Discussion:
Reflektor für WLAN-Antenne?
(zu alt für eine Antwort)
Ansgar Strickerschmidt
2006-02-21 10:26:30 UTC
Permalink
Hallo NG,

nachdem ich nebenan in de.sci.elektrotechnik angepflaumt wurde, das sei
OT, bin ich hoffentlich hier besser aufgehoben:

Ich möchte für eine Punkt-zu-Punkt-WLAN-Verbindung der einen Seite mit
einfachen Mitteln eine Richtwirkung verpassen. D.h. dort steht ein
handelsüblicher Router mit abnehmbarer Antenne (könnte man also auch was
dazwischenschrauben).
Ich dachte daran, hinter der Antenne einen Reflektor anzubringen. Nur wie
soll ich den gestalten? Parabolisch gebogene Blechrinne? Ein halber
Quadratmeter (oder so...) ebene Blechplatte? Oder geht eine längs
halbierte Konservendose? Welcher Abstand zur Antenne ist sinnvoll -
Vielfache von Lambda/2? Oder etwa deutlich weniger als Lambda/2? Oder geht
das bei WLAN generell schlecht, wegen der Phasenlage? Wieviel Gewinn ist
in etwa zu erwarten?

Ansgar
--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
Wolfgang Mahringer
2006-02-21 10:31:34 UTC
Permalink
Hallo Ansgar,
Post by Ansgar Strickerschmidt
Ich möchte für eine Punkt-zu-Punkt-WLAN-Verbindung der einen Seite mit
einfachen Mitteln eine Richtwirkung verpassen. D.h. dort steht ein
handelsüblicher Router mit abnehmbarer Antenne (könnte man also auch was
dazwischenschrauben).
Ich dachte daran, hinter der Antenne einen Reflektor anzubringen. Nur wie
soll ich den gestalten?
Du schreibst zwar nicht wie weit Du kommen willst, aber evtl. kennst
Du das noch nicht:

http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm

Ich hab das bei mir im Einsatz (zur Verbesserung des WLAN-Signals am
anderen Ende des Hauses) und es funktioniert angesichts der
extrem geringen Kosten sehr gut!

HTH
Wolfgang
--
From-address is Spam trap
Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at
Ansgar Strickerschmidt
2006-02-21 12:10:13 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Mahringer
Hallo Ansgar,
Post by Ansgar Strickerschmidt
Ich möchte für eine Punkt-zu-Punkt-WLAN-Verbindung der einen Seite mit
einfachen Mitteln eine Richtwirkung verpassen. D.h. dort steht ein
handelsüblicher Router mit abnehmbarer Antenne (könnte man also auch was
dazwischenschrauben).
Ich dachte daran, hinter der Antenne einen Reflektor anzubringen. Nur wie
soll ich den gestalten?
Du schreibst zwar nicht wie weit Du kommen willst, aber evtl. kennst
http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm
Ich hab das bei mir im Einsatz (zur Verbesserung des WLAN-Signals am
anderen Ende des Hauses) und es funktioniert angesichts der
extrem geringen Kosten sehr gut!
Coole Sache! Kannte ich noch nicht - wird gleich heute abend probiert!
Die Entfernung ist ca. 100 m, allerdings mit zwei Wänden und einem
Hausdach dazwischen.
Auf der Gegenseite werkelt schon eine DLink-Patch-Antenne mit 90°
Öffnungswinkel (kam gebraucht im Paket mit der PCI-WLAN-Karte); das war
für sich allein grenzwertig knapp (zwischen 12 MBit/s und
Verbindungsabbruch schwankend) gegenüber einer normalen Rundstrahlantenne.

Andererseits ist es auch sehr gut, dass mein neuer Linksys Router zwei
Antennen hat - da geht dann eine für den "Ortsverkehr" ohne Reflektor, die
andere für den "Fernverkehr".
Da muss ich dann wohl nur die Sendeleistung am Ende etwas runterschrauben,
um die Regularien nicht allzu grob zu verletzen...

Danke jedenfalls schonmal.

Ansgar
--
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John F
2006-02-21 12:58:37 UTC
Permalink
Post by Ansgar Strickerschmidt
Post by Wolfgang Mahringer
Hallo Ansgar,
Post by Ansgar Strickerschmidt
Ich möchte für eine Punkt-zu-Punkt-WLAN-Verbindung der einen Seite mit
einfachen Mitteln eine Richtwirkung verpassen. D.h. dort steht ein
handelsüblicher Router mit abnehmbarer Antenne (könnte man also auch was
dazwischenschrauben).
Ich dachte daran, hinter der Antenne einen Reflektor anzubringen. Nur wie
soll ich den gestalten?
Du schreibst zwar nicht wie weit Du kommen willst, aber evtl. kennst
http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm
Ich hab das bei mir im Einsatz (zur Verbesserung des WLAN-Signals am
anderen Ende des Hauses) und es funktioniert angesichts der
extrem geringen Kosten sehr gut!
Coole Sache! Kannte ich noch nicht - wird gleich heute abend probiert!
Die Entfernung ist ca. 100 m, allerdings mit zwei Wänden und einem
Hausdach dazwischen.
Hab schon >1km überbrückt (mit Offset-Parabol...)... sollt kein Problem
sein....
Post by Ansgar Strickerschmidt
Auf der Gegenseite werkelt schon eine DLink-Patch-Antenne mit 90°
Öffnungswinkel (kam gebraucht im Paket mit der PCI-WLAN-Karte); das war
für sich allein grenzwertig knapp (zwischen 12 MBit/s und
Verbindungsabbruch schwankend) gegenüber einer normalen Rundstrahlantenne.
Andererseits ist es auch sehr gut, dass mein neuer Linksys Router zwei
Antennen hat - da geht dann eine für den "Ortsverkehr" ohne Reflektor, die
andere für den "Fernverkehr".
Da muss ich dann wohl nur die Sendeleistung am Ende etwas runterschrauben,
um die Regularien nicht allzu grob zu verletzen...
Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :-) 100mW EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^

Johannes
Dieter Wiedmann
2006-02-21 13:05:19 UTC
Permalink
Post by John F
Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :-) 100mW EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^
Doch, weil der Gewinn ja auch beim Empfang wirkt.


Gruß Dieter
John F
2006-02-21 13:15:17 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by John F
Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :-) 100mW EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^
Doch, weil der Gewinn ja auch beim Empfang wirkt.
Stimmt... aber du reduzierst die erreichbare maximale Distanz :-)

lg
Johannes
DF3KV
2006-02-21 14:48:30 UTC
Permalink
Post by John F
Post by Dieter Wiedmann
Post by John F
Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :-) 100mW EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^
Doch, weil der Gewinn ja auch beim Empfang wirkt.
Stimmt... aber du reduzierst die erreichbare maximale Distanz :-)
sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
John F
2006-02-21 14:59:01 UTC
Permalink
Post by John F
Post by Dieter Wiedmann
Post by John F
Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :-) 100mW EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^
Doch, weil der Gewinn ja auch beim Empfang wirkt.
Stimmt... aber du reduzierst die erreichbare maximale Distanz :-)
sicher, 100kW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
Das schon, hängt von der Frequenz ab in dem Fall... :-)

Johannes
Stefan Engler
2006-02-21 15:38:02 UTC
Permalink
Sind Lunare Verbindungen nicht schon mit 10 Watt möglich (QRP, QRPP)?
Sicher sind die Antennen hier jenseits von Gut und Böse (10 bis 35 dB
Gewinn) aber auf 100 KW kommt man lange nicht.

In Deutschland wird immer mal über lunare Verbindungen berichtet
obwohl hier das Limit bei 750Watt EIRP oder 75 Watt EIRP oder 10 Watt
EIRP (über 6 Minuten gemittelt) liegt.
Angeblich sollen lunare Verbindungen verzerrt sein, sodass 802.11 hier
doch recht unpraktisch wäre. (Ich habe noch keine gehört, da die
Einstiegsgeräte einfach zu schlecht sind und ich mich über S9 freude,
wo von S9+40 berichtet wird)

Höherer Antennengewinn, senkt die Verseuchung der Umgebung und das
Band wird nicht zugestopft. (die Meisten WLan-Empfänger sind angeblich
billige MOS/MOS-Fet-Schaltkreise).
Hochwertige Frequenzfilter werden in WLan nur im Profibereich Einzug
halten und ich halte es für unwahrscheinlich, dass wenn du mit 75 Watt
oder 10 Watt EIRP was bei 2.450 Mhz reingibst andere die die Frequenz
nach der Short Range Low Power Richtlinie verwenden in den
Nachbarfrequenzen auch nur den Hauch einer Chance haben. Mit einer
Richtantenne macht man nur Teile der Umgebung dicht und nicht alles bis
zum Horizont.

Mit 100kW EIRP hätte ich Sorgen, dass sich keine Schicht in der
Atmosphäre bildet, die dann selber reflektiert (HAARP-Projekt), und so
eine Verbindung über den Mond unmöglich macht.
DF3KV
2006-02-21 16:44:04 UTC
Permalink
Post by Stefan Engler
Sind Lunare Verbindungen nicht schon mit 10 Watt möglich (QRP, QRPP)?
doch, wenn die Gegenstation ordentlich Antennengewinn hat
Post by Stefan Engler
Sicher sind die Antennen hier jenseits von Gut und Böse (10 bis 35 dB
Gewinn) aber auf 100 KW kommt man lange nicht.
nein, mit 10W braucht man dafür 38db Antennengewinn.
Post by Stefan Engler
In Deutschland wird immer mal über lunare Verbindungen berichtet
obwohl hier das Limit bei 750Watt EIRP oder 75 Watt EIRP oder 10 Watt
EIRP (über 6 Minuten gemittelt) liegt.
das Limit ist Sendeleistung, nicht Strahlungsleistung und hat keinen
Zusammenhang mit einer Mittlung über 6 Minuten
Post by Stefan Engler
Angeblich sollen lunare Verbindungen verzerrt sein, sodass 802.11 hier
doch recht unpraktisch wäre. (Ich habe noch keine gehört, da die
Einstiegsgeräte einfach zu schlecht sind und ich mich über S9 freude,
wo von S9+40 berichtet wird)
vielleicht hilft eine Antenne...
Post by Stefan Engler
Mit 100kW EIRP hätte ich Sorgen, dass sich keine Schicht in der
Atmosphäre bildet,
welche Schicht sollte sich da bilden?
Post by Stefan Engler
die dann selber reflektiert (HAARP-Projekt), und so eine Verbindung über
den Mond >unmöglich macht.
HAARP heizt die F-Schicht auf und die ist durchlässig für UHF
Joerg
2006-02-21 19:09:07 UTC
Permalink
Hallo Peter,
Post by DF3KV
sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
Allerdings antwortet dort niemand. Da wohnt keiner, vermutlich weil es
noch keinen McDonald's in der Naehe gibt :-)

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
John F
2006-02-21 19:14:42 UTC
Permalink
Post by Joerg
Hallo Peter,
Post by DF3KV
sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
Allerdings antwortet dort niemand. Da wohnt keiner, vermutlich weil es
noch keinen McDonald's in der Naehe gibt :-)
Ach das ist der Grund ^^

Johannes
Wolfgang Puffe
2006-02-22 17:43:29 UTC
Permalink
"DF3KV" schrieb...
Post by DF3KV
sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
Funktioniert WLAN dann eigentlich noch bei Laufzeiten
von >1 Sekunde im Funkfeld?

W.
John F
2006-02-22 18:14:42 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Puffe
"DF3KV" schrieb...
Post by DF3KV
sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
Funktioniert WLAN dann eigentlich noch bei Laufzeiten
von >1 Sekunde im Funkfeld?
Ich kann nur sagen, 2km sind jedenfalls überbrückbar... EME ist denk ich mal
wegen der äquivalenten Strahlungsleistung ins Spiel gekommen...

lg
Johannes
Michael Schwingen
2006-02-25 09:35:22 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Puffe
Funktioniert WLAN dann eigentlich noch bei Laufzeiten
von >1 Sekunde im Funkfeld?
Nein. Bei 6km mit 802.11a muß man bereits am Timing drehen, weil mit dem
Timing aus dem Standard die ACKs zu spät kommen, woraufhin der Sender die
Übertragung wiederholt.

Bei deutlich größeren Entfernungen ist der 802.11-MAC nicht mehr so richtig
gut geeignet - man müßte dann zumindest die ACKs abschalten (z.B. indem man
Multicast benutzt) und die Paketverluste anderweitig ausgleichen.

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
John F
2006-02-26 22:15:01 UTC
Permalink
Post by Michael Schwingen
Post by Wolfgang Puffe
Funktioniert WLAN dann eigentlich noch bei Laufzeiten
von >1 Sekunde im Funkfeld?
Nein. Bei 6km mit 802.11a muß man bereits am Timing drehen, weil mit dem
Timing aus dem Standard die ACKs zu spät kommen, woraufhin der Sender die
Übertragung wiederholt.
Es geht... aber der Packet-loss ist immens (2:1 ca...)
Post by Michael Schwingen
Bei deutlich größeren Entfernungen ist der 802.11-MAC nicht mehr so richtig
gut geeignet - man müßte dann zumindest die ACKs abschalten (z.B. indem man
Multicast benutzt) und die Paketverluste anderweitig ausgleichen.
Da hab ich lieber alle 2 km einen Router mit Solar-Panel stehen :-)

lg
Johannes
Michael Schwingen
2006-02-27 15:22:22 UTC
Permalink
Post by John F
Post by Michael Schwingen
Nein. Bei 6km mit 802.11a muß man bereits am Timing drehen, weil mit dem
Timing aus dem Standard die ACKs zu spät kommen, woraufhin der Sender die
Übertragung wiederholt.
Es geht... aber der Packet-loss ist immens (2:1 ca...)
Das Problem ist nicht der Packet loss, sondern die retries - da die ACKs
nicht rechtzeitig ankommen, wird jedes Paket 10* wiederholt - der Empfänger
darf die Duplikate dann auf einer höheren Protokollschicht wegwerfen. Das
funktioniert, nutzt die verfügbare Bandbreite aber nicht so richtig gut aus
;-)

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
John F
2006-02-27 16:19:31 UTC
Permalink
Post by Michael Schwingen
Post by John F
Post by Michael Schwingen
Nein. Bei 6km mit 802.11a muß man bereits am Timing drehen, weil mit dem
Timing aus dem Standard die ACKs zu spät kommen, woraufhin der Sender die
Übertragung wiederholt.
Es geht... aber der Packet-loss ist immens (2:1 ca...)
Das Problem ist nicht der Packet loss, sondern die retries - da die ACKs
nicht rechtzeitig ankommen, wird jedes Paket 10* wiederholt - der Empfänger
darf die Duplikate dann auf einer höheren Protokollschicht wegwerfen. Das
funktioniert, nutzt die verfügbare Bandbreite aber nicht so richtig gut aus
;-)
Japs. Das is auch ein großes Problem. Is halt kein Richtfunk - Standard ...
;-) Sollte es auch nice sein ...

lg
Johannes
Markus Lesch
2006-02-22 19:19:53 UTC
Permalink
"Wolfgang Mahringer" <***@gmx.at> schrieb ...

http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm


Könnte das auch bei einer DECT-Telefonbasis was bringen?
Ansgar Strickerschmidt
2006-02-23 08:39:09 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Mahringer
http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm
Könnte das auch bei einer DECT-Telefonbasis was bringen?
Klar, warum nicht... wenn Du eine Antenne hast, die Du in den Fokus des
Spiegels setzen kannst... das haben ja die wenigsten Basisstationen...

Ansgar
--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
John F
2006-02-23 14:39:11 UTC
Permalink
Post by Ansgar Strickerschmidt
Post by Wolfgang Mahringer
http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm
Könnte das auch bei einer DECT-Telefonbasis was bringen?
Klar, warum nicht... wenn Du eine Antenne hast, die Du in den Fokus des
Spiegels setzen kannst... das haben ja die wenigsten Basisstationen...
Bei DECT ist die Reichweite durch Laufzeiten begrenzt, wenn ich mich nicht
irre... Im Freifeld wirds also keine nennenswerte Steigerung der Reichweite
bringen... also eher nur innerhalb von Gebäuden, wo das Signal zu stark
gedämpft wird.

lg
Johannes
Lars Mueller
2006-02-23 18:37:01 UTC
Permalink
Post by John F
Bei DECT ist die Reichweite durch Laufzeiten begrenzt, wenn ich mich nicht
irre... Im Freifeld wirds also keine nennenswerte Steigerung der Reichweite
bringen... also eher nur innerhalb von Gebäuden, wo das Signal zu stark
Auf halbwegs freier Strecke habe ich mit einem nicht umgebauten
DECT-Gerät schon ziemlich genau 2km luftlinie telefonierend überbrückt.

Gruß Lars
John F
2006-02-23 18:59:41 UTC
Permalink
Post by Lars Mueller
Post by John F
Bei DECT ist die Reichweite durch Laufzeiten begrenzt, wenn ich mich nicht
irre... Im Freifeld wirds also keine nennenswerte Steigerung der Reichweite
bringen... also eher nur innerhalb von Gebäuden, wo das Signal zu stark
Auf halbwegs freier Strecke habe ich mit einem nicht umgebauten
DECT-Gerät schon ziemlich genau 2km luftlinie telefonierend überbrückt.
hm... Das ist dann ein großer Zufall. DECT hat kein Timing-Advance! D.h. es
können dann Bits in andere Zeitschlitze fallen, weil sie asynchron
ankommen... sollte eigentlich bei echt DECT-konformen Telefonen nicht
funktionieren *kopfkratz*. CT1-3 sind da anders, da analog. Bist du sicher,
dass es DECT war?



lg
Johannes
Lars Mueller
2006-02-23 19:43:26 UTC
Permalink
Post by John F
hm... Das ist dann ein großer Zufall. DECT hat kein Timing-Advance! D.h. es
können dann Bits in andere Zeitschlitze fallen, weil sie asynchron
ankommen... sollte eigentlich bei echt DECT-konformen Telefonen nicht
*schulterzuck*
Post by John F
funktionieren *kopfkratz*. CT1-3 sind da anders, da analog. Bist du sicher,
dass es DECT war?
Ja, ich hatte dort schon 2 * DECT, einmal CT1 und 2 CT1+ probiert. Man
hatte ja sonst nichts zu tun. :-)) Das DECT war ein Siemens Gigaset 2011
(Gigaset 2000C Handteil), womit ich ausdrücklich nicht behaupten will,
daß ich die Dinger für besonders gut halte. Auch die Entfernung habe ich
vorhin anhand einer Landkarte mit Maßstab noch einmal überprüft. Im Wiki
steht übrigens auch etwas von "mehreren Kilometern"
http://de.wikipedia.org/wiki/DECT#Einsatzgebiete erster Anschnitt. Die
Qualität war allerdings eher quälend. Bist du sicher, daß die
Zeitschlitzregelung keine derartigen Reichweiten erlauben dürfte? Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
nebenher am PC zu tippen, läßt sich einfacher unterbringen, als solche
Basteleien und Fahrereien. Schließlich müßte ich den Richtgewinn prüfen
und eine provisorische Leitung legen.

Gruß Lars
John F
2006-02-23 20:33:55 UTC
Permalink
Post by Lars Mueller
Post by John F
hm... Das ist dann ein großer Zufall. DECT hat kein Timing-Advance! D.h. es
können dann Bits in andere Zeitschlitze fallen, weil sie asynchron
ankommen... sollte eigentlich bei echt DECT-konformen Telefonen nicht
*schulterzuck*
Post by John F
funktionieren *kopfkratz*. CT1-3 sind da anders, da analog. Bist du sicher,
dass es DECT war?
Ja, ich hatte dort schon 2 * DECT, einmal CT1 und 2 CT1+ probiert.
Sehr nett!
Post by Lars Mueller
Man
hatte ja sonst nichts zu tun. :-))
^^
Post by Lars Mueller
Das DECT war ein Siemens Gigaset 2011
(Gigaset 2000C Handteil), womit ich ausdrücklich nicht behaupten will,
daß ich die Dinger für besonders gut halte.
Sollte ja auch gleichgültig sein, welches Modell man verwendet...
Post by Lars Mueller
Auch die Entfernung habe ich
vorhin anhand einer Landkarte mit Maßstab noch einmal überprüft.
Hm... müsste man mal genauer untersuchen (offene Geräte, Frames am DSO
mitschreiben...)
Post by Lars Mueller
Im Wiki
steht übrigens auch etwas von "mehreren Kilometern"
http://de.wikipedia.org/wiki/DECT#Einsatzgebiete erster Anschnitt. Die
Qualität war allerdings eher quälend.
Scheint mir mehr als logisch, denn man legt regelmäßig frames
Post by Lars Mueller
Bist du sicher, daß die
Zeitschlitzregelung keine derartigen Reichweiten erlauben dürfte?
Rahmenstruktur ist wie folgt:
24 Zeitschlitze in 10ms. macht 416 2/3 µs pro Zeitschlitz.480
bit/Zeitschlitz macht dann 0.86µs/bit.

bei 300m ist mit 3*10^8 m/s eine Zeitverschiebung von 1µs gegeben. Damit hat
man das letzte bit gerade noch in der Schutzzeit...

Rahmen (bits): 16 CLK, 16 BLK, 48 SIG, 16 CRC, 320 DATA, 4 PRF, 60 GUARD

Also hat man 60 * 0.86µs zusätzlich. mal rechnen: macht 51µs ... d.h. man
hätte pro bit 0.1µs mehr... hm...

Scheint dann tatsächlich nicht zu funktionieren...
Post by Lars Mueller
Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
nebenher am PC zu tippen, läßt sich einfacher unterbringen, als solche
Basteleien und Fahrereien. Schließlich müßte ich den Richtgewinn prüfen
und eine provisorische Leitung legen.
Wäre mal nett, ja. :-)

lg
Johannes
Lars Mueller
2006-02-24 12:53:11 UTC
Permalink
...
Post by John F
Post by Lars Mueller
Im Wiki
steht übrigens auch etwas von "mehreren Kilometern"
http://de.wikipedia.org/wiki/DECT#Einsatzgebiete erster Anschnitt. Die
Qualität war allerdings eher quälend.
Scheint mir mehr als logisch, denn man legt regelmäßig frames
Ich will es noch einmal probieren und habe mir einen Merker auf die
Diskussion gesetzt. Nicht daß ich dort unbedingt DECT bräuchte :-)),
aber ich würde doch sehr gerne wissen, was bei 2km passiert, wenn das
Signal stärker ist. Ob es dann beispielsweise noch knattert. Wenn ich
weiß, was passiert, fällt es auch leichter, die Theorie abzugleichen.
Post by John F
Post by Lars Mueller
Bist du sicher, daß die
Zeitschlitzregelung keine derartigen Reichweiten erlauben dürfte?
24 Zeitschlitze in 10ms. macht 416 2/3 µs pro Zeitschlitz.480
bit/Zeitschlitz macht dann 0.86µs/bit.
bei 300m ist mit 3*10^8 m/s eine Zeitverschiebung von 1µs gegeben. Damit hat
man das letzte bit gerade noch in der Schutzzeit...
Rahmen (bits): 16 CLK, 16 BLK, 48 SIG, 16 CRC, 320 DATA, 4 PRF, 60 GUARD
Also hat man 60 * 0.86µs zusätzlich. mal rechnen: macht 51µs ... d.h. man
hätte pro bit 0.1µs mehr... hm...
Scheint dann tatsächlich nicht zu funktionieren...
Ich habe jetzt deinen Beitrag und das Wiki zu DECT gelesen, aber ich
habe noch nicht verstanden, was in diesem Zeitschlitz eigentlich genau
passiert. Ist das nur eine Zeitspanne, innerhalb der das Signal an
Mobilgerät Nummer X gesendet wird, oder muß Mobilgerät Nummer X
innerhalb dieser Zeit auch etwas antworten? Wenn es die Zeitspanne
inklusive Bestätigung ist, dann müßte man doch mit 2*300m rechnen. Wenn
es nur für den einseitigen Kanal ist, dann wäre der Zeitpunkt doch
eigentlich beliebig, hauptsache synchronisiert, also könnte man anhand
der Laufzeit festlegen, wann dieser Zeitschlitz beginnt? Oder habe ich
jetzt einen Denkfehler? Bei GSM gibt es doch auch Tricks, um die
Reichweite zu erhöhen.
Inzwischen habe ich gelesen, daß es 24 Zeitschlitze gibt. 12 für den
Uplink, 12 für den Downlink. Wenn einem virtuellen Funkkanal ein
bestimmtes Zeitschlitzpaar zugeordnet wäre, dann hätte ich auf meinem
Berg eigentlich überhaupt nichts hören dürfen. Ich bin aber sicher,
telefoniert zu haben. Außer man kann sich die Zeitschlitze auswählen.
Das schreit wirklich nach einer Wiederholung!
Post by John F
Post by Lars Mueller
Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
nebenher am PC zu tippen, läßt sich einfacher unterbringen, als solche
Basteleien und Fahrereien. Schließlich müßte ich den Richtgewinn prüfen
und eine provisorische Leitung legen.
Wäre mal nett, ja. :-)
Ich habe wirklich große Lust, das mal zu testen. Nur muß ich mir erst
einmal überlegen, wie ich beim derzeitigen Chaos hier noch die Bastelei
unterbringe und wie ich sicherstellen kann, daß dem Teil wirklich ein
Richtgewinn verpaßt wird, ohne es zu demontieren. Ohne Umbau und bei der
Größe von Basisstation und Antenne käme wohl nur ein Reflektor in frage,
wobei mir einfällt, daß heute oder morgen ohnehin noch Alufolie gekauft
werden muß.

Gruß Lars
Tom McDoubt
2006-02-24 13:49:06 UTC
Permalink
Post by Lars Mueller
aber ich würde doch sehr gerne wissen, was bei 2km passiert, wenn das
Signal stärker ist.
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/4dd5495271f3a74/d2e91ac69cb908f4

Tom
Lars Mueller
2006-02-24 15:37:03 UTC
Permalink
Post by Tom McDoubt
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/4dd5495271f3a74/d2e91ac69cb908f4
Super, danke! 7 km also theoretisch wie praktisch. Da muß ich mich aber
mal anstrengen (und müßte ein weniger beschissenes Gerät nehmen). :-)

Lars
John F
2006-02-26 22:21:42 UTC
Permalink
Post by Lars Mueller
Post by Tom McDoubt
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/4dd5495271f3a74/d2e91ac69cb908f4
Super, danke! 7 km also theoretisch wie praktisch. Da muß ich mich aber
mal anstrengen (und müßte ein weniger beschissenes Gerät nehmen). :-)
Die Rechnung scheint zu stimmen. :-) Warte gespannt auf allfällige
Ergebnisse.
Muss nicht sofort sein... Wenns warm ist, ist das Klettern/Basteln/Wandern
wieder netter...

lg
Johannes
Martin
2006-03-11 19:15:44 UTC
Permalink
Am Fri, 24 Feb 2006 16:37:03 +0100 schrieb Lars Mueller
Post by Lars Mueller
Post by Tom McDoubt
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/4dd5495271f3a74/d2e91ac69cb908f4
Super, danke! 7 km also theoretisch wie praktisch. Da muß ich mich aber
mal anstrengen (und müßte ein weniger beschissenes Gerät nehmen). :-)
Falls hier auf die Signallaufzeit angesprochen wird: Dürfte akzeptabel
sein. Ich weis von Leuten, die mit 11Mbit/s und guten Richtantennen
(Parabol) einige 10km (für Ortskundige: Wien West, Jubiläumswarte nach
Schwechat, außerhalb Wiens im Osten) überbrückt hatten.
--
Martin
Lars Mueller
2006-02-24 17:57:38 UTC
Permalink
...
Post by John F
Also hat man 60 * 0.86µs zusätzlich. mal rechnen: macht 51µs ... d.h. man
hätte pro bit 0.1µs mehr... hm...
Scheint dann tatsächlich nicht zu funktionieren...
Post by Lars Mueller
Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
...
Post by John F
Wäre mal nett, ja. :-)
Also der Spieltrieb hat wieder einmal gesiegt und ich habe die
Basisstation einfach mal vor das Fenster gelegt und auf dem Heimweg
einen Umweg gemacht. Diesmal war die Übertragung einwandfrei, solange
nichts, aber auch gar nichts, auch nicht ein paar vertrocknete
Sträucher, im Weg standen. An dieser Stelle war die Entfernung knapp
2km. Ich hätte nicht gedacht, daß man bei 2 GHz trockene Sträucher schon
so einen Einfluß haben.

Gruß Lars
John F
2006-02-26 22:23:59 UTC
Permalink
Post by Lars Mueller
...
Post by John F
Also hat man 60 * 0.86µs zusätzlich. mal rechnen: macht 51µs ... d.h. man
hätte pro bit 0.1µs mehr... hm...
Scheint dann tatsächlich nicht zu funktionieren...
Post by Lars Mueller
Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
...
Post by John F
Wäre mal nett, ja. :-)
Also der Spieltrieb hat wieder einmal gesiegt und ich habe die
Basisstation einfach mal vor das Fenster gelegt und auf dem Heimweg
einen Umweg gemacht. Diesmal war die Übertragung einwandfrei, solange
nichts, aber auch gar nichts, auch nicht ein paar vertrocknete
Sträucher, im Weg standen. An dieser Stelle war die Entfernung knapp
2km. Ich hätte nicht gedacht, daß man bei 2 GHz trockene Sträucher schon
so einen Einfluß haben.
Bei 2 GHz dämpft (leider) fast alles schon ... wessen Sträucher sind schon
aus HF-tauglicher Keramik...

Was hatt denn Frau Müller gemeint, als das Telefon weg war ^^ *gg*

lg
Johannes
Lars Mueller
2006-02-26 23:12:46 UTC
Permalink
Post by John F
Bei 2 GHz dämpft (leider) fast alles schon ... wessen Sträucher sind schon
aus HF-tauglicher Keramik...
Ja, ich sollte meinen Horizont mal ein wenig auf diese Frequenz
erweitern. Vielleicht noch einen zweiten rauscharmen VV bauen oder so
und dann ein wenig testen. Ich wundere mich nur, daß ich mit dem
einfachen USB-WLAN-Stick in verschiedenen Gebäuden noch durch die Wand
kam. Hier ist auch noch im Keller Empfang möglich, obwohl der keine
Fenster hat. Bei DVB-S scheint ein 2cm dickes Holzstück direkt vor dem
LNB auch nur eine eher geringe Wirkung zu haben. Jedenfalls ist der
Empfang trotz schlechtem Wetter noch enwandfrei. Daher dachte ich, so
ein deutlich dünnerer, vertrockneter Strauch, wäre bei 1/5 der Frequenz
harmlos, zumal man dort noch gut durchgucken kann.
Post by John F
Was hatt denn Frau Müller gemeint, als das Telefon weg war ^^ *gg*
Hier gibt es nicht nur "das Telefon", sondern auch ein zweites ständig
angeschlossenes und noch 2 in Reserve. Jeweils inklusive Basisstation.
Wenn also mal eines fort ist, schränkt das nur geringfügig ein.

Gruß Lars
John F
2006-02-27 00:11:56 UTC
Permalink
Post by Lars Mueller
Post by John F
Bei 2 GHz dämpft (leider) fast alles schon ... wessen Sträucher sind schon
aus HF-tauglicher Keramik...
Ja, ich sollte meinen Horizont mal ein wenig auf diese Frequenz
erweitern.
Hat leider diese pseudo-optischen Eigenschaften.
Post by Lars Mueller
Vielleicht noch einen zweiten rauscharmen VV bauen oder so
und dann ein wenig testen. Ich wundere mich nur, daß ich mit dem
einfachen USB-WLAN-Stick in verschiedenen Gebäuden noch durch die Wand
kam. Hier ist auch noch im Keller Empfang möglich, obwohl der keine
Fenster hat.
Ich wundere mich auch immer wieder... aber dann freue ich mich, dass es geht
und nehms mal als gegeben hin. Bei Freifeld-Sachen hilft eine Doppelquad und
ein Parabol ganz gut um auf angenehme S-Werte zu kommen.
Post by Lars Mueller
Bei DVB-S scheint ein 2cm dickes Holzstück direkt vor dem
LNB auch nur eine eher geringe Wirkung zu haben.
Wie meinst du "vor dem LNB" ... vor der Schüssel oder zwischen Schüssel und
LNB?
Die Leistung, die vom Sat in den LNB kommt, ist ca. 1pW ... also der leistet
schon was...
Post by Lars Mueller
Jedenfalls ist der
Empfang trotz schlechtem Wetter noch enwandfrei.
Bei welchem C/N und S/N, welche Antenne hast du, welches Rauschmaß hat der
LNB?
(in dB ... wobei ... der Rauschabstand wird ja eigentlich in Tagen
gemessen...)
Post by Lars Mueller
Daher dachte ich, so
ein deutlich dünnerer, vertrockneter Strauch, wäre bei 1/5 der Frequenz
harmlos, zumal man dort noch gut durchgucken kann.
Hm... Frequenzabhängigkeiten von Dämpfungen sind immer dubios in solchen
Fällen. Bei diesen Frequenzen sind auch Reflexionen und Mehrwegeausbreitung
sehr störend, ab und zu...
Post by Lars Mueller
Post by John F
Was hatt denn Frau Müller gemeint, als das Telefon weg war ^^ *gg*
Hier gibt es nicht nur "das Telefon", sondern auch ein zweites ständig
angeschlossenes und noch 2 in Reserve. Jeweils inklusive Basisstation.
Wenn also mal eines fort ist, schränkt das nur geringfügig ein.
^^ Das ist dann was anderes :-) Können ganz schön sauer werden, unsere
Mädels, wenn sie nicht telefonieren können...

lg
Johannes
B.Eckstein
2006-02-21 19:29:35 UTC
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Post by Ansgar Strickerschmidt
Hallo NG,
nachdem ich nebenan in de.sci.elektrotechnik angepflaumt wurde, das sei
Schon mal nebenan in de.comp.hardware.netzwerke.wireless gefragt?
--
B.Eckstein, ***@ivu.de Cheap, Fast, Good - pick any two of them
Die FAQ zu de.comp.hardware.netzwerke: http://how.to/dchn
Mozilla-Tips: http://mozilla-anleitung.de/ http://www.holgermetzger.de/
Ansgar Strickerschmidt
2006-02-22 09:40:53 UTC
Permalink
Post by B.Eckstein
Post by Ansgar Strickerschmidt
Hallo NG,
nachdem ich nebenan in de.sci.elektrotechnik angepflaumt wurde, das
Schon mal nebenan in de.comp.hardware.netzwerke.wireless gefragt?
Hm, mir geht's ja nur zum einen Teil um die tatsächliche Nutzung, zum
anderen Teil auch um die Theorie dazu. Habe mir übrigens gestern nach der
Anleitung so ein Teil gebaut. Noch krieg ich aber keine Verbindung
zustande. Das kann jetzt auch noch an der Gegenstelle liegen, weil die
evtl. abgestürzt oder (mal wieder) mit vertauschten
Netzwerk-Schnittstellen hochgefahren ist :-/. Muss ich dann erst mal bei
Schwiegerpapa schauen gehen.

Wie ist denn das nu mit kohärenten Funkwellen und Parabolspiegel? Ich
meine, da ist man ja bei WLAN im Bereich um die 12 cm Wellenlänge. Gibt es
da nicht eher Phasenauslöschungen durch den Spiegel, wegen der
unterschiedlichen Weglängen?

Ansgar
--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
Lars Mueller
2006-02-22 11:40:39 UTC
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Ansgar Strickerschmidt wrote:

[OT-Teil gelöscht]
Post by Ansgar Strickerschmidt
Wie ist denn das nu mit kohärenten Funkwellen und Parabolspiegel? Ich
meine, da ist man ja bei WLAN im Bereich um die 12 cm Wellenlänge. Gibt es
da nicht eher Phasenauslöschungen durch den Spiegel, wegen der
unterschiedlichen Weglängen?
Klar, woher kommen sonst wohl die Nebenkeulen? Aber du willst ja
parallel einfallende Wellen empfangen.

Gruß Lars
Lars Mueller
2006-02-22 11:43:51 UTC
Permalink
Ansgar Strickerschmidt wrote:

[OT-Teil gelöscht]
Post by Ansgar Strickerschmidt
Wie ist denn das nu mit kohärenten Funkwellen und Parabolspiegel? Ich
meine, da ist man ja bei WLAN im Bereich um die 12 cm Wellenlänge. Gibt es
da nicht eher Phasenauslöschungen durch den Spiegel, wegen der
unterschiedlichen Weglängen?
Klar, woher kommen sonst wohl die Nebenkeulen? Aber du willst ja
parallel aus der Hauptricchtung einfallende Wellen empfangen.

Gruß Lars
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