Hallo,
...[gepimptes Grablicht mit min. 1 Woche Brenndauer mit 2 Alkaline-AA]...
Post by Gerd KlugerGrablichter pimpen, auch ein Hobby, warum nicht. Kommt da dann auch ein
kleines Schild an das Grab *grave candle pimped by Uwe B.*?
Muss nicht sein. Ich betrachte das als eine Übung für alle möglichen
Arten der Flackersimulation. Modellbau, Video-Aufnahmen ... Da es sich
beim jetzigen Objekt um ein Grablicht handelt ist die eine Woche IMHO
sinnvoll. Am Sonntag zu Opa und Oma, kurz das Licht gegen eins mit
neuen Akku oder Batterien wechseln und das war es.
Ursprünglich wurden die Grablichter für eine Protestaktion besorgt. Da
ging es gegen ein Weihnachtskonzert der Bundeswehr in einer Kirche. Die
Flackerlichter haben zwar Aufmerksamkeit erregt, sahen aber IMHO doch
etwas erbärmlich aus. Echte Grablichter wären da IMHO eher unpraktisch.
Bei der Anwendung braucht man nur wenige Stunden Brenndauer, aber wenn
man die Schaltung schon umbaut sollte man an alles sinnvolle denken.
Für die viele hier Anwesenden wird IMHO der Modellbau durchaus die eine
oder andere Anwendung für Flackerlicht schon angemeldet haben. Jedes
mal zur Weihnachtszeit kamen dann vereinzelte Tipps wie man Teelichter
pimpt. Die Grablichter sind zum Ausschlachten und oder Umbauen besser
geeignet als die Teelichter. Im Teelicht ist zu wenig Platz. Falls es
aber doch langen würde, würde ich bei einer CR2032 Li-Zelle wegen der
relativ konstanten Spannung von 3 V über die gesamte Lebensdauer den
22R durch was größeres wie 47R oder 56R ersetzen. Dabei würde aber die
Brenndauer kaum über 30 h kommen. Die nächste Idee wäre Solarzellen ...
Pufferung über Akku oder Goldcap?
PS: Diese Teelichter könnten vielleicht eine preiswerte Art an kleine
Gehäuse mit CR2032-Batteriehalter zu kommen sein. Damit könnte ich
vielleicht mein schon lange anstehendes Projekt optischer Tochterblitz
für Kompaktknipsen mit ATTiny oder NE555 mal wieder anschubsen?
MfG
Uwe Borchert