulationsart ab 2010 in Deutschland verschwinden
wird.
Hi,
also davon sind die letzten Hufe noch nicht gekocht. Vermutlich werden schon
noch irgendwelche Spätverwerter weitersenden, solange es Werbesendungen zu
verbreiten gibt.
Post by Wiebus
Post by Marc Fehrenbacher
Das Problem dürften Eier für den Pfannkuchen sein :-)
Es gbit Eipulver.
--
mfg,
gUnther
Marc Fehrenbacher
2007-08-03 06:11:20 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Es gbit Eipulver.
Du bringst mich da auf eine Idee.

Zum Radio: Ja, es ist ein Weltempfänger.
Wenn es kein UKW mehr geben sollte, gibt es noch genügend andere Bänder.

Ach ja, wie sieht euer Kondomvorrat aus? Extremsituationen sollen ja zu extremem
Kuschelbedürfnis führen.
http://www.zeit.de/1999/08/199908.stimmts_stromaus.xml
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Schneechaos-M%FCnsterland-Babyboom-Stromausfall/568556.html

Gruß

Marc
Wiebus
2007-08-03 07:00:34 UTC
Permalink
Post by Marc Fehrenbacher
Post by gUnther nanonüm
Es gbit Eipulver.
Hallo Marc.
Post by Marc Fehrenbacher
Zum Radio: Ja, es ist ein Weltempfänger.
Wenn es kein UKW mehr geben sollte, gibt es noch genügend andere Bänder.
Ein BFO dazu wäre nicht schlecht. Geht ja behelfsmäßig mit einem
Oszillator
bei einer ZF, den man danebenlegt.
Post by Marc Fehrenbacher
Ach ja, wie sieht euer Kondomvorrat aus? Extremsituationen sollen ja zu extremem
Kuschelbedürfnis
Ich bin ein alter Mann und nicht besonders kuschelig.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.



führen.http://www.zeit.de/1999/08/199908.stimmts_stromaus.xmlhttp://
www.stern.de/politik/deutschland/:Schneechaos-M%FCnsterland-Ba...
Post by Marc Fehrenbacher
Gruß
Marc
Markus Imhof
2007-08-03 07:14:06 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
..
Post by Wiebus
3) Vergiss nicht, das klassisches "Radio" mit einer einfach
dekodierbaren Modulationsart ab 2010 in Deutschland verschwinden
wird.
Hi,
also davon sind die letzten Hufe noch nicht gekocht. Vermutlich werden schon
noch irgendwelche Spätverwerter weitersenden, solange es Werbesendungen zu
verbreiten gibt.
Post by Wiebus
Post by Marc Fehrenbacher
Das Problem dürften Eier für den Pfannkuchen sein :-)
Es gbit Eipulver.
Es gibt Laufenten ;-)

Gruß
Markus
Martin Lenz
2007-08-11 14:28:36 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
..
Post by Harald Maedl
Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
Hi,
ja, ja, jaa! Für Feuerschutz, Spritlager, Elektroanlageneingriff, und so
weiter.
Post by Harald Maedl
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Einen Diesel mit so 20-30kW und der "Berechtigung für Heizöl", mit E-Starter
und einem Inverter, weil Dir sonst die ganze Elektronik abfackeln könnte,
incl der Kühlschränke manchmal.
Bei einem 20-30kW Synchrongenerator brauchst aber keinen Inverter mehr
- der wäre auch teuer für die Leistung. Der Diesel wird 1500upm
dahintuckern und das wars.
Carsten Schmitz
2007-08-02 07:04:56 UTC
Permalink
Post by Harald Maedl
Im Rahmen eines Gewerkes ist der Einbau eines Notstromaggregats
geplant. Dieses sollte idealerweise automatisch bei Stromausfall
anspringen und Strom ins Hausnetz einspeisen.
Wenn es nicht unbedingt sein muss, dann verzichte auf den automatischen
Betrieb.
Stromerezeuger mit E-Starter kosten einiges mehr, ebenso die automatische
Umschalteinrichtung.
Post by Harald Maedl
Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen muß
man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann
Umschalteinrichtungen sorgen dafür. Oder ein schöner Moeller Nockenschalter.
Gibts fertig zu kaufen, im Prinzip ein 4poliger Umschalter Netz - Aus -
Notstrom.
Post by Harald Maedl
und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Solche mit Motoren von Briggs+Stratton (vermutlich völlig falsch
geschrieben) oder Honda.
Wer einen Qualitätsmotor einbaut, wird wohl auch beim Rest nicht gespart
haben.
Post by Harald Maedl
Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge im
wesentlichen berücksichtigt hat
Beachte unbedingt, dass viele Generatoren einen nicht "genullten" Generator
verwenden.
Der Sternpunkt des Generators ist also nicht mit dem Erder verbunden, Du
würdest dann ein IT-System aufbauen.
Post by Harald Maedl
und mir nicht zu viel eventuell
unnötigen /ungeeigneten Plempel oder was auch immer einplant. Auch ein
grober Kostenanhalt wäre nicht schlecht. Als diesbezüglichen Laien kann
man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar Tips nicht
schlecht.
- vergiss den Automatikbetrieb
- nimm einen tragbaren (Kosten und Gewicht) Generator
- überprüfe die Netzform und die Abschaltbedingungen
Harald Maedl
2007-08-02 13:39:11 UTC
Permalink
Post by Carsten Schmitz
Post by Harald Maedl
Im Rahmen eines Gewerkes ist der Einbau eines Notstromaggregats
Wenn es nicht unbedingt sein muss, dann verzichte auf den
automatischen Betrieb.
Stromerezeuger mit E-Starter kosten einiges mehr, ebenso die
automatische Umschalteinrichtung.
YEP, gerade mit Kunden gesprochen, Umschaltung erfolgt manuell.
Post by Carsten Schmitz
Post by Harald Maedl
Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen
muß man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann
Umschalteinrichtungen sorgen dafür. Oder ein schöner Moeller
Nockenschalter. Gibts fertig zu kaufen, im Prinzip ein 4poliger
Umschalter Netz - Aus - Notstrom.
Gut, Nockenschalter war im AN. Spricht was gegen den von Merz?
Post by Carsten Schmitz
Post by Harald Maedl
und welches Stromaggregat (Leistung von ca 6kW wäre
ausreichend) würdet ihr empfehlen.
Solche mit Motoren von Briggs+Stratton (vermutlich völlig falsch
geschrieben) oder Honda.
Wer einen Qualitätsmotor einbaut, wird wohl auch beim Rest nicht
gespart haben.
Ok, also streiche Einhell. Das angebotene Gerät scheint dieses zu sein:
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )
Post by Carsten Schmitz
Post by Harald Maedl
Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge
im wesentlichen berücksichtigt hat
Beachte unbedingt, dass viele Generatoren einen nicht "genullten"
Generator verwenden.
Der Sternpunkt des Generators ist also nicht mit dem Erder verbunden,
Du würdest dann ein IT-System aufbauen.
Hört sich gut an, DSL inklusive;-)...
Ach so, IT = Schutzleitungssystem!
Post by Carsten Schmitz
Post by Harald Maedl
und mir nicht zu viel eventuell
unnötigen /ungeeigneten Plempel oder was auch immer einplant. Auch
ein grober Kostenanhalt wäre nicht schlecht. Als diesbezüglichen
Laien kann man mir alles mögliche erzählen, deswegen wären ein paar
Tips nicht schlecht.
- vergiss den Automatikbetrieb
schon vergessen
Post by Carsten Schmitz
- überprüfe die Netzform und die Abschaltbedingungen
Ersteres sagt mir noch nicht wirklich etwas (vermutlich wird es wohl
ein TN-C-S-Netz sein), aber ich werde den Elektriker darauf ansprechen.
Was meinst du mit Abschaltbedingungen?
Also soweit ich sehe, ist folgendes geplant:
Strom fällt aus, Relais fällt ab --> Alarm an Leitwarte, LW betätigt
Umschaltung (dabei sollen nur bestimmte Stromkreise freigegeben werden
und andere weggeschaltet werden) und watschelt zum Generatorplatz und
wirft diesen an.
Strom aus E-Werk ist wieder da -> Alarm an Leitwarte, watschelt wieder
zum Generator und schaltet diesen aus, danach wieder Umschaltung per
Nockenschalter oder wie auch immer.

Vielen Dank erstmal für deine hilfreichen Tipps.

Grüße
Harald
Uwe Hercksen
2007-08-02 14:05:46 UTC
Permalink
Post by Harald Maedl
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )
Hallo,

es gibt da Geräte mit Elektrostarter und solche mit Notstromautomatik.
Es könnte sein das die Notstromautomatik eher den Wünschen entspricht
und man da weniger selber lösen muß.

Bye
gUnther nanonüm
2007-08-02 17:24:54 UTC
Permalink
"Uwe Hercksen" <***@mew.uni-erlangen.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@mid.dfncis.de...
..
Post by Harald Maedl
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )
Hi,
selbst der ATS ist nur ein Synchrongenerator. Für sensible Elektronik und
z.B. Aquarienpumpenmotörchen ist ein Inverter zwingend. Mit der oft kruden
"Kurve" eines belasteten Synchongenerators laufen viele dieser Spaltpole
nicht an oder gehen gar kaputt. Mal ganz abgesehen von Schaltnetzteilen.
Also unbedingt einen Inverter-Generator nehmen, der am besten gleich auch
die Pufferbatterie mitschleppt. Für "simple Lasten" kann man den direkten
Generatoranschluß ja an entsprechende Stellen einzeln legen, zur
Waschmaschine etwa ;-)
--
mfg,
gUnther
Rolf_Bombach
2007-08-02 20:40:23 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
selbst der ATS ist nur ein Synchrongenerator. Für sensible Elektronik und
z.B. Aquarienpumpenmotörchen ist ein Inverter zwingend. Mit der oft kruden
"Kurve" eines belasteten Synchongenerators laufen viele dieser Spaltpole
nicht an oder gehen gar kaputt. Mal ganz abgesehen von Schaltnetzteilen.
Also unbedingt einen Inverter-Generator nehmen, der am besten gleich auch
die Pufferbatterie mitschleppt.
Hmm, diese Eigenschaften hätte ich jetzt eher einem Asynchron- als
einem Synchrongenerator zugeschrieben.
--
mfg Rolf Bombach
gUnther nanonüm
2007-08-03 02:54:04 UTC
Permalink
"Rolf_Bombach" <***@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag news:46b2413a$***@news.bluewin.ch...
..
Post by Rolf_Bombach
Hmm, diese Eigenschaften hätte ich jetzt eher einem Asynchron- als
einem Synchrongenerator zugeschrieben.
Hi,
schonmal gesehen, wie soein mechanisch geregelter Generator sich mit einer
vergleichsweise geringen Last selber in materialzermürbende Schwingungen
hineinsteigert? Solange nur eine Last dranhängt, ist das ja noch
überschaubar, aber soein Notstromer soll ja das Haus versorgen, mit einer
unbekannten, veränderlichen Anzahl unterschiedlichster Geräte. Brownout,
dann (wenn die sensiblen Geräte ausfallen) ein heftiger Peak (der killt den
Rest), und Du lebst erstmal wieder in der Steinzeit. Mechanische Regelungen
können nur (recht träge) Drehzahl und Drehmoment erfassen, was da genau im
Netz abgeht, kümmert soeinen billigen Diesel nicht. Bei ungünstigen
Verhältnissen sind auch Schwingungen möglich. Gerade mit den Motoren in
Kühlschrankkompressoren kommt das häufig vor, die sterben gerne dran. Wenn
Du Pech hast, kann der Motor wegen ungünstiger "Kurve" nicht anlaufen und
wird vom Starter zu Tode gekocht. Auf der Wiese merkt man nix, das Licht
flackert mal, naja...irgendwann fällt einem auf, daß der Kühlschrank stinkt
und qualmt. Hab das schonmal gesehen und gerochen. "Gemischte" Geräte, mit
IT und Asynchronmotoren, niemals ohne Inverter.
--
mfg,
gUnther
Bjoern Wieck
2007-08-03 09:00:07 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
selbst der ATS ist nur ein Synchrongenerator. Für sensible Elektronik und
z.B. Aquarienpumpenmotörchen ist ein Inverter zwingend. Mit der oft kruden
"Kurve" eines belasteten Synchongenerators laufen viele dieser Spaltpole
nicht an oder gehen gar kaputt. Mal ganz abgesehen von Schaltnetzteilen.
Schaltnetzteilen sollte das egal sein, da wird eh erst mal
Gleichgerichtet und dann Glattgezogen.

Grüße
Björn
Wiebus
2007-08-03 09:55:16 UTC
Permalink
Hallo Björn.
Post by Bjoern Wieck
Schaltnetzteilen sollte das egal sein, da wird eh erst mal
Gleichgerichtet und dann Glattgezogen.
Bei kleinen ist das so. Wird aber bei etwas höherer Leistung ein PFC
nötig, dann sitzt hinter dem Gleichrichter nur ein relativ kleiner
Entstörkondensator. Der PFC muss ja die Kurvenform noch erkennen
können, um damit zu arbeiten. Desweiteren ist der (Standart) PFC
darauf angewiesen, mit Frequenzen um 50-60 Hz zu arbeiten und etwas
Sinusfähnliches zu sehen, um damit sinnvoll arbeiten zu können.
Das heisst nicht, das er sofort kaputtgeht......Du kannst ihn auch mit
DC oder einem Rechteck füttern. Manchmal wird er dann aber wärmer als
sonst, und kann nicht die volle Last. Das sollte dann berücksichtigt
werden. Dafür ist ihm dann die Spannung in weiten Bereichen zimlich
egal. Nach unten hin kriegt er aber dann verstärkt thermische
Probleme, weil der Strom immer größer wird. Nach oben wird es für die
Spannung dann eng. Besonders wenn der PFC nicht als einfacher Booster,
sondern als flyback konzipiert ist. Die Streuinduktivität macht dann
vieles kaputt.

Synchronmaschienen liefern Prinziepbedingt einen treppenförmigen
Verlauf, auch wenn man u.U. einen großen Aufwand tätigen müsste, um
das zu zeigen. Das hängt damit zusammen, das immer nur eine diskrete
Anzahl von Leitern in das Magnetfeld ein, bzw. Austaucht, auch wenn
man das durch verschrägen der Wicklung zu vermindern versucht.
Aber soooo krumm, das ein SNT oder PFC damit Probleme bekommt, sollte
er nicht sein. Es sei, Du betreibst im gleichen Netz wie der Generator
eine andere, stark nichtlineare Last, die dir den Sinus strubbelig
macht.

Bei Spaltpolmotörchen sieht die Sache anders aus. Vom Prinziep her
Asynchronmaschinchen haben sie ein typisches Verhalten mit
Anlaufdrehmoment, Sattel- und Kippdrehmoment. Auch wenn man das wegen
des schlechten Wirkungsgrades in dieser reinen Form nicht bemerkt.
Oberwellen auf der Netzfrequenz ergeben teilweise Drehfelder, die
schneller, langsamer oder sogar gegenläufig zum Grundwellendrehfeld
sind, was zu zusätzlichen Verlusten im Motor führt.
Als Faustregel wurde mir mal erzählt, sollte man darum eine
Asynchronmaschine ca. 15%-20% größer wählen, wenn sie in einem stark
Oberwellenverseuchten Netz betrieben wird.
Wer Spaltpolmotore einsetzt, ist aber eh schon Extremsparer (An
Material- und Fertigunskosten, nicht an Stromkosten), und wird den
Motor nicht dann aus Angst noch 15% größer bauen wollen.
Das kann natürlich eng werden, wenn die Netzspannung nicht ganz passt,
und Oberwellen auftreten.

Denkbar ist es, beobachtet habe ich es noch nie.....im Gegensatz zu
einem Notstromaggregat, dessen Fliehkraftdrehzahlregler versagte, und
das dann in der Drehzahl UND Spannung hochlief.......

Noch ein Nachteil bei den meisten Transportablen, den ich beobachtet
habe: die Schwungmasse ist etwas klein geraten. Das führt zu
Regelungsproblemen bei Schwachlast oder bei großen Lastsprüngen
(Tastung bei Telegraphie).

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


--


http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
Martin Lenz
2007-08-11 15:25:39 UTC
Permalink
Post by Wiebus
Denkbar ist es, beobachtet habe ich es noch nie.....im Gegensatz zu
einem Notstromaggregat, dessen Fliehkraftdrehzahlregler versagte, und
das dann in der Drehzahl UND Spannung hochlief.......
Was ich mal bei einem ganz kleinen (700VA) erleben mußte: Die extrem
Impulsförmige Stromaufnahme eines Stroboskopes (Einweggleichrichter
auf den Elko) hat solche Spannungsspitzen erzeugt, daß eine ebenfalls
angeschlossene Kompaktstereoanlage und teile der Elektronik des
Strobos zerstört.
Post by Wiebus
Noch ein Nachteil bei den meisten Transportablen, den ich beobachtet
habe: die Schwungmasse ist etwas klein geraten. Das führt zu
Regelungsproblemen bei Schwachlast oder bei großen Lastsprüngen
(Tastung bei Telegraphie).
Transportabel ist relativ, bei einem Fest war das 30kW Gerät halt eher
"anhängertransportabel". Offensichtlich an jeder Phase ca. 10A
Grundlast, an einer Phase hing der Bass und das Amperemeter spielte
VU-Meter: Bei jedem Schlag bis 40 oder 50A hinauf. Von unrihigem Lauf
oder schwankender Spannung sah man aber zum Glück nichts.
Ernst Keller
2007-08-03 09:22:55 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
..
Post by Harald Maedl
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )
Hi,
selbst der ATS ist nur ein Synchrongenerator. Für sensible Elektronik und
z.B. Aquarienpumpenmotörchen ist ein Inverter zwingend. Mit der oft kruden
"Kurve" eines belasteten Synchongenerators laufen viele dieser Spaltpole
nicht an oder gehen gar kaputt. Mal ganz abgesehen von Schaltnetzteilen.
Also unbedingt einen Inverter-Generator nehmen, der am besten gleich auch
die Pufferbatterie mitschleppt. Für "simple Lasten" kann man den direkten
Generatoranschluß ja an entsprechende Stellen einzeln legen, zur
Waschmaschine etwa ;-)
Das ist mir unverständlich, das Netzt wird ja auch von einem Synchrongenerator
gespiesen. Es gibt Klein-BHKW für EFH die Inselfähig sind, so schlecht können
solche Generatoren also nicht sein.

Ernst
--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
gUnther nanonüm
2007-08-03 19:54:00 UTC
Permalink
"Ernst Keller" <***@gmail.com> schrieb im Newsbeitrag news:***@4ax.com...
..
Post by Ernst Keller
Das ist mir unverständlich, das Netzt wird ja auch von einem
Synchrongenerator
Post by Ernst Keller
gespiesen. Es gibt Klein-BHKW für EFH die Inselfähig sind, so schlecht können
solche Generatoren also nicht sein.
Jo,
das Netz wird gleich von vielen getrieben. Da ist genug Power, allemal mehr
als Du verbraten kannst. Und es wird geregelt...
Ein Inselkraftwerk hat ganz ähnliche Probleme, dort kann es Brownout geben,
die angeschlossene Beleuchtung mit Glühfaden kümmerts nicht, aber billige
Schaltnetzteile in Kaufhauscomputern gehen reihenweise kaputt. Oder man
puffert zwischen, meist reicht ein Inverter-UPS auch ohne Pufferbatterie
aus. Hatte soein Teil mal hier, das war für Institutsarbeitspätze "im
Bunker" gedacht, die Stromleitung dahin war Vorkriegstech und nicht sehr
stabil, und überlastet, da kamen je nach Auslastung an manchen Stellen nur
200Volt an. Das Ding hat aus "was da ist" dann 230Volt gezaubert. Und einen
netten Sinus dazu.
--
mfg,
gUnther
Michael Schwingen
2007-08-05 08:51:30 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Schaltnetzteile in Kaufhauscomputern gehen reihenweise kaputt. Oder man
puffert zwischen, meist reicht ein Inverter-UPS auch ohne Pufferbatterie
aus. Hatte soein Teil mal hier, das war für Institutsarbeitspätze "im
Bunker" gedacht, die Stromleitung dahin war Vorkriegstech und nicht sehr
stabil, und überlastet, da kamen je nach Auslastung an manchen Stellen nur
200Volt an. Das Ding hat aus "was da ist" dann 230Volt gezaubert. Und einen
netten Sinus dazu.
Dafür sollte es auch ein magnetischer Konstanter tun - gibt es die Teile
noch?

Die arbeiten rein passiv, es kommt ein sauberer Sinus raus, 1-2 Halbwellen
Ausfall werden überbrückt, und auch der macht aus 200V stabile 230V. Ich
habe keine Ahnung, ob der Wirkungsgrad besser oder schlechter ist als eine
günstige Online-USV, aber ich würde ihm eher eine höhere Lebenserwartung
zutrauen.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
Carsten Schmitz
2007-08-02 17:39:43 UTC
Permalink
Post by Harald Maedl
YEP, gerade mit Kunden gesprochen, Umschaltung erfolgt manuell.
Post by Carsten Schmitz
Post by Harald Maedl
Benötigt man hierzu Genehmigungen? Welche technischen Vorrichtungen
muß man vorsehen, damit der erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz
gelangen kann
Umschalteinrichtungen sorgen dafür. Oder ein schöner Moeller
Nockenschalter. Gibts fertig zu kaufen, im Prinzip ein 4poliger
Umschalter Netz - Aus - Notstrom.
Gut, Nockenschalter war im AN. Spricht was gegen den von Merz?
Ich kenne genau einen Umschalter, und der war von Moeller.
4polig ist wichtig. Und der sollte auch eine Null-Stellung haben.
Damit es beim Umschalten nicht so "spratzt".
Post by Harald Maedl
http://www.efdetools.eu/
(Unter Notstromaggregate->Diesel->Elektrostart--> Typ GF2-10, direkter
Link anscheinend nicht möglich )
Einhell kenn ich. Aus dem Hagebau und dem Hellweg. Ist wohl nur noch
Importeur.
Post by Harald Maedl
Post by Carsten Schmitz
Post by Harald Maedl
Mir geht es darum, ob der eingeschaltete Sub alles notwendigen Dinge
im wesentlichen berücksichtigt hat
Beachte unbedingt, dass viele Generatoren einen nicht "genullten"
Generator verwenden.
Der Sternpunkt des Generators ist also nicht mit dem Erder verbunden,
Du würdest dann ein IT-System aufbauen.
Hört sich gut an, DSL inklusive;-)...
Ach so, IT = Schutzleitungssystem!
Beim IT gibts keinen Neutralleiter, der mit der Erde verbunden ist.
Ich hatte bei de.sci.ing.elektrotechnik eine hilfreiche Diskussion zu dem
Thema, ca. einen Monat her.
Post by Harald Maedl
Post by Carsten Schmitz
- überprüfe die Netzform und die Abschaltbedingungen
Ersteres sagt mir noch nicht wirklich etwas (vermutlich wird es wohl
ein TN-C-S-Netz sein), aber ich werde den Elektriker darauf ansprechen.
Du bildest ja ein eigenes Netz/System. Das sollte zu den Schutzeinrichtungen
in der Anlage passen - ähh - nein - es MUSS zu den Schutzeinrichtungen
passen!
Also:
Wenn der Generator IT-mäßig läuft, bleibt nur eine (teure)
Isolationsüberwachung.
Oder ein Umbau auf TN / TT (ist nur eine Brücke im Generator zu machen).
Bei TT wird (ich gehe mal von einem Drehstromgenerator aus) der Sternpunkt
mit einem eigenem, nicht mit dem Potenzialausgleich des Hauses verbundenem
Erder verbunden. Dann MÜSSEN Fi-Schalter alle Stromkreise absichern.
Bei TN wird der Sternpunkt mit dem Erder verbunden UND mit dem Schutzleiter
der abgehenden Leitung.
Hier sind Fi-Schalter nicht unbedingt nötig, wenn denn der im Fehlerfall
fließende Strom ausreicht, eine Sicherung schnell genug zu schießen. Wird
aber auf Grund der begrenzten Leistung des Generators nicht klappen. (Ein
16A Automat braucht 80A Kurzschlussstrom. Die wird der Generator nicht
schaffen!) Also auch hier gilt in der Praxis: FIs einbauen.
Post by Harald Maedl
Was meinst du mit Abschaltbedingungen?
Das obige. Wenn ein Drähtchen das Metallgehäuse des Toasters berührt, dann
sollte irgendeine Einrichtung schnell genug den Strom abschalten.
Post by Harald Maedl
Strom fällt aus, Relais fällt ab --> Alarm an Leitwarte,
Ach so, die Ersatzstromversorgung von KKW Brunbüttel soll gemacht werden.
Hättest Du gleich sagen sollen.
Da brauch nichts Besonderes beachtet werden. Nimm nen Hamsterrad mit Dynamo.
Wird überall so gemacht.
Martin Lenz
2007-08-11 15:30:06 UTC
Permalink
On Thu, 2 Aug 2007 19:39:43 +0200, "Carsten Schmitz"
Post by Carsten Schmitz
Ach so, die Ersatzstromversorgung von KKW Brunbüttel soll gemacht werden.
Hättest Du gleich sagen sollen.
Da brauch nichts Besonderes beachtet werden. Nimm nen Hamsterrad mit Dynamo.
Wird überall so gemacht.
Das kann nicht legal sein: Hamster mit solch hoher Leistung konnten
noch nicht gezüchtete werden. Das heist, der ist aus einem nicht
genehmigten gentechnischen Experiment hervorgegeangen.
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