Discussion:
UKW Antennenverstärker für Zimmerantenne basteln
(zu alt für eine Antwort)
Marcel Müller
2010-04-08 21:07:29 UTC
Permalink
Hallo,

ich habe einen Receiver, der eigentlich eher für Kabel gedacht ist. Der
UKW-Empfang ist super, solange der Eingangspegel hoch genug ist. Nun
steht der mittlerweile in einem Zimmer, wo nur noch einen Zimmerantenne
zur Verfügung steht. Die Senderauswahl ist dank Dachgeschoss sogar recht
reichhaltig, aber es sind praktisch alle mehr oder minder verrauscht.

Meine Idee ist jetzt, ob ich nicht mit einfachen Mitteln, das HF-Signal
etwas anheben kann, damit die nicht sonderlich rauscharme Eingangsstufe
des Tuners besser zurande kommt. Nun bin ich jenseits von ein paar MHz
ziemlicher HF-Laie, aber würde durchaus gerne dazulernen. Deswegen suche
ich nach ein paar Tips, wie man einen rauscharmen Verstärker für
80-110MHz diskret aufbaut. Idealerweise mit Standardkomponenten.
Irgendwie müsste das doch mit einem halbwegs rauscharmen FET o.ä. gehen,
den Pegel um einige dB anzuheben.

Klar gibt es fertige Antennenverstärker. Aber zum einen habe ich zum
Teil ernste Zweifel an deren Qualität, zum anderen lernt man dabei nichts.

Dass die Sache bei diesem Receiver zielführend ist, habe ich schon mit
einem BK-Hausanschlussverstärker verifiziert. Obgleich der nicht für
niedrigen Eingangspegel ausgelegt ist, wurde es schon besser.


Marcel
Roman Schütz
2010-04-09 10:18:01 UTC
Permalink
Post by Marcel Müller
Hallo,
ich habe einen Receiver, der eigentlich eher für Kabel gedacht ist. Der
UKW-Empfang ist super, solange der Eingangspegel hoch genug ist. Nun
steht der mittlerweile in einem Zimmer, wo nur noch einen Zimmerantenne
zur Verfügung steht. Die Senderauswahl ist dank Dachgeschoss sogar recht
reichhaltig, aber es sind praktisch alle mehr oder minder verrauscht.
Meine Idee ist jetzt, ob ich nicht mit einfachen Mitteln, das HF-Signal
etwas anheben kann, damit die nicht sonderlich rauscharme Eingangsstufe
des Tuners besser zurande kommt. Nun bin ich jenseits von ein paar MHz
ziemlicher HF-Laie, aber würde durchaus gerne dazulernen. Deswegen suche
ich nach ein paar Tips, wie man einen rauscharmen Verstärker für
80-110MHz diskret aufbaut. Idealerweise mit Standardkomponenten.
Irgendwie müsste das doch mit einem halbwegs rauscharmen FET o.ä. gehen,
den Pegel um einige dB anzuheben.
Klar gibt es fertige Antennenverstärker. Aber zum einen habe ich zum
Teil ernste Zweifel an deren Qualität, zum anderen lernt man dabei nichts.
Dass die Sache bei diesem Receiver zielführend ist, habe ich schon mit
einem BK-Hausanschlussverstärker verifiziert. Obgleich der nicht für
niedrigen Eingangspegel ausgelegt ist, wurde es schon besser.
Mit einem Antennenverstärker erreichst du wenig bis gar nichts.
Der verstärkt nämlich breitbandig alles, auch das Rauschen.
Der Rauschabstand wird deswegen nicht besser.

Ein Antennenverstärker hat nur einen Zweck:
Vorkompensation der Dämpfung der Antennenleitung zwischen Antenne und
Antennendose bzw. Hausübergabepunkt und Antennendose. Deshalb gehört er
direkt an den Hausübergabepunkt bzw. die Antenne.

Bei einer Zimmerantenne ist die Kabellänge sehr kurz und deswegen die
Dämpfung der Antenneleitung sehr klein. Deshalb macht da ein
Antennenverstärker keinen Sinn.

Grüsse
Roman
Norbert Hahn
2010-04-09 13:36:10 UTC
Permalink
[snip]
Post by Roman Schütz
Post by Marcel Müller
Dass die Sache bei diesem Receiver zielführend ist, habe ich schon mit
einem BK-Hausanschlussverstärker verifiziert. Obgleich der nicht für
niedrigen Eingangspegel ausgelegt ist, wurde es schon besser.
Mit einem Antennenverstärker erreichst du wenig bis gar nichts.
Der verstärkt nämlich breitbandig alles, auch das Rauschen.
Der Rauschabstand wird deswegen nicht besser.
Das ist die Theorie und soweit auch richtig. ABER:
Wenn der Receiver so unglücklich gebaut oder defekt ist, dass der Eingang
gewaltig rauscht, kannst Du mit einem rauscharmeren Vorverstärker über
das Problem weg kommen.

Norbert
Leo Baumann
2010-04-09 10:45:04 UTC
Permalink
Hi Marcel,

es gibt eine Lösung für Dein Problem. Keinen Antennenverstärker, sondern
eine rauschangepaßte Aktivantenne. Damit bist Du bezüglich des S/N weit
vorne. Dazu nimmt man heutzutage einen MMIC vom Typ BGA 2012 von NXP mit
einem kleinen HP-Filter davor und passender Passivantenne in Stabform. Der
Aktivteil kommt natürlich direkt an den Antennenfußpunkt.-

Antennenverstärker ??? Igitt, vollkommen ungeeignet für guten Empfang.

mfg Leo
Harald Wilhelms
2010-04-09 11:19:12 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Hi Marcel,
es gibt eine Lösung für Dein Problem. Keinen Antennenverstärker, sondern
eine rauschangepaßte Aktivantenne. Damit bist Du bezüglich des S/N weit
vorne. Dazu nimmt man heutzutage einen MMIC vom Typ BGA 2012 von NXP mit
einem kleinen HP-Filter davor und passender Passivantenne in Stabform. Der
Aktivteil kommt natürlich direkt an den Antennenfußpunkt.-
Antennenverstärker ??? Igitt, vollkommen ungeeignet für guten Empfang.
mfg Leo
Gibts denn dafür eine passende Bauanleitung?
HF-Technik funktioniert im allgemeinen nur,
wenn man sich peinlichst genau an einen
entsprechenden Bauvorschlag hält.
Gruss
Harald "Digitalus"
PS: Macht es eigentlich bei UKW Sinn,
einen selektiven Verstärker zu bauen,
ähnlich wie man es aus der -Technik
kennt? (Mit zusätzlichem Abstimmknopf)
Norbert Hahn
2010-04-09 13:44:46 UTC
Permalink
Post by Harald Wilhelms
Post by Leo Baumann
Hi Marcel,
es gibt eine Lösung für Dein Problem. Keinen Antennenverstärker, sondern
eine rauschangepaßte Aktivantenne. Damit bist Du bezüglich des S/N weit
vorne. Dazu nimmt man heutzutage einen MMIC vom Typ BGA 2012 von NXP mit
einem kleinen HP-Filter davor und passender Passivantenne in Stabform. Der
Aktivteil kommt natürlich direkt an den Antennenfußpunkt.-
Es gibt auch einfache Lösungen, die mit einem Transistor und einem
guten Bandpass auskommen.
Post by Harald Wilhelms
Post by Leo Baumann
Antennenverstärker ??? Igitt, vollkommen ungeeignet für guten Empfang.
Der *kann* helfen, wenn das Problem tatsächlich so ist, wie vom OP
angenommen.
Post by Harald Wilhelms
Post by Leo Baumann
mfg Leo
Gibts denn dafür eine passende Bauanleitung?
HF-Technik funktioniert im allgemeinen nur,
wenn man sich peinlichst genau an einen
entsprechenden Bauvorschlag hält.
Bauvorschlag heißt hier Aufbau: Ein Schaltplan (Stromlaufplan) reicht
leider nicht!
Post by Harald Wilhelms
Gruss
Harald "Digitalus"
PS: Macht es eigentlich bei UKW Sinn,
einen selektiven Verstärker zu bauen,
ähnlich wie man es aus der -Technik
kennt? (Mit zusätzlichem Abstimmknopf)
Ja, man muss aber nicht übertreiben und z.B. einen abgestimmten UKW-Tuner
in den Anschlusskasten der Dachantenne einbauen - was ich mal vor langer
Zeit gemacht hatte, um von der (damaligen) Mitte Deutschlands Programme
von BBC in Stereo rauscharm zu empfangen.

Hier wird ein einfacher Bandpass reichen, damit weiter ab liegende
Signale von Handy, WLAN, DECT etc., die versehentlich 'reinspucken,
nichts zustopfen. Einfacher Bandpass und UKW bedeutet aber schon,
dass z.B. eine Spule ganze 4 Windungen hat. Damit spielt aber auch
die Länge der Spule eine Rolle für die Abstimmung.

Norbert
Leo Baumann
2010-04-09 19:03:15 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Hi Marcel,
es gibt eine Lösung für Dein Problem. Keinen Antennenverstärker, sondern
eine rauschangepaßte Aktivantenne. Damit bist Du bezüglich des S/N weit
vorne. Dazu nimmt man heutzutage einen MMIC vom Typ BGA 2012 von NXP mit
einem kleinen HP-Filter davor und passender Passivantenne in Stabform. Der
Aktivteil kommt natürlich direkt an den Antennenfußpunkt.-
Antennenverstärker ??? Igitt, vollkommen ungeeignet für guten Empfang.
mfg Leo
Gibts denn dafür eine passende Bauanleitung?
HF-Technik funktioniert im allgemeinen nur,
wenn man sich peinlichst genau an einen
entsprechenden Bauvorschlag hält.
Gruss
Harald "Digitalus"
PS: Macht es eigentlich bei UKW Sinn,
einen selektiven Verstärker zu bauen,
ähnlich wie man es aus der -Technik
kennt? (Mit zusätzlichem Abstimmknopf)

Bauanleitung habe ich keine. Die passive Antenne wird mit 4NEC2 für die
gewünschte Höhe über Grund entworfen. Die Anpassung der passiven Antenne an
den Wellenwiderstand am Eingang des HP-Filters kann mit einer
Micro-Stripline berechneter Länge auf der Platine gemacht werden, das ist
einiges an Rechnerei um ein Optimum zu finden für den UKW-Bereich (MuPad
oder so nehmen). Das HP-Filter wird in SMD einfach als T-Filter gebaut,
abgestimmt auf -3dB bei 88 MHz und dann kommt der MMIC (BGA 2012, weil
besonders rauscharm), dann noch eine kleine Streifenleitung mit 50 Ohm
Wellenwiderstand bis zum F-Connector, dann die Koaxialleitung mit
Fernspeiseweiche (Reichelt) und Steckernetzteil am Radio-Ende. Im Signalweg
selber sind keine Induktivitäten, der BGA 2012 und die Fernspeisung
benötigen aber ein paar in der Peripherie. Die Streifenleitungen sind
natürlich berechnet je nach Platinenmaterial.-

Wenn man das vernünftig machen will, braucht man einen studierten
Nachrichteningenieur und einiges an Euro.-

Ich habe mir vor einigen Jahren so ein Exemplar an der Grenze des Machbaren
gebaut und bin damit sehr, sehr zufrieden. Das größte Problem war es die BGA
2012 zu bekommen, die mir nach einiges an Bettelei und guten Beziehungen von
Philips in Hong-Kong kostenlos zugeschickt wurden.

Einfach so mit einem Transistor, das kann'ste vergessen und Zimmerantenne
sowieso :-).

Für das relativ schmale UKW-Band baut keiner eine Aktivantenne mit
Abstimmung, auch R & S nicht :-)

mfg Ingenieurbüro Baumann
Stefan Heimers
2010-04-10 07:30:08 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Einfach so mit einem Transistor, das kann'ste vergessen und Zimmerantenne
sowieso :-).
Ein Dualgate-Mosfet mit abgestimmtem Eingangskreis sollte auf UKW recht
nahe ans Optimum kommen.
Post by Leo Baumann
Für das relativ schmale UKW-Band baut keiner eine Aktivantenne mit
Abstimmung, auch R & S nicht :-)
Ja, weil es für den Normalanwender nicht zumutbar ist beim Senderwechsel
auch noch den Antennenverstärker umzustellen.

Bringen würde es viel, besonders reduziert man damit die Kreuzmodulation
bei starken Ortssendern wenn man Fernempfang wünscht. Auch die
Empfindlichkeit wird grösser bei einem höheren Q des Eingangskreises am
Mosfet.

Stefan
Harald Wilhelms
2010-04-10 08:48:57 UTC
Permalink
Post by Stefan Heimers
Post by Leo Baumann
Einfach so mit einem Transistor, das kann'ste vergessen und Zimmerantenne
sowieso :-).
Ein Dualgate-Mosfet mit abgestimmtem Eingangskreis sollte auf UKW recht
nahe ans Optimum kommen.
Post by Leo Baumann
Für das relativ schmale UKW-Band baut keiner eine Aktivantenne mit
Abstimmung, auch R & S nicht :-)
Ja, weil es für den Normalanwender nicht zumutbar ist beim Senderwechsel
auch noch den Antennenverstärker umzustellen.
Bringen würde es viel, besonders reduziert man damit die Kreuzmodulation
bei starken Ortssendern wenn man Fernempfang wünscht. Auch die
Empfindlichkeit wird grösser bei einem höheren Q des Eingangskreises am
Mosfet.
Stefan
Damals bei der Bundeswehr haben wir glaube ich
bei ca 70MHz gefunkt. Es gab extra ein sog.
Antennenabstimmgerät, welches bei jedem
Kanalwechsel motorbetrieben die Antenne auf
die neue Frequenz anpasste.
Gruss
Harald
Leo Baumann
2010-04-10 09:17:23 UTC
Permalink
Post by Stefan Heimers
Ein Dualgate-Mosfet mit abgestimmtem Eingangskreis sollte auf UKW recht
nahe ans Optimum kommen.
... kommt es nicht, das Optimum ist nicht das Signalmaximum, sondern der
optimale hochfrequente Signal/Rauschabstand. So ein MOSFET rauscht nicht
besonders wenig und die Intermodulationen sind in den üblichen Schaltungen
auch hoch, etwa propotional zur Höhe des Eingangspegel.

Den DUAL-GATE-MOSFET habe ich in Aktivantennen für den Kurzwellenbereich
eingebaut. Dafür war er als Sourcefolger als erste Stufe vor einer
Linearendstufe noch brauchbar. Aber an einen MMIC vom TYP BGA 2012 kommt
eine Transistorschaltung bei weitem weder vom Rauschen noch von den
Intermodulationen heran. Hab' mich längere Zeit sehr intensiv mit
rauschangepaßten Aktivantennen beschäftigt. Schließlich werden diese MMICs
speziell für diese Anwendung gebaut.

Vorstellbar sind bei elektrisch kurzen rauschangepaßten Antennen 10 dBi
passiver Antennengewinn, mit dem BGA 2012 dann 16 dB Leistungsgewinn und das
bei einer Rauschzahl von 1.45 in der ersten Stufe. Das wirkt sich enorm
positiv auf die ganze Systemempfindlichkeit inkl. Empfänger aus und
verdrängt oberhalb von 80 MHz bis 2 GHz jede Transistorschaltung ins
absolute NICHTS.

mfG Ingenieurbüro Baumann
Helmut Wabnig
2010-04-10 09:34:34 UTC
Permalink
On Sat, 10 Apr 2010 11:17:23 +0200, "Leo Baumann"
Post by Leo Baumann
Post by Stefan Heimers
Ein Dualgate-Mosfet mit abgestimmtem Eingangskreis sollte auf UKW recht
nahe ans Optimum kommen.
... kommt es nicht, das Optimum ist nicht das Signalmaximum, sondern der
optimale hochfrequente Signal/Rauschabstand. So ein MOSFET rauscht nicht
besonders wenig und die Intermodulationen sind in den üblichen Schaltungen
auch hoch, etwa propotional zur Höhe des Eingangspegel.
Den DUAL-GATE-MOSFET habe ich in Aktivantennen für den Kurzwellenbereich
eingebaut. Dafür war er als Sourcefolger als erste Stufe vor einer
Linearendstufe noch brauchbar. Aber an einen MMIC vom TYP BGA 2012 kommt
eine Transistorschaltung bei weitem weder vom Rauschen noch von den
Intermodulationen heran. Hab' mich längere Zeit sehr intensiv mit
rauschangepaßten Aktivantennen beschäftigt. Schließlich werden diese MMICs
speziell für diese Anwendung gebaut.
Vorstellbar sind bei elektrisch kurzen rauschangepaßten Antennen 10 dBi
passiver Antennengewinn, mit dem BGA 2012 dann 16 dB Leistungsgewinn und das
bei einer Rauschzahl von 1.45 in der ersten Stufe. Das wirkt sich enorm
positiv auf die ganze Systemempfindlichkeit inkl. Empfänger aus und
verdrängt oberhalb von 80 MHz bis 2 GHz jede Transistorschaltung ins
absolute NICHTS.
mfG Ingenieurbüro Baumann
Was aber nicht verhindert, daß es im analogen UKW immer kratzt
bei Mehrfachempfang von Reflexionen.

FM ist tot, es lebe DVBT.

w.
Leo Baumann
2010-04-10 09:40:08 UTC
Permalink
DVBT sendet bei mir in NRW noch keine Radioprogramme ...

mfG Leo
Leo Baumann
2010-04-10 09:51:33 UTC
Permalink
... da kann man sich auch drüber streiten. Ich sehe über DVB-T fern. Ein
z.B. Schaltfunke hat beim alten PAL-Fernsehen eine Zeile im Bild gestört.
Der gleiche Schaltfunke läßt meinen DVB-T-Receiver manchmal für etliche
Sekunden total austillen.

mfG Leo
Harald Wilhelms
2010-04-10 10:02:12 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
... da kann man sich auch drüber streiten. Ich sehe über DVB-T fern. Ein
z.B. Schaltfunke hat beim alten PAL-Fernsehen eine Zeile im Bild gestört.
Der gleiche Schaltfunke läßt meinen DVB-T-Receiver manchmal für etliche
Sekunden total austillen.
mfG Leo
Tja, das ist eben Digital: Alles oder Nichts. :-(
Gruss
Harald
Leo Baumann
2010-04-10 10:06:34 UTC
Permalink
... digital, "Alles oder Nichts", sehr gut gesagt. Wo ist da die technische
Verbesserung?

Gruss Leo
Harald Wilhelms
2010-04-10 11:46:22 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
... digital, "Alles oder Nichts", sehr gut gesagt. Wo ist da die technische
Verbesserung?
Gruss Leo
Nunja, beim heutigen Programmangebot ist
"Nichts" manchmal besser als "Alles". :-)
Gruss
Harald
Leo Baumann
2010-04-10 11:56:31 UTC
Permalink
Post by Harald Wilhelms
Nunja, beim heutigen Programmangebot ist
"Nichts" manchmal besser als "Alles". :-)
Gruss
Harald
... so habe ich das noch gar nicht gesehen, stimmt genau bei einigen
Sendern.

mfG Leo
Leo Baumann
2010-04-10 12:00:48 UTC
Permalink
logische Konsequenz: HDTV zulegen und Stecker aus der Wand ziehen :-)

mfG Leo
Harald Wilhelms
2010-04-10 15:30:15 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
logische Konsequenz: HDTV zulegen und Stecker aus der Wand ziehen :-)
mfG Leo
Muss ich direkt mal ausprobieren
"Nichts" mit 1080 Zeilen Auflösung...
Gruss
Harald
Marcel Müller
2010-04-11 08:54:30 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Harald Wilhelms
Post by Leo Baumann
logische Konsequenz: HDTV zulegen und Stecker aus der Wand ziehen :-)
mfG Leo
Muss ich direkt mal ausprobieren
"Nichts" mit 1080 Zeilen Auflösung...
die HDTV-unplugged Geräte sind selbstverständlich deutlich teurer.


Marcel
Harald Wilhelms
2010-04-11 09:02:08 UTC
Permalink
Post by Marcel Müller
Hallo,
Post by Harald Wilhelms
Post by Leo Baumann
logische Konsequenz: HDTV zulegen und Stecker aus der Wand ziehen :-)
mfG Leo
Muss ich direkt mal ausprobieren
"Nichts" mit 1080 Zeilen Auflösung...
die HDTV-unplugged Geräte sind selbstverständlich deutlich teurer.
Marcel
Ich nehme an, diese Geräte funktionieren
ähnlich wie eine Dunkelbirne?
Gruss
Harald
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-11 08:54:24 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
... da kann man sich auch drüber streiten. Ich sehe über DVB-T fern. Ein
z.B. Schaltfunke hat beim alten PAL-Fernsehen eine Zeile im Bild gestört.
Der gleiche Schaltfunke läßt meinen DVB-T-Receiver manchmal für etliche
Sekunden total austillen.
Ja, das nervt allgemein bei all dem hochkomprimierten Digitalmist,
egal, ob Sprechfunk, TV.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Lutz Schulze
2010-04-11 09:37:57 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Leo Baumann
... da kann man sich auch drüber streiten. Ich sehe über DVB-T fern. Ein
z.B. Schaltfunke hat beim alten PAL-Fernsehen eine Zeile im Bild gestört.
Der gleiche Schaltfunke läßt meinen DVB-T-Receiver manchmal für etliche
Sekunden total austillen.
Ja, das nervt allgemein bei all dem hochkomprimierten Digitalmist,
egal, ob Sprechfunk, TV.
Über Sat kommt letzteres hier so etwas von technisch sauber, besser wird das
Programm davon allerdings auch nicht.

Seit HDTV schaue ich übrigens häufiger mal Arte (war früher recht weit
hinten in der Liste), ganz interessante Sendungen.

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-11 12:17:35 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Über Sat kommt letzteres hier so etwas von technisch sauber, besser wird das
Programm davon allerdings auch nicht.
Ja, aber ich meine eher einfach den hässlichen Einfluß massiver
Aussetzer. DVB-T ist nicht so auf fading ausgelegt und ist da nicht so
schlimm, DVB-T dagegen kann da schon nerven.
Post by Lutz Schulze
Seit HDTV schaue ich übrigens häufiger mal Arte (war früher recht weit
hinten in der Liste), ganz interessante Sendungen.
Tagesschau, Tatort, ansonsten brauche ich kein Fernsehen...


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-11 14:08:26 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
DVB-T ist nicht so auf fading ausgelegt
Soll DVB-S heißen :)


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Axel Berger
2010-04-11 13:58:00 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
das nervt allgemein bei all dem hochkomprimierten Digitalmist,
egal, ob Sprechfunk, TV.
Warum hat sowas eigentlich keine Fehlerkorrektur, mit der das
Äquivalent einiger verblitzter PAL-Zeilen so wenig ausmacht wie ein
Loch in der CD? Bei Sprechfunk könnte die Zeitverzögerung untragbar
werden, aber Glotze?
Joerg
2010-04-11 23:36:53 UTC
Permalink
Post by Axel Berger
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
das nervt allgemein bei all dem hochkomprimierten Digitalmist,
egal, ob Sprechfunk, TV.
Warum hat sowas eigentlich keine Fehlerkorrektur, mit der das
Äquivalent einiger verblitzter PAL-Zeilen so wenig ausmacht wie ein
Loch in der CD? Bei Sprechfunk könnte die Zeitverzögerung untragbar
werden, aber Glotze?
Vermutlich weil die paar Dollars fuer entsprechend viel RAM gespart
werden und der Standard voll auf maximale Berieselungsmenge und damit
Werbeumsatz ausgeknirzt ist. Bei uns ist das mit dem ATSC
Digitalfernsehen das gleiche. Wenn ich im Labor (ist in der Naehe der
Antenne) einen Funken oder sowas produziere rastet der Fernseher im
Wohnzimmer mal kurz aus. Kann man gut hoeren "The weather forecast f..
...orrow". Das Bild friert bei so etwas kurz fest und ruckt nachher
weiter. Bei mehreren Stoerereignissen hintereinander faellt erst der Ton
aus und dann zerpixelt das Bild. Also nehmen wir jetzt alles auf und
spulen dann vor ob der ganze Film drauf ist oder man nochmal fuer die
Wiederholung programmieren muss. Damit hat sich die Werbeabsicht
natuerlich ad absurdum gefuehrt, da das dann wegespult werden kann.
<klatsch, klatsch ...>

Irgendwie scheinen viele digitale Verfahren nicht bis zu Ende durchdacht
zu sein. Seit DECT kann man hier an manchen Stellen nicht mehr
telefonieren. Ein echter Rueckschritt gegenueber dem guten alten Spread
Spectrum Foenchen. Ist fast wie bei Software und Wein, aelter = besser.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-12 07:37:06 UTC
Permalink
Post by Joerg
Vermutlich weil die paar Dollars fuer entsprechend viel RAM gespart
werden und der Standard voll auf maximale Berieselungsmenge und damit
Werbeumsatz ausgeknirzt ist.
Quatsch, die haben sich durchaus Gedanken gemacht und ein ordentlich
funktionierendes System hinbekommen, aber wenn keine Daten mehr da
sind, dann kann man auch nix mehr korrigieren.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
David Kastrup
2010-04-12 07:45:20 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Vermutlich weil die paar Dollars fuer entsprechend viel RAM gespart
werden und der Standard voll auf maximale Berieselungsmenge und damit
Werbeumsatz ausgeknirzt ist.
Quatsch, die haben sich durchaus Gedanken gemacht und ein ordentlich
funktionierendes System hinbekommen, aber wenn keine Daten mehr da
sind, dann kann man auch nix mehr korrigieren.
Man könnte dann einen Politiker einschalten. Die arbeiten auch ohne
Daten.
--
David Kastrup
Leo Baumann
2010-04-12 16:39:35 UTC
Permalink
Post by David Kastrup
Man könnte dann einen Politiker einschalten. Die arbeiten auch ohne
Daten.
--
David Kastrup
... Klasse Kommentar ! :-) ...

mfg Leo
Joerg
2010-04-12 17:02:09 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by David Kastrup
Man könnte dann einen Politiker einschalten. Die arbeiten auch ohne
Daten.
--
David Kastrup
... Klasse Kommentar ! :-) ...
Die arbeiten auch ohne FEC Algorithmus und so. Jedenfalls solange der zu
erwartende Knall bis nach der naechsten Wahl rausgedrueckt werden kann.
Liegt hier gerade mal wieder an, der Report der Budget Kommission ueber
die finanziellen Auswirkungen des neuen KV-Gesetzes wurde auf "nach
November" verlegt. Es wird eine grosse Ernuechterung kommen.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Joerg
2010-04-12 13:55:35 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Vermutlich weil die paar Dollars fuer entsprechend viel RAM gespart
werden und der Standard voll auf maximale Berieselungsmenge und damit
Werbeumsatz ausgeknirzt ist.
Quatsch, die haben sich durchaus Gedanken gemacht und ein ordentlich
funktionierendes System hinbekommen, aber wenn keine Daten mehr da
sind, dann kann man auch nix mehr korrigieren.
Leider nein. Z.B. haben sie hier eindeutig nicht genug (oder gar keine?)
Feldversuche unter Multipath Bedingungen gemacht. So wie auch DECT
offenbar nicht in Betriebsgebaueden mit Metallzwischenwaenden probiert
wurde.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-13 03:50:38 UTC
Permalink
Post by Joerg
Leider nein. Z.B. haben sie hier eindeutig nicht genug (oder gar keine?)
Feldversuche unter Multipath Bedingungen gemacht.
Bei euch ist das ja auch ein anderes System, das ich nicht weiter
kenne. DVB-T ist auf Mehrwegeempfang ausgelegt und hat daraus sogar
einen Gewinn - die Toleranz ggü. Toleranzen in den Signallaufzeiten
ist ausdrücklich relativ hoch angelegt, um Gleichwellensysteme zu
ermöglichen und auch aus den Reflexionen noch Nutzinformation zu
quetschen, könnten ja die Bits sein, die auf dem direkten Wege gerade
_nicht_ ankamen.
Post by Joerg
So wie auch DECT
offenbar nicht in Betriebsgebaueden mit Metallzwischenwaenden probiert
wurde.
Dochdoch, DECT leidet bissl daran, daß es auch als WLAN für Arme
entwickelt wurde, sprich, Augenmerk auf Datenübertragung, was dann
aber kaum jemand gemacht hat. Deswegen ist die Reichweite relativ
gering, was der hohen Übertragungsrate geschuldet ist.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Joerg
2010-04-13 13:50:15 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Leider nein. Z.B. haben sie hier eindeutig nicht genug (oder gar keine?)
Feldversuche unter Multipath Bedingungen gemacht.
Bei euch ist das ja auch ein anderes System, das ich nicht weiter
kenne. DVB-T ist auf Mehrwegeempfang ausgelegt und hat daraus sogar
einen Gewinn - die Toleranz ggü. Toleranzen in den Signallaufzeiten
ist ausdrücklich relativ hoch angelegt, um Gleichwellensysteme zu
ermöglichen und auch aus den Reflexionen noch Nutzinformation zu
quetschen, könnten ja die Bits sein, die auf dem direkten Wege gerade
_nicht_ ankamen.
Ja, DVB ist in der Richtung besser. Wir moegen zwar die hoehere
Aufloesung haben und "Dancing with the Start" in 1080 wie gestern abend
ist schon was feines, aber fast nutzt das wenn ein spannender
Vierstunden-Western in der letzten halben Stunde verpixelt?
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
So wie auch DECT
offenbar nicht in Betriebsgebaueden mit Metallzwischenwaenden probiert
wurde.
Dochdoch, DECT leidet bissl daran, daß es auch als WLAN für Arme
entwickelt wurde, sprich, Augenmerk auf Datenübertragung, was dann
aber kaum jemand gemacht hat. Deswegen ist die Reichweite relativ
gering, was der hohen Übertragungsrate geschuldet ist.
Tja, unsere DECT Telefoenchen setzen hier im Spektrum einen fetten
Baumstumpf von 1MHz hin, Verschwendung hoch drei. Man haette schlau sein
koennen und adaptive Datenraten reinbauen, mindestens variable Baud Rate
die sich bei Ausloeschung veraendert. Sowas konnten die Radar-Jungs
schon vor Jahrzehnten, hatte man mal ueber den Zaun geschaut. Aber nein ...

Ist DECT auch so ein Buerokratenstandard wie im Link unten, den jemand
im Eagle Forum gebracht hat? Sieh Dir mal die Part Designators an, das
schlaegt dem Fass den Boden aus:

http://www.stuttgart.ihk24.de/produktmarken/aus_und_weiterbildung/pal/Fuer_den_Ausbildungsbetrieb_Bereitstellungsunterlagen/Winter_200910/Neu_geordnete_Elektroberufe%2c_Abschlusspruefung_Teil_2%2c_Verordnung_2007/Download_ab_15030929594.pdf

D1 ist ein IC, ich packs im Koppe nich ...
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-14 05:15:02 UTC
Permalink
Post by Joerg
Tja, unsere DECT Telefoenchen setzen hier im Spektrum einen fetten
Baumstumpf von 1MHz hin, Verschwendung hoch drei. Man haette schlau sein
Genau.
Post by Joerg
koennen und adaptive Datenraten reinbauen, mindestens variable Baud Rate
die sich bei Ausloeschung veraendert. Sowas konnten die Radar-Jungs
schon vor Jahrzehnten, hatte man mal ueber den Zaun geschaut. Aber nein ...
Zu der Zeit, als DECT entwickelt wurde, war schon das, was geboten
wurde, in der Ausführung zu teuer für den Massenmarkt. Die Technik
wurde besser und billiger, aber der Standard blieb der Alte :) Dennoch
finde ich ihn so schlecht nicht, und bei uns in der Firma geht es mit
einer Basisstation im ganzen Gebäude (über 30 Mitarbeiter) problemlos.
Außer, ich schalte boshafterweise den Rauschgenerator an eine
Ant...*carrier lost* :-)
Post by Joerg
Ist DECT auch so ein Buerokratenstandard wie im Link unten, den jemand
im Eagle Forum gebracht hat? Sieh Dir mal die Part Designators an, das
http://www.stuttgart.ihk24.de/produktmarken/aus_und_weiterbildung/pal/Fuer_den_Ausbildungsbetrieb_Bereitstellungsunterlagen/Winter_200910/Neu_geordnete_Elektroberufe%2c_Abschlusspruefung_Teil_2%2c_Verordnung_2007/Download_ab_15030929594.pdf
D1 ist ein IC, ich packs im Koppe nich ...
Jo mei :-)


-ras
--
Ralph A. Schmid

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http://www.bclog.de/
Joerg
2010-04-14 15:08:10 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Tja, unsere DECT Telefoenchen setzen hier im Spektrum einen fetten
Baumstumpf von 1MHz hin, Verschwendung hoch drei. Man haette schlau sein
Genau.
Post by Joerg
koennen und adaptive Datenraten reinbauen, mindestens variable Baud Rate
die sich bei Ausloeschung veraendert. Sowas konnten die Radar-Jungs
schon vor Jahrzehnten, hatte man mal ueber den Zaun geschaut. Aber nein ...
Zu der Zeit, als DECT entwickelt wurde, war schon das, was geboten
wurde, in der Ausführung zu teuer für den Massenmarkt. Die Technik
wurde besser und billiger, aber der Standard blieb der Alte :) Dennoch
finde ich ihn so schlecht nicht, und bei uns in der Firma geht es mit
einer Basisstation im ganzen Gebäude (über 30 Mitarbeiter) problemlos.
Außer, ich schalte boshafterweise den Rauschgenerator an eine
Ant...*carrier lost* :-)
In einem reinen Rigips- oder auch Betonbau geht das ja. Doch sobald
zuviel Metall in den Waenden ist wie bei uns ...

Wie auch immer, Cincinnatti Microwave konnte das besser, die haben
einfach einen eigenen (funktionierenden) Standard gemacht. Leider war
das nach gut 5 Jahren abgeritten und es gab keine neuen Telefone mehr
von denen. Die haben sich auf Radardetektoren spezialisiert weil wohl
die Gewinnmargen viel hoeher sind.

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-14 16:44:11 UTC
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Post by Joerg
In einem reinen Rigips- oder auch Betonbau geht das ja. Doch sobald
zuviel Metall in den Waenden ist wie bei uns ...
Wie wäre es mit einer zweiten Basisstation oder einem repeater? Dann
wäre Ruhe.


-ras
--
Ralph A. Schmid

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Joerg
2010-04-14 18:01:52 UTC
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Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
In einem reinen Rigips- oder auch Betonbau geht das ja. Doch sobald
zuviel Metall in den Waenden ist wie bei uns ...
Wie wäre es mit einer zweiten Basisstation oder einem repeater? Dann
wäre Ruhe.
Vielleicht. Aber wieso braucht ein "modernes" System solche Kruecken
wenn die guten alten 2.45GHz System absolut keine Probleme mit so einer
Bauweise haben (die bei nicht-von-der-Stange Haeusern hier durchaus auch
woanders vorkommt)?

"Oh, sie wollen auch noch ein Lenkrad? Ja da muessen Sie noch die Option
da unten addieren, das kostet extra,"
--
Gruesse, Joerg

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Guido Grohmann
2010-04-14 19:01:28 UTC
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Post by Joerg
"Oh, sie wollen auch noch ein Lenkrad? Ja da muessen Sie noch die Option
da unten addieren, das kostet extra,"
Um bei den Autovergleichen zu bleiben: Wolga: *W*indschutzscheibe *O*der
*L*enkrad *g*egen *A*ufpreis ;)

Guido
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-15 04:38:59 UTC
Permalink
Post by Joerg
Vielleicht. Aber wieso braucht ein "modernes" System solche Kruecken
wenn die guten alten 2.45GHz System absolut keine Probleme mit so einer
Bauweise haben (die bei nicht-von-der-Stange Haeusern hier durchaus auch
woanders vorkommt)?
Weil einfach je nach Bitrate die Systemempfindlichkeit höher oder
niedriger ist und damit die Reichweite anders ist?


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Joerg
2010-04-15 16:21:08 UTC
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Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Vielleicht. Aber wieso braucht ein "modernes" System solche Kruecken
wenn die guten alten 2.45GHz System absolut keine Probleme mit so einer
Bauweise haben (die bei nicht-von-der-Stange Haeusern hier durchaus auch
woanders vorkommt)?
Weil einfach je nach Bitrate die Systemempfindlichkeit höher oder
niedriger ist und damit die Reichweite anders ist?
Die Empfindlichkeit ist bei DECT nicht das Problem, wir haben ueberall
satt Pegel. Was sie IMHO falsch gemacht haben ist, dass die relativ
hohen Datenraten nicht-adaptiv sind. Oder wie die Koelner sagen "Dat
daet ma nit".

<pluster-modus>
So wie es aussieht mische ich Ende dieses Jahres bei einer aehnlichen
Chose mit, wo wir natuerlich nicht DECT benutzen werden und dann
passieren solche selbstgemachten Funkloecher auch nicht ... :-)
</pluster-modus>
--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-15 17:33:54 UTC
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Post by Joerg
Die Empfindlichkeit ist bei DECT nicht das Problem, wir haben ueberall
satt Pegel.
Pegel nach welcher Anzeige, am Gerät oder mit einem Meßempfänger?



-ras
--
Ralph A. Schmid

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Joerg
2010-04-15 18:14:26 UTC
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Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Die Empfindlichkeit ist bei DECT nicht das Problem, wir haben ueberall
satt Pegel.
Pegel nach welcher Anzeige, am Gerät oder mit einem Meßempfänger?
Mit Icom R1500 und Stummelantenne (paar cm Draht) gemessen. Das
Out-of-Range Symbol am Handapparat spricht ebenfalls nicht an und laut
Anleitung soll es das wenn Kommunikationsabruch droht.
--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-16 03:50:09 UTC
Permalink
Post by Joerg
Mit Icom R1500 und Stummelantenne (paar cm Draht) gemessen. Das
Out-of-Range Symbol am Handapparat spricht ebenfalls nicht an und laut
Anleitung soll es das wenn Kommunikationsabruch droht.
Vielleicht taugt das Ding schlicht und ergreifend nix?! Solches
Verhalten kenne ich eigentlich nur von den Billigheimern...


-ras
--
Ralph A. Schmid

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Joerg
2010-04-16 12:58:01 UTC
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Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Mit Icom R1500 und Stummelantenne (paar cm Draht) gemessen. Das
Out-of-Range Symbol am Handapparat spricht ebenfalls nicht an und laut
Anleitung soll es das wenn Kommunikationsabruch droht.
Vielleicht taugt das Ding schlicht und ergreifend nix?! Solches
Verhalten kenne ich eigentlich nur von den Billigheimern...
Panasonic baut an sich gute Foenchen. Ich bin auch nicht der einzige dem
sowas hier passiert, viele sehnen sich nach 2.45GHz zurueck. Kann man
aber eh nix machen, es gibt de fakto nur Panasonc, V-Tech, Uniden, plus
vielleicht einige kleine billigere. Siemens mag das vielleicht besser
koennen aber die haben sich aus dem hiesigen Markt voll verabschiedet.
Und das nachdem sie in muehsamer Lobbyarbeit hier DECT durchgedrueckt
hatten.

Nachdem ich damals im DECT Protokoll nachgesehen hatte war mir
jedenfalls klar warum das passiert. Da IIRC eine anpassbare Datenrate
nicht vorgesehen war <patsch!> bekam ich den Eindruck dass diese HF
Loecher "normgerecht" sein muessten :-(
--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-16 16:08:49 UTC
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Post by Joerg
Panasonic baut an sich gute Foenchen.
Neee, die bauen den letzten Mist. Am Anfang wirkten die Dinger ganz
nett, aber nach einem halben Jahr kamen die Wackler, nach einem Jahr
desintegrierten die Gehäuse...ich habe die Dinger mal verkauft.



-ras
--
Ralph A. Schmid

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Joerg
2010-04-16 16:23:07 UTC
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Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Panasonic baut an sich gute Foenchen.
Neee, die bauen den letzten Mist. Am Anfang wirkten die Dinger ganz
nett, aber nach einem halben Jahr kamen die Wackler, nach einem Jahr
desintegrierten die Gehäuse...ich habe die Dinger mal verkauft.
Die DECT Telefone sind jetzt etwa ein Jahr alt, halten sich aber
gusseisern. Wir haben auch noch Panasonic Drahtlostelefone aus der guten
alten 2.45GHz Zeit, ueber fuenf Jahre alt, mit den Original-Akkus,
fuehlen sich hart und robust an, keinerlei Ausfaelle. Die haben auch das
Problem mit den Funkloechern nicht. Ist irgendwie wie bei Windows,
mancher Software oder mit Autos, man muss was aelteres benutzen damit es
auch zuverlaessig funktioniert ;-)
--
Gruesse, Joerg

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MaWin
2010-04-16 16:50:38 UTC
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Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Panasonic baut an sich gute Foenchen.
Neee, die bauen den letzten Mist. Am Anfang wirkten die Dinger ganz
nett, aber nach einem halben Jahr kamen die Wackler, nach einem Jahr
desintegrierten die Gehäuse...ich habe die Dinger mal verkauft.
Die DECT Telefone sind jetzt etwa ein Jahr alt, halten sich aber gusseisern.
Wir haben auch noch Panasonic Drahtlostelefone aus der guten alten 2.45GHz
Zeit, ueber fuenf Jahre alt, mit den Original-Akkus, fuehlen sich hart und
robust an, keinerlei Ausfaelle. Die haben auch das Problem mit den
Funkloechern nicht. Ist irgendwie wie bei Windows, mancher Software oder mit
Autos, man muss was aelteres benutzen damit es auch zuverlaessig funktioniert
;-)
Aus der WAS Zeit ?

Ich denk an Panasonic EASA Phone wie
http://www.okazii.ro/catalog/39561475/Telefon-Panasonic-cu-Antena-robot-cu-inregistrare-pe-Minicaseta.html
die waren haltbar, Akkulebensdauer über 10 Jahre kein Problem,
wer so ein Gerät nach 30 Jahren aussondern musste weil der
Betrieb nicht mehr legal war, hat ein quasi neuwertiges Teil
weggeworfen, aber weit weg von 2.45GHz. Eher 27MHz oder 40MHz
und zu Neupreisen locker von 500 DM.


Selbst die aktuellen Panasonics sind immer noch mehrere Ligen
besser, als die unsäglichen Gigasets die hier allethalben für
teures Geld verkauft werden.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Joerg
2010-04-16 17:56:58 UTC
Permalink
Post by MaWin
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Panasonic baut an sich gute Foenchen.
Neee, die bauen den letzten Mist. Am Anfang wirkten die Dinger ganz
nett, aber nach einem halben Jahr kamen die Wackler, nach einem Jahr
desintegrierten die Gehäuse...ich habe die Dinger mal verkauft.
Die DECT Telefone sind jetzt etwa ein Jahr alt, halten sich aber gusseisern.
Wir haben auch noch Panasonic Drahtlostelefone aus der guten alten 2.45GHz
Zeit, ueber fuenf Jahre alt, mit den Original-Akkus, fuehlen sich hart und
robust an, keinerlei Ausfaelle. Die haben auch das Problem mit den
Funkloechern nicht. Ist irgendwie wie bei Windows, mancher Software oder mit
Autos, man muss was aelteres benutzen damit es auch zuverlaessig funktioniert
;-)
Aus der WAS Zeit ?
Der guten alten :-)
Post by MaWin
Ich denk an Panasonic EASA Phone wie
http://www.okazii.ro/catalog/39561475/Telefon-Panasonic-cu-Antena-robot-cu-inregistrare-pe-Minicaseta.html
die waren haltbar, Akkulebensdauer über 10 Jahre kein Problem,
wer so ein Gerät nach 30 Jahren aussondern musste weil der
Betrieb nicht mehr legal war, hat ein quasi neuwertiges Teil
weggeworfen, aber weit weg von 2.45GHz. Eher 27MHz oder 40MHz
und zu Neupreisen locker von 500 DM.
Hier steht ein aus einer Geschaeftsaufloesung fuer einen (!) Dollar
gekauftes bedrahtetes Easy-Phone auf dem Tisch. Absolut gusseisern. Ein
teures Siemens Euro-Set schaffte den Lautsprecherbetrieb bei unserem
etwas mickrigen Linienstrom nicht, das Panasonic macht das sauberst.
Sehr angenehm wenn man mal freihaendig am PC telefonieren muss. Das
einzige was mich aergert ist dass ich damals nicht gleich 2-3 davon
mitgenommen habe.
Post by MaWin
Selbst die aktuellen Panasonics sind immer noch mehrere Ligen
besser, als die unsäglichen Gigasets die hier allethalben für
teures Geld verkauft werden.
Tja, wenn sie nur diesen DECT Standard nicht genommen haetten. Er wird
hier immer mit "No interference with WLAN" beworben weil in eigenem
Band. Aber Interferenz gab es bei den 2.45GHz Foenchen nie und bei DECT
laesst sich nicht einmal die Frequenz veraendern (was aber an der
Implementierung und wohl nicht am Standard liegen wird). Fakt ist
jedoch, bei den ueblichen digitalen 2.45GHz Verfahren gibt es diese
leidigen Funkloecher nicht und die sind echt Driss.
--
Gruesse, Joerg

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Harald Wilhelms
2010-04-17 10:57:13 UTC
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Post by Joerg
Hier steht ein aus einer Geschaeftsaufloesung fuer einen (!) Dollar
gekauftes bedrahtetes Easy-Phone auf dem Tisch.
So billig gibts das bei uns nicht. Da kosten solche
Restposten immer mindestens 1 EUR!
:-)
Gruss
Harald
Joerg
2010-04-17 13:54:13 UTC
Permalink
Post by Harald Wilhelms
Post by Joerg
Hier steht ein aus einer Geschaeftsaufloesung fuer einen (!) Dollar
gekauftes bedrahtetes Easy-Phone auf dem Tisch.
So billig gibts das bei uns nicht. Da kosten solche
Restposten immer mindestens 1 EUR!
:-)
Das war vor der Euro-Umstellung besser. Die Grolsch-Kneipenbeleuchtung
(Vollgroesse fuer aussen, wetter- und sturmfest) die ich als Student
kaufte kostete einen Gulden.
--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-17 04:26:02 UTC
Permalink
Post by MaWin
Ich denk an Panasonic EASA Phone wie
http://www.okazii.ro/catalog/39561475/Telefon-Panasonic-cu-Antena-robot-cu-inregistrare-pe-Minicaseta.html
die waren haltbar, Akkulebensdauer über 10 Jahre kein Problem,
wer so ein Gerät nach 30 Jahren aussondern musste weil der
Betrieb nicht mehr legal war, hat ein quasi neuwertiges Teil
weggeworfen, aber weit weg von 2.45GHz. Eher 27MHz oder 40MHz
und zu Neupreisen locker von 500 DM.
Die Dinger waren in Deutschland noch nie legal, drin steckte billigste
Technik, ähnlich den UKW/MW-Taschenradios dieser Zeit,
Pertinaxplatine, noch viele bedrahtete Bauelemente, billige
Becherfilter. und das Netzteil muße ich erst mit Keramik-Cs über die
Dioden entbrummen. Zuverlässig waren die, aber dennoch ziemliches
Geraffel.

Legale Panasonics der späten 80er haben deutlich gezeigt, daß
Panasonic von HF wenig Ahnung hat, die haben früher oder später alle
zu krachen und knistern begonnen, weil die Kontaktierung der
Abschirmung schlecht wurde. Man konnte auch nix verlöten, da die
Rahmen, in denen die Platine saß, aus metallisiertem Plastik waren,
und die Schrauben haben halt irgendwann auch nicht mehr richtig
gehalten. Billigscheiß halt.
Post by MaWin
Selbst die aktuellen Panasonics sind immer noch mehrere Ligen
besser, als die unsäglichen Gigasets die hier allethalben für
teures Geld verkauft werden.
Die Gigasets haben mit den schweren Knochen der 1000er/2000er und
AFAIR 3000er-Serieb zwar nachgelassen, sind aber immer noch welche von
den Besseren. Panasonic habe ich seither gemieden - vielleicht haben
sie ja gelernt, wer weiß?!


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
MaWin
2010-04-17 09:35:05 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Die Dinger waren in Deutschland noch nie legal
Dank EU natürlich doch.
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Die Gigasets haben mit den schweren Knochen der 1000er/2000er und
AFAIR 3000er-Serieb zwar nachgelassen, sind aber immer noch welche von
den Besseren.
Nun, beim Panasonic wird beim Mikro-Stumm-Schalten wenigstens abgeschaltet,
das Gigaset spielt der Telefonkonferenz eine nette Wartemusik vor &%"§§()
und beim Panasonic halten dei Akkus quasi beliebig, das Gigaset kommt mit
neuen 5 Tage, und schon nach wenigen Monaten nur noch 3 Tage mit den Akkus
aus. Und das beim doppelten Gewicht. Von der mechanischen "Qualität" des
Gigaset lieber zu schweigen, die Gummitasten sind eine Frechheit und die
Form ist vollkommen ungeeignet, kann man weder hinstellen noch am Ohr
einklemmen noch in die Tasche stecken. Gigaset ist unglaublicher Schrott,
Fehler schon in der Konstruktion, dafür aber Bunte Displays :-((
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Panasonic habe ich seither gemieden - vielleicht haben
sie ja gelernt, wer weiß?!
--
Manfred Winterhoff
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-20 13:39:46 UTC
Permalink
Post by MaWin
Dank EU natürlich doch.
Nein, Frequenzzuweisungen sind national, und bei 49/1.2 MHz war nie
ein Telephon in Deutschland legal zu betreiben und wird es nie sein.
Aller hierzulande legalen Frequenzzuweisungen für cordless lagen und
liegen oberhalt 800 MHz.

Auch heute im Zeitalter der EU-Harmonisierung haben Sendefunkanlagen
nach dem CE ein ! in einem Kreis, was bedeutet, daß nationale
Bestimmungen bezüglich der Frequenznutzung in der der Verantwortung
des Anwenders beachtet werden müssen.



-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-17 04:18:57 UTC
Permalink
Post by Joerg
Die DECT Telefone sind jetzt etwa ein Jahr alt, halten sich aber
gusseisern. Wir haben auch noch Panasonic Drahtlostelefone aus der guten
alten 2.45GHz Zeit, ueber fuenf Jahre alt, mit den Original-Akkus,
fuehlen sich hart und robust an, keinerlei Ausfaelle.
Unsere analogen Panasonic-Telephone damals waren nix Besonderes, die
hatten zwar gute Reichweite (900MHz, FM, 10mW), aber das war es dann
auch schon.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Joerg
2010-04-17 13:47:43 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Joerg
Die DECT Telefone sind jetzt etwa ein Jahr alt, halten sich aber
gusseisern. Wir haben auch noch Panasonic Drahtlostelefone aus der guten
alten 2.45GHz Zeit, ueber fuenf Jahre alt, mit den Original-Akkus,
fuehlen sich hart und robust an, keinerlei Ausfaelle.
Unsere analogen Panasonic-Telephone damals waren nix Besonderes, die
hatten zwar gute Reichweite (900MHz, FM, 10mW), aber das war es dann
auch schon.
Ok, mit analogen habe ich ueberhaupt keine Erfahrung. Allein aus
beruflichen Gruenden hatten wir immer Spread Spectrum etc. Privat wuerde
ich das auch so halten, besonders nachdem bei Nachbarn eingebrochen
wurde, nachdem die Ganoven ueber Scanner hoerten dass sie einen
Arzttermin morgens um Acht bestaetigte. Die waren dann auch um Acht da,
aber nicht beim Arzt ...
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Use another domain or send PM.
Georg Acher
2010-04-17 14:01:56 UTC
Permalink
In article <***@mid.individual.net>,
Joerg <***@invalid.invalid> writes:

|> Nachdem ich damals im DECT Protokoll nachgesehen hatte war mir
|> jedenfalls klar warum das passiert. Da IIRC eine anpassbare Datenrate
|> nicht vorgesehen war <patsch!> bekam ich den Eindruck dass diese HF
|> Loecher "normgerecht" sein muessten :-(

Jaja, 15 Jahre nach der Spezifikation sagt es sich leicht <patsch>...

BTW, bei meinen DECTs (Uralt-Gigaset und so ein Billig-3er-Set für ~40EUR) habe
ich noch nie Löcher bemerkt.
--
Georg Acher, ***@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
Joerg
2010-04-17 14:16:09 UTC
Permalink
Post by Georg Acher
|> Nachdem ich damals im DECT Protokoll nachgesehen hatte war mir
|> jedenfalls klar warum das passiert. Da IIRC eine anpassbare Datenrate
|> nicht vorgesehen war <patsch!> bekam ich den Eindruck dass diese HF
|> Loecher "normgerecht" sein muessten :-(
Jaja, 15 Jahre nach der Spezifikation sagt es sich leicht <patsch>...
"PRF-staggering" konnten wir im Ultraschall schon vor ueber 20 Jahren,
und die Radar-Leute konnten das noch viel laenger.
Post by Georg Acher
BTW, bei meinen DECTs (Uralt-Gigaset und so ein Billig-3er-Set für ~40EUR) habe
ich noch nie Löcher bemerkt.
Kommt auf die Wohnung an. Wenn keine grossen Metallflaechen im
Ausbreitungspfad liegen geht es ja. Ist offenbar ein
"Schoenwetter-Standard" :-)
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Georg Acher
2010-04-17 17:06:06 UTC
Permalink
In article <***@mid.individual.net>,
Joerg <***@invalid.invalid> writes:

|> > Jaja, 15 Jahre nach der Spezifikation sagt es sich leicht <patsch>...
|> >
|>
|> "PRF-staggering" konnten wir im Ultraschall schon vor ueber 20 Jahren,
|> und die Radar-Leute konnten das noch viel laenger.

Hallo? Es geht hier um eine Consumertechnik, die günstig und klein sein soll, und
nicht um irgendeinen Boutique/Militärkram, wo Geld und Anzahl der Racks kaum eine
Rolle spielen. "Damals" war DSP auch noch anstrengend und nicht so ein
Kinderspiel wie heute, wo man 80MSamples/s der ZF aus dem ADC direkt verarbeiten
kann.

|> > BTW, bei meinen DECTs (Uralt-Gigaset und so ein Billig-3er-Set für ~40EUR)
|> > habe ich noch nie Löcher bemerkt.
|> >
|>
|> Kommt auf die Wohnung an. Wenn keine grossen Metallflaechen im

Wohnung? Geht im Umkreis von ca. 100-200m. Erst hinterm Berg ist es aus.

|> Ausbreitungspfad liegen geht es ja. Ist offenbar ein
|> "Schoenwetter-Standard" :-)

Wenn du meinst, aber bei dir scheinen sowieso viele Dinge nicht zu
funktionieren, die beim Rest der Menschheit problemlos laufen. Du solltest dein
Grundstück mal auf Wasseradern untersuchen...
--
Georg Acher, ***@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
Joerg
2010-04-17 19:30:48 UTC
Permalink
Post by Georg Acher
|> > Jaja, 15 Jahre nach der Spezifikation sagt es sich leicht <patsch>...
|> >
|>
|> "PRF-staggering" konnten wir im Ultraschall schon vor ueber 20 Jahren,
|> und die Radar-Leute konnten das noch viel laenger.
Hallo? Es geht hier um eine Consumertechnik, die günstig und klein sein soll, und
nicht um irgendeinen Boutique/Militärkram, wo Geld und Anzahl der Racks kaum eine
Rolle spielen. "Damals" war DSP auch noch anstrengend und nicht so ein
Kinderspiel wie heute, wo man 80MSamples/s der ZF aus dem ADC direkt verarbeiten
kann.
Oehm, das haben wir in billigen Ultraschallgeraeten gemacht, nix
Boutique oder High-End. Was ist denn so kompliziert daran eine
Datenuebertragungsrate bei zu vielen Uebertragungsfehler zu aendern?
Sachen wie Parity-Bits waren ja denn doch schon etwas laenger bekannt.
Post by Georg Acher
|> > BTW, bei meinen DECTs (Uralt-Gigaset und so ein Billig-3er-Set für ~40EUR)
|> > habe ich noch nie Löcher bemerkt.
|> >
|>
|> Kommt auf die Wohnung an. Wenn keine grossen Metallflaechen im
Wohnung? Geht im Umkreis von ca. 100-200m. Erst hinterm Berg ist es aus.
Hier auch, wenn Du mit dem Telefon aus dem Haus rausgehst.
Post by Georg Acher
|> Ausbreitungspfad liegen geht es ja. Ist offenbar ein
|> "Schoenwetter-Standard" :-)
Wenn du meinst, aber bei dir scheinen sowieso viele Dinge nicht zu
funktionieren, die beim Rest der Menschheit problemlos laufen. Du solltest dein
Grundstück mal auf Wasseradern untersuchen...
Das Problem haben hier viele. In massgeschneiderten Haeusern hat man es
oft gut gemeint und Isolierung auch in Innenwaenden verlegt. Der
Schallschutz ist damit echt gut und man kann z.B. mal einen Raum eine
zeitlang nicht heizen, was in Siedlungsbauten nicht so richtig geht.

Ein Bekannter hat die ganze DECT Chose zurueckgebracht und eine alte
digitale 2.45GHz Anlage reingesetzt, da lief das dann. Ich konnte leider
keine mehr bekommen und unsere alte war echt abgeritten.
--
Gruesse, Joerg

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Dieter Wiedmann
2010-04-17 14:23:26 UTC
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Post by Georg Acher
|> Nachdem ich damals im DECT Protokoll nachgesehen hatte war mir
|> jedenfalls klar warum das passiert. Da IIRC eine anpassbare Datenrate
|> nicht vorgesehen war <patsch!> bekam ich den Eindruck dass diese HF
|> Loecher "normgerecht" sein muessten :-(
Jaja, 15 Jahre nach der Spezifikation sagt es sich leicht <patsch>...
Mehr als 15 Jahre ist das schon her.
Post by Georg Acher
BTW, bei meinen DECTs (Uralt-Gigaset und so ein Billig-3er-Set für ~40EUR) habe
ich noch nie Löcher bemerkt.
Average transmission power: 10 mW (250 mW peak) in Europe, 4 mW (100 mW
peak) in the US


Gruß Dieter
Joerg
2010-04-17 14:31:44 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
|> Nachdem ich damals im DECT Protokoll nachgesehen hatte war mir |>
jedenfalls klar warum das passiert. Da IIRC eine anpassbare Datenrate
|> nicht vorgesehen war <patsch!> bekam ich den Eindruck dass diese HF
|> Loecher "normgerecht" sein muessten :-(
Jaja, 15 Jahre nach der Spezifikation sagt es sich leicht <patsch>...
Mehr als 15 Jahre ist das schon her.
BTW, bei meinen DECTs (Uralt-Gigaset und so ein Billig-3er-Set für ~40EUR) habe
ich noch nie Löcher bemerkt.
Average transmission power: 10 mW (250 mW peak) in Europe, 4 mW (100 mW
peak) in the US
Hat mit Power nichts zu tun.
--
Gruesse, Joerg

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Hanno Foest
2010-04-19 10:56:20 UTC
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Post by Joerg
Post by Dieter Wiedmann
Average transmission power: 10 mW (250 mW peak) in Europe, 4 mW (100
mW peak) in the US
Hat mit Power nichts zu tun.
Das würde ich noch mal überlegen, angesichts der Beobachtung, daß es in
Europa keine Probleme zu geben scheint, im Gegensatz zu den USA. Zumal
man hier eher verglichen mit den US-Papphäusern eher solider baut.

Hanno
Joerg
2010-04-19 15:34:21 UTC
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Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Post by Dieter Wiedmann
Average transmission power: 10 mW (250 mW peak) in Europe, 4 mW (100
mW peak) in the US
Hat mit Power nichts zu tun.
Das würde ich noch mal überlegen, angesichts der Beobachtung, daß es in
Europa keine Probleme zu geben scheint, im Gegensatz zu den USA. Zumal
man hier eher verglichen mit den US-Papphäusern eher solider baut.
Nun ja, ich habe es gemessen. Wenn ich mit dem Telefon weitergehe in die
Garage neben dem letzten Buero kommt noch eine daempfende Wand mit
Alu-Traeger Isolierung, noch einige Meter weiter Metalltore. Alles immer
weiter weg von der Basisstation und dort ist Telefonieren einwandfrei
moeglich. Wie gesagt, Feldstaerke ist satt vorhanden. Wenn ich Koax mit
Loops lege (sozusagen Passive-Repeater) geht es an der Problemstelle
wieder, faellt dafuer aber an anderen Stellen aus.

Ausserdem hat das Panasonic einen Boost Mode, wo es auf Kosten von
Batteriezeit hoehere Leistung sendet. Der springt aber nie ein, sondern
erst wenn ich die halbe Strasse damit runter bin. Ueber Reichweite kann
ich wirklich nicht klagen.

Haeuser in Deutschland haben i.d.R. keine Isolierung in Innenwaenden, es
ist entweder Mauerwerk oder es sind Fertighauswaende aehnlich wie
unsere. Isolierung darin hat keine Alufolie als Traeger, hier schon.
--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-12 07:36:18 UTC
Permalink
Post by Axel Berger
Warum hat sowas eigentlich keine Fehlerkorrektur, mit der das
Äquivalent einiger verblitzter PAL-Zeilen so wenig ausmacht wie ein
Loch in der CD? Bei Sprechfunk könnte die Zeitverzögerung untragbar
werden, aber Glotze?
Hat natürlich eine Fehlerkorrektur, sonst wäre es unbenutzbar, aber
wenn der Fehler nicht mehr korrigierbar ist, dann sind die Aussetzer
gleich immens.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Georg Acher
2010-04-13 18:53:25 UTC
Permalink
In article <***@4ax.com>,
"Ralph A. Schmid, dk5ras" <***@radio-link.net> writes:
|> ***@b.maus.de (Axel Berger) wrote:
|>
|> >Warum hat sowas eigentlich keine Fehlerkorrektur, mit der das
|> >Äquivalent einiger verblitzter PAL-Zeilen so wenig ausmacht wie ein
|> >Loch in der CD? Bei Sprechfunk könnte die Zeitverzögerung untragbar
|> >werden, aber Glotze?
|>
|> Hat natürlich eine Fehlerkorrektur, sonst wäre es unbenutzbar, aber

Und zwar einen Viterbi fürs Convolutional Coding, danach einen Reed-Solomon samt
Interleaving gegen Burstfehler. Der RS kann von den 188 Bytes eines TS-Pakets,
die nach dem Viterbi schon korrigiert rauskommen, nochmal max. 8 Bytes fixen.
Allerdings ist das FEC+RS bei DVB-T auch nicht mehr Stand der Technik, T2 hat
inzwischen Turbocodes. Beim Tradeoff Fehler vs. Bitrate gewinnt aber trotzdem
immer die Bitrate, so ein Wunder aber auch...

|> wenn der Fehler nicht mehr korrigierbar ist, dann sind die Aussetzer
|> gleich immens.

Das Problem ist ja auch, dass die eigentlichen Fehler noch Nachwirkungen haben,
entweder bei der AGC (die recht träge ist) oder der gestörten Synchronisation.
6000 Träger wollen eine korrekte Phasen/Amplitudenreferenz haben ohne dass 90%
der Kapazität für die Synchronisation draufgehen. Durch das Verteilen der
Pilotträger kann es dann schonmal eine Zeit lang ziemliche Löcher in der
Kanalschätzung geben. Offiziell wird aber immer mit tollen Algorithmen geworben,
die so Bürstenfeuer&Co tolerieren können sollen. Ohne wärs wahrscheinlich noch
schlimmer ;)
--
Georg Acher, ***@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-14 05:18:59 UTC
Permalink
Post by Georg Acher
Und zwar einen Viterbi fürs Convolutional Coding, danach einen Reed-Solomon samt
Interleaving gegen Burstfehler.
Irgendwie so, ja :) Es ist Jahre her, als ich mir das mal aus
Interesse gesehen hatte...


-ras
--
Ralph A. Schmid

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Klaus Butzmann
2010-04-10 11:36:40 UTC
Permalink
Post by Helmut Wabnig
Was aber nicht verhindert, daß es im analogen UKW immer kratzt
bei Mehrfachempfang von Reflexionen.
Das Kratzen geht in der totkomprimierten Musik, den verzerrten
WerbeSchreiBeiträgen, den bescheuerten FlüsterSpots
"Hhhhhhhhhahhhhhhh, Errrrrrrrrrrr Einsssssssshhhhhhhhhhh"
"Bhhhhhhhhhrehhhhhhhhnhmen, Einshhhhhhhhhhhhh"
"Ess Swehhhhhhhhhh Errrrrrrhhhh, Einshhhhhhhhh"
und den Optimods am Sender sowieso unter :-(


Butzo
Stefan Engler
2010-04-11 14:22:27 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Vorstellbar sind bei elektrisch kurzen rauschangepaßten Antennen 10 dBi
passiver Antennengewinn, mit dem BGA 2012 dann 16 dB Leistungsgewinn und das
bei einer Rauschzahl von 1.45 in der ersten Stufe. Das wirkt sich enorm
positiv auf die ganze Systemempfindlichkeit inkl. Empfänger aus und
verdrängt oberhalb von 80 MHz bis 2 GHz jede Transistorschaltung ins
absolute NICHTS.
MMIC's gab es auch schon mal in größer. Ich habe nie wirklich Gefallen
daran gefunden. Die HF-Module kann man auch nicht wirkich einfach mal
so irgendwo bestellen (MAW-xx, etc.).

Der BGA2012 ist jetzt schon 10 Jahre auf dem Markt und hoffentlich
werden sich mal ein paar Typen durchsetzen, die mal etwas länger
produziert werden ....
Gründsätzlich vereinfachen MMIC's den Schaltungsaufwand enorm, wenn
man tatsächlich mehrfach den gleichen MMIC-Typ bekommt. Die
technischen Daten stimmen auch.

Womit kann man den BGA2012 wirksam schützen?
Leo Baumann
2010-04-11 15:34:20 UTC
Permalink
Post by Stefan Engler
Womit kann man den BGA2012 wirksam schützen?
... wogegen will'ste den schützen? Gegen Blitze geht in der Antenne
schlecht, entweder Antenne oder Blitzableiter. Ansonsten ist der als
bipolarer Typ mit 50 Ohm Ein- u. Ausgang ziemlich unempfindlich. Im Eingang
irgendwas gegen Überspannungen einzubauen ist mehr als lästig. Passive
Antenne, Streifenleiter, Filter und BGA 2012 erfordern ziemlich genaue
Berechnung, wenn man sehr gute Ergebnisse aus der aktiven Antenne wünscht.
Dioden oder ähnlicher Kram stören da erheblich in der Schaltung vor dem BGA
mit ihren parasitären Eigenschaften. Das ganze soll doch auf optimale
System-Empfindlichkeit ausgelegt werden.-

Wenn der Halbleiter kaputt geht ist er eben kaputt. Meiner läuft schon Jahre
auf dem Dach.

mfG Leo
Leo Baumann
2010-04-10 09:36:25 UTC
Permalink
... kaufe Dir das Teil, wenn Du ganz weit vorne sein willst :-)

http://www2.rohde-schwarz.com/en/products/radiomonitoring/antennas/HE314A1-|-Specifications_in_Brief-|-66-|-2730.html

mfG Leo
Marcel Müller
2010-04-11 08:50:55 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Leo Baumann
... kaufe Dir das Teil, wenn Du ganz weit vorne sein willst :-)
http://www2.rohde-schwarz.com/en/products/radiomonitoring/antennas/HE314A1-|-Specifications_in_Brief-|-66-|-2730.html
dolles Ding, nur ist FM-Radio nicht horizontal sonder vertikal polarisiert.


Marcel
Martin Riedel
2010-04-11 12:45:04 UTC
Permalink
Post by Marcel Müller
Hallo,
Post by Leo Baumann
... kaufe Dir das Teil, wenn Du ganz weit vorne sein willst :-)
http://www2.rohde-schwarz.com/en/products/radiomonitoring/antennas/HE314A1-|-Specifications_in_Brief-|-66-|-2730.html
dolles Ding, nur ist FM-Radio nicht horizontal sonder vertikal
polarisiert.
Seit wann?
Ich kenne keine derartigen Sender.
--
Mit freundlichen Grüßen
Martin Riedel
++ hier lesen - hier antworten ++
Waldemar Krzok
2010-04-10 18:24:44 UTC
Permalink
Post by Martin Riedel
Post by Marcel Müller
Hallo,
Post by Leo Baumann
... kaufe Dir das Teil, wenn Du ganz weit vorne sein willst :-)
http://www2.rohde-
schwarz.com/en/products/radiomonitoring/antennas/HE314A1-|-
Specifications_in_Brief-|-66-|-2730.html
Post by Martin Riedel
Post by Marcel Müller
dolles Ding, nur ist FM-Radio nicht horizontal sonder vertikal polarisiert.
Seit wann?
Ich kenne keine derartigen Sender.
Die meisten seit immer.

Waldemar
Ralph A. Schmid, dk5ras
2010-04-11 14:45:02 UTC
Permalink
Post by Waldemar Krzok
Die meisten seit immer.
Die ganzen Lokalsender, die hier so 'rumfunken, sind horizontal
polarisiert.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Leo Baumann
2010-04-11 15:25:56 UTC
Permalink
Post by Marcel Müller
Hallo,
Post by Leo Baumann
... kaufe Dir das Teil, wenn Du ganz weit vorne sein willst :-)
http://www2.rohde-schwarz.com/en/products/radiomonitoring/antennas/HE314A1-|-Specifications_in_Brief-|-66-|-2730.html
dolles Ding, nur ist FM-Radio nicht horizontal sonder vertikal
polarisiert.
Marcel
... bei uns hier in NRW meist horizontal Polarisiert ...

mfG Leo
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