Discussion:
[Frage] zu Busch-Jäger Einsätzen
(zu alt für eine Antwort)
Eric Bruecklmeier
2020-04-25 11:59:55 UTC
Permalink
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles Mögliche,
aber diese Information nicht....
--
Werbung:
https://www.amazon.de/Bier-brauen-Grundlagen-Rohstoffe-Brauprozess/dp/3800109271
Helmut Schellong
2020-04-25 12:06:00 UTC
Permalink
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen Schaltereinsätze
von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles Mögliche, aber diese Information
nicht....
Zwischen Schraubengewinde und Begrenzungen muß für den
Drahtdurchmesser genug Raum sein.
Dann geht das.
Andernfalls muß man einen Kabelschuh oder ähnlich verwenden.
Trotzdem ist der Strom wohl begrenzt auf 16A.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Eric Bruecklmeier
2020-04-25 12:07:14 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles
Mögliche, aber diese Information nicht....
Zwischen Schraubengewinde und Begrenzungen muß für den
Drahtdurchmesser genug Raum sein.
Dann geht das.
Andernfalls muß man einen Kabelschuh oder ähnlich verwenden.
Ach?
Leo Baumann
2020-04-25 12:14:07 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Zwischen Schraubengewinde
Dummerweise sind da keine Schrauben drin. :)
Fritz
2020-04-26 16:04:14 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Helmut Schellong
Zwischen Schraubengewinde
Dummerweise sind da keine Schrauben drin. :)
IMHO/AFAIK muss das gesamte Installationsmaterial (Schalter &
Steckdosen) für 1.5mm^2 und 2.5mm^2 geeignet sein.

16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2 Verdrahtung.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Sebastian Wolf
2020-04-26 16:11:38 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Leo Baumann
Post by Helmut Schellong
Zwischen Schraubengewinde
Dummerweise sind da keine Schrauben drin. :)
IMHO/AFAIK muss das gesamte Installationsmaterial (Schalter &
Steckdosen) für 1.5mm^2 und 2.5mm^2 geeignet sein.
Muss nicht.
Post by Fritz
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2 Verdrahtung.
Bei Wechselstromkreisen mit zwei belasteten Adern: Nur in wärmegedämmten
Wänden oder bei großer Länge.
Leo Baumann
2020-04-26 18:31:46 UTC
Permalink
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2 Verdrahtung.
Ja, so ist es.
Sebastian Wolf
2020-04-26 18:44:49 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2  Verdrahtung.
Ja, so ist es.
Nein!
Eric Bruecklmeier
2020-04-27 05:54:21 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2  Verdrahtung.
Ja, so ist es.
Nein, so ist es nicht.
Leo Baumann
2020-04-27 06:04:12 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Leo Baumann
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2  Verdrahtung.
Ja, so ist es.
Nein, so ist es nicht.
Doch ...

Bei Schutz durch Abschaltung nach DIN VDE 0100 kann es, bei langen
Leitungen, nötig sein 2.5 mm^2 oder dicker zu verlegen.

www.leobaumann.de/berech.htm#Quer

Gruß Leo
Eric Bruecklmeier
2020-04-27 06:18:20 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Leo Baumann
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2  Verdrahtung.
Ja, so ist es.
Nein, so ist es nicht.
Doch ...
Bei Schutz durch Abschaltung nach DIN VDE 0100 kann es, bei langen
Leitungen, nötig sein 2.5 mm^2 oder dicker zu verlegen.
www.leobaumann.de/berech.htm#Quer
Gruß Leo
zwischen "erfordert" und "kann [...] nötig sein" besteht aber ein
signifikanter Unterschied.
Leo Baumann
2020-04-27 06:27:36 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Fritz
Post by Eric Bruecklmeier
Nein, so ist es nicht.
Doch ...
Bei Schutz durch Abschaltung nach DIN VDE 0100 kann es, bei langen
Leitungen, nötig sein 2.5 mm^2 oder dicker zu verlegen.
www.leobaumann.de/berech.htm#Quer
Gruß Leo
zwischen "erfordert" und "kann [...] nötig sein" besteht aber ein
signifikanter Unterschied.
Du musst entschuldigen, Fritz kommt aus Österreich, der kann die
deutsche Sprache nicht so gut.
Eric Bruecklmeier
2020-04-27 06:34:24 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Fritz
Post by Eric Bruecklmeier
Nein, so ist es nicht.
Doch ...
Bei Schutz durch Abschaltung nach DIN VDE 0100 kann es, bei langen
Leitungen, nötig sein 2.5 mm^2 oder dicker zu verlegen.
www.leobaumann.de/berech.htm#Quer
Gruß Leo
zwischen "erfordert" und "kann [...] nötig sein" besteht aber ein
signifikanter Unterschied.
Du musst entschuldigen, Fritz kommt aus Österreich, der kann die
deutsche Sprache nicht so gut.
Die Zitierten Stellen stammen von Dir.
Leo Baumann
2020-04-27 06:38:00 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Die Zitierten Stellen stammen von Dir.
"zitierten" wird klein geschrieben :)
Eric Bruecklmeier
2020-04-27 06:49:58 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
Die Zitierten Stellen stammen von Dir.
"zitierten" wird klein geschrieben :)
ausgerechnet *Du* willst von fehlenden Fachkenntnissen durch Hinweise
auf Sprache ablenken?
Leo Baumann
2020-04-27 06:52:08 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
ausgerechnet *Du* willst von fehlenden Fachkenntnissen durch Hinweise
auf Sprache ablenken?
Welche fehlenden Fachkenntnisse?

(Scheiße, die antifaschistische Mauer nach Bayern noch nicht fertig)
Eric Bruecklmeier
2020-04-27 06:55:32 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
ausgerechnet *Du* willst von fehlenden Fachkenntnissen durch Hinweise
auf Sprache ablenken?
Welche fehlenden Fachkenntnisse?
Vergeßlich?
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2 Verdrahtung.
Ja, so ist es.
Leo Baumann
2020-04-27 06:58:33 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Leo Baumann
Welche fehlenden Fachkenntnisse?
Vergeßlich?
Post by Leo Baumann
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2  Verdrahtung.
Ja, so ist es.
AFAIK bedeutet außerhalb von Nazi-Land "*unter Umständen*, soweit ich
weiß, meines Wissens"
Eric Bruecklmeier
2020-04-27 07:02:55 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Leo Baumann
Welche fehlenden Fachkenntnisse?
Vergeßlich?
 >> 16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2  Verdrahtung.
 >
 > Ja, so ist es.
 >
AFAIK bedeutet außerhalb von Nazi-Land "*unter Umständen*,
Tja wieder falsch. Ist vielleicht in Schlumpfhausen so. Im Übrigen hab
ich grad richtig was zu tun und bin daher mal wieder aus der Spielecke
raus...
Sebastian Wolf
2020-04-27 07:26:40 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Leo Baumann
Welche fehlenden Fachkenntnisse?
Vergeßlich?
 >> 16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2  Verdrahtung.
 >
 > Ja, so ist es.
 >
AFAIK bedeutet außerhalb von Nazi-Land "*unter Umständen*, soweit ich
weiß, meines Wissens"
Nimm dringend deine Medikamente!
Karl Davis
2020-04-27 08:12:38 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Leo Baumann
Welche fehlenden Fachkenntnisse?
Vergeßlich?
Post by Leo Baumann
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2  Verdrahtung.
Ja, so ist es.
AFAIK bedeutet außerhalb von Nazi-Land "*unter Umständen*, soweit ich
weiß, meines Wissens"
Nein. Es bedeutet "as far as I know", also "so weit ich weiß" - nicht
"unter Umständen", nicht "meines Wissens".

Der Satz lautet als im Ganzen:
"16A abgesichert erfordert so weit ich weiß eine 2.5mm^2 Verdrahtung."
Und ist somit *falsch*, denn, wie schon andere vor mir erläuterten,
*erforderlich* ist sie nicht in jedem Fall.


Karl
--
Es sprach der Pfaff' zum Fürsten:
"Halt' Du sie arm, ich halt' sie dumm."
Fritz
2020-04-27 13:36:36 UTC
Permalink
Post by Karl Davis
"16A abgesichert erfordert so weit ich weiß eine 2.5mm^2 Verdrahtung."
Und ist somit *falsch*, denn, wie schon andere vor mir erläuterten,
*erforderlich* ist sie nicht in jedem Fall.
Auch wieder falsch!

a) War dies historisch mal so
b) Kommt das auf den Einsatzfall an, in manchen Fällen gilt 'eine Nummer
höher' - z.B. Landwirtschaft.
c) Es kommt auch auf die Leitungslänge an, d.h. die Kurzschluss
Abschaltbedingung *MUSS* gegeben sein. Was wieder vom
Netzschleifenwiderstand und der Sicherungskennlinie abhängig wäre.
Die Einhaltung von c) kann man natürlich nachmessen.

Das alles findet man in den ÖVE/VDE Normblättern (sind von den EU Normen
abgeschrieben) + zusätzliche Installationsvorschriften (EVU abhängig) in
der TAEV.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Sebastian Wolf
2020-04-27 13:39:22 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Karl Davis
"16A abgesichert erfordert so weit ich weiß eine 2.5mm^2 Verdrahtung."
Und ist somit *falsch*, denn, wie schon andere vor mir erläuterten,
*erforderlich* ist sie nicht in jedem Fall.
Auch wieder falsch!
Nein.
Eric Bruecklmeier
2020-04-27 14:12:45 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Karl Davis
"16A abgesichert erfordert so weit ich weiß eine 2.5mm^2 Verdrahtung."
Und ist somit *falsch*, denn, wie schon andere vor mir erläuterten,
*erforderlich* ist sie nicht in jedem Fall.
Auch wieder falsch!
Nein, natürlich nicht. Der Satz ist definitiv falsch.
Helmut Schellong
2020-04-27 14:56:09 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Fritz
Post by Karl Davis
"16A abgesichert erfordert so weit ich weiß eine 2.5mm^2 Verdrahtung."
Und ist somit *falsch*, denn, wie schon andere vor mir erläuterten,
*erforderlich* ist sie nicht in jedem Fall.
Auch wieder falsch!
Nein, natürlich nicht. Der Satz ist definitiv falsch.
VDE 0100 Teil 430; Bis 30⁰C Umgeb.temp.
Gruppe 1 2 3
mm² I Si I Si I Sich
--------------------------
1 15 10 15 10 19 16
1,5 18 16 18 16 24 20
2,5 26 25 26 25 32 25
4 34 25 34 25 42 35
6 44 35 44 35 54 50

So kenne ich das seit 1970.
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!

18*0,94 = 16,92A für 35⁰C.
18*0,87 = 15,66A für 40⁰C.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Eric Bruecklmeier
2020-04-27 15:13:18 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
So kenne ich das seit 1970.
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Das wurde nicht von mir behauptet!

Im vorliegenden Fall muß es aber trotz 16A 2,5^2 sein.
--
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Helmut Schellong
2020-04-27 15:45:26 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Helmut Schellong
So kenne ich das seit 1970.
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Das wurde nicht von mir behauptet!
Im vorliegenden Fall muß es aber trotz 16A 2,5^2 sein.
Kann sein, es sind die Umgebungsbedingungen dafür
jedoch nicht angegeben.
Ich habe sie fast vollkommen angegeben, was weggeschnitten ist.

Meine Antwort richtet sich an alle Postings mit dem Thema "2,5".
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Sebastian Wolf
2020-04-27 15:59:56 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Helmut Schellong
So kenne ich das seit 1970.
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Das wurde nicht von mir behauptet!
Im vorliegenden Fall muß es aber trotz 16A 2,5^2 sein.
Kann sein, es sind die Umgebungsbedingungen dafür
jedoch nicht angegeben.
Ich habe sie fast vollkommen angegeben, was weggeschnitten ist.
Meine Antwort richtet sich an alle Postings mit dem Thema "2,5".
Und noch ein überflüssiges Posting.
Sebastian Wolf
2020-04-27 15:45:24 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
So kenne ich das seit 1970.
Dann wärs dringend Zeit für ein Update.
Fritz
2020-04-27 16:05:35 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
So kenne ich das seit 1970.
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
ÖVE!
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Leo Baumann
2020-04-27 19:35:41 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Es geht bei der 2.5mm^2-Erforderlichkeit nicht um die
Leitungstemperatur, sondern um die Schutzmaßnahme bei Nullung (Schutz
durch Abschaltung). Dabei darf ein bestimmter Leitungswiderstand nicht
unterschritten werden, damit die Abschaltung in der vorgegebenen Zeit
erfolgt.

Das Lachen wird Dir vergehen :)
Sebastian Wolf
2020-04-27 19:45:14 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Helmut Schellong
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Es geht bei der 2.5mm^2-Erforderlichkeit nicht um die
Leitungstemperatur, sondern um die Schutzmaßnahme bei Nullung (Schutz
durch Abschaltung). Dabei darf ein bestimmter Leitungswiderstand nicht
unterschritten werden, damit die Abschaltung in der vorgegebenen Zeit
erfolgt.
Das Lachen wird Dir vergehen :)
Ist das ein Wettbewerb um den goldenen Jagdschein?
Leo Baumann
2020-04-27 19:57:05 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Helmut Schellong
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Es geht bei der 2.5mm^2-Erforderlichkeit nicht um die
Leitungstemperatur, sondern um die Schutzmaßnahme bei Nullung (Schutz
durch Abschaltung). Dabei darf ein bestimmter Leitungswiderstand nicht
unterschritten werden, damit die Abschaltung in der vorgegebenen Zeit
erfolgt.
Das Lachen wird Dir vergehen :)
überschritten
Eric Bruecklmeier
2020-04-28 06:00:27 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Helmut Schellong
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Es geht bei der 2.5mm^2-Erforderlichkeit nicht um die
Leitungstemperatur, sondern um die Schutzmaßnahme bei Nullung (Schutz
durch Abschaltung). Dabei darf ein bestimmter Leitungswiderstand nicht
unterschritten werden, damit die Abschaltung in der vorgegebenen Zeit
erfolgt.
Und schon wieder falsch.
horst-d.winzler
2020-04-28 06:42:16 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Helmut Schellong
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Es geht bei der 2.5mm^2-Erforderlichkeit nicht um die
Leitungstemperatur, sondern um die Schutzmaßnahme bei Nullung (Schutz
durch Abschaltung). Dabei darf ein bestimmter Leitungswiderstand nicht
unterschritten werden, damit die Abschaltung in der vorgegebenen Zeit
erfolgt.
Das Lachen wird Dir vergehen :)
Sorry, das ist falsch. Ich erklär Dir warum.
Gegeben ist eine bestimmte, also benötigte Leistung. Bei gegebener
Spannung ( Die Spannungshöhe ist ein Kompromiss ) führt das zu einem
bestimmten Strom. Nach dieser Stromhöhe muß sich der Leitungsquerschnitt
richten, ansonsten ist der Leitungsverlust und damit die
Leitungstemperatur zu hoch. Die Leitungstemperatur unterliegt einer
Begrenzung je nach Ausführung und Ort. Das ist einer der Gründe warum zB
Freileitungen für hohe Leistungen längst nicht überholt sind. ;-)
--
---hdw---
Leo Baumann
2020-04-28 06:51:16 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
Sorry, das ist falsch. Ich erklär Dir warum.
Gegeben ist eine bestimmte, also benötigte Leistung. Bei gegebener
Spannung ( Die Spannungshöhe ist ein Kompromiss ) führt das zu einem
bestimmten Strom. Nach dieser Stromhöhe muß sich der Leitungsquerschnitt
richten, ansonsten ist der Leitungsverlust und damit die
Leitungstemperatur zu hoch. Die Leitungstemperatur unterliegt einer
Begrenzung je nach Ausführung und Ort. Das ist einer der Gründe warum zB
Freileitungen für hohe Leistungen längst nicht überholt sind. ;-)
Nein, das stimmt nicht. Bei dem Schutz durch Abschaltung kommt es darauf
an die Schmelzsicherung oder den Leitungsschutzschalter in geforderter
Zeit zum Auslösen zu bringen. Das geht nur wenn der Schleifenwiderstand
klein ist. Also darf der Leitungswiderstand nicht über einen bestimmten
Wert liegen --> höherer Querschnitt.

Siehe DIN VDE 0100 Teil 410
Leo Baumann
2020-04-28 07:19:12 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Siehe DIN VDE 0100 Teil 410
Es geht dabei um die Kurzschlußstromberechnung in der Praxis:

www.leobaumann.de/newsgroups/DIN0100.pdf

Wenn der Kurzschlußstrom zu klein ist (Leitungsquerschnitt zu klein),
dann löst das Sicherungselement nicht in geforderter Zeit aus.

Gruß
Fritz
2020-04-28 14:06:12 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Leo Baumann
Siehe DIN VDE 0100 Teil 410
www.leobaumann.de/newsgroups/DIN0100.pdf
Wenn der Kurzschlußstrom zu klein ist (Leitungsquerschnitt zu klein),
dann löst das Sicherungselement nicht in geforderter Zeit aus.
Die Geräte, welche die Elektro-Installateure zur Überprüfung der
Schutzmaßnahme verwenden, können auch dieses Überprüfen. Sie messen z.B.
an der Steckdose die jeweilige Netzschleifen-Impedanz und können daraus
den Kurzschlussstrom errechnen.

AFAIK muss bei jeder Neuerrichtung, bzw. größerer Änderung einer Anlage
so ein Prüfprotokoll erstellt werden.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Fritz
2020-04-28 14:01:58 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by horst-d.winzler
Sorry, das ist falsch. Ich erklär Dir warum.
Gegeben ist eine bestimmte, also benötigte Leistung. Bei gegebener
Spannung ( Die Spannungshöhe ist ein Kompromiss ) führt das zu einem
bestimmten Strom. Nach dieser Stromhöhe muß sich der Leitungsquerschnitt
richten, ansonsten ist der Leitungsverlust und damit die
Leitungstemperatur zu hoch. Die Leitungstemperatur unterliegt einer
Begrenzung je nach Ausführung und Ort. Das ist einer der Gründe warum zB
Freileitungen für hohe Leistungen längst nicht überholt sind. ;-)
Nein, das stimmt nicht. Bei dem Schutz durch Abschaltung kommt es darauf
an die Schmelzsicherung oder den Leitungsschutzschalter in geforderter
Zeit zum Auslösen zu bringen. Das geht nur wenn der Schleifenwiderstand
klein ist. Also darf der Leitungswiderstand nicht über einen bestimmten
Wert liegen --> höherer Querschnitt.
Siehe DIN VDE 0100 Teil 410
Korrekt!
Und das habe ich auch schon gesagt.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
horst-d.winzler
2020-04-28 14:50:22 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by horst-d.winzler
Sorry, das ist falsch. Ich erklär Dir warum.
Gegeben ist eine bestimmte, also benötigte Leistung. Bei gegebener
Spannung ( Die Spannungshöhe ist ein Kompromiss ) führt das zu einem
bestimmten Strom. Nach dieser Stromhöhe muß sich der
Leitungsquerschnitt richten, ansonsten ist der Leitungsverlust und
damit die Leitungstemperatur zu hoch. Die Leitungstemperatur
unterliegt einer Begrenzung je nach Ausführung und Ort. Das ist einer
der Gründe warum zB Freileitungen für hohe Leistungen längst nicht
überholt sind. ;-)
Nein, das stimmt nicht. Bei dem Schutz durch Abschaltung kommt es darauf
an die Schmelzsicherung oder den Leitungsschutzschalter in geforderter
Zeit zum Auslösen zu bringen. Das geht nur wenn der Schleifenwiderstand
klein ist. Also darf der Leitungswiderstand nicht über einen bestimmten
Wert liegen --> höherer Querschnitt.
Siehe DIN VDE 0100 Teil 410
Beachte: Schmelzsicherungen gibs in fast jeder Abstufung. Und je höher
der gewünschte Strom um so niedriger die Schleifenimpedanz sonst hast du
bald eine glühende Leitung. Keine glühende aber sehr wohl mehr als
handwarme Zuleitung habe ich schon erlebt.
Siehe Dimensionierung von Schutzmaßnahmen bei 116V AC.
--
---hdw---
Helmut Schellong
2020-04-28 11:24:24 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Es geht bei der 2.5mm^2-Erforderlichkeit nicht um die Leitungstemperatur,
sondern um die Schutzmaßnahme bei Nullung (Schutz durch Abschaltung). Dabei
darf ein bestimmter Leitungswiderstand nicht unterschritten werden, damit die
Abschaltung in der vorgegebenen Zeit erfolgt.
Das Lachen wird Dir vergehen :)
Das ist eine zweite unabhängige Regel.
Die Regel mit der zeitlich verzögerten Wirkung bei Kurzschluß kenne ich.

Gewöhnlich geht es um Temperatur, wenn gefragt wird, welcher Querschnitt
wie abgesichert werden muß.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Fritz
2020-04-28 14:00:37 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Helmut Schellong
2,5 mm² Erforderlichkeit bei 16A - ich lach mich schlapp!
Es geht bei der 2.5mm^2-Erforderlichkeit nicht um die
Leitungstemperatur, sondern um die Schutzmaßnahme bei Nullung (Schutz
durch Abschaltung). Dabei darf ein bestimmter Leitungswiderstand nicht
unterschritten werden, damit die Abschaltung in der vorgegebenen Zeit
erfolgt.
Das Lachen wird Dir vergehen :)
Lass mal die Schutzmaßnahme beiseite und sieh dir nur die
Kurzschlussbedingung an.
<https://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/9783800742240_PROBE_01.pdf>

Bitte auch die Tabelle 11-13 Strombelastbarkeit und Schutz beachten
<https://www2.htw-dresden.de/~hoentsch/WebsiteElMob/DA-Master-SHK/Kabel_Strombelastbarkeit_und_schutz_v28_end_v2.pdf>

PS: Wenn mir mal die alten Bücher in denen die Tabellen Drahtquerschnitt
- max. Sicherungsstärke in die Hände fallen, mache ich einen Scan und
poste es da. Wie gesagt, das waren ÖVE/TAEV Vorschriften vor der EU
Harmonisierung. Da gab es auch Änderungen.
Ich hatte früher des öfteren mit der Elektro-Innung, der Berufsschule
und mit Lehrlingen zu tun.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Karl Davis
2020-04-27 15:05:44 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Karl Davis
"16A abgesichert erfordert so weit ich weiß eine 2.5mm^2 Verdrahtung."
Und ist somit *falsch*, denn, wie schon andere vor mir erläuterten,
*erforderlich* ist sie nicht in jedem Fall.
Auch wieder falsch!
Nein.
Post by Fritz
a) War dies historisch mal so
b) Kommt das auf den Einsatzfall an, in manchen Fällen gilt 'eine Nummer
höher' - z.B. Landwirtschaft.
c) Es kommt auch auf die Leitungslänge an, d.h. die Kurzschluss
Abschaltbedingung *MUSS* gegeben sein. Was wieder vom
Netzschleifenwiderstand und der Sicherungskennlinie abhängig wäre.
Die Einhaltung von c) kann man natürlich nachmessen.
Das alles findet man in den ÖVE/VDE Normblättern (sind von den EU Normen
abgeschrieben) + zusätzliche Installationsvorschriften (EVU abhängig) in
der TAEV.
Das widerspricht nicht dem, was ich schrieb. Vielleicht langsamer
lesen!?


Karl
--
Es sprach der Pfaff' zum Fürsten:
"Halt' Du sie arm, ich halt' sie dumm."
Fritz
2020-04-27 13:27:39 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Fritz
Post by Eric Bruecklmeier
Nein, so ist es nicht.
Doch ...
Bei Schutz durch Abschaltung nach DIN VDE 0100 kann es, bei langen
Leitungen, nötig sein 2.5 mm^2 oder dicker zu verlegen.
www.leobaumann.de/berech.htm#Quer
Gruß Leo
zwischen "erfordert" und "kann [...] nötig sein" besteht aber ein
signifikanter Unterschied.
Du musst entschuldigen, Fritz kommt aus Österreich, der kann die
deutsche Sprache nicht so gut.
Eeestreichisch .... :-))

Die Zuordnung Absicherung Querschnitt zu Wert der Sicherung hat sich
schon mehrmals geändert.

Soweit ich mich richtig erinnere - eine Zeitlang galt
1.5mm^2 max. 13A (12A)
2.5mm^2 max. 16A

Und es kommt auf Leitungslänge (Kurzschluss-Abschaltbedingung),
Verlegungsart, Einsatz an.
In der Landwirtschaft (meist Holzbauten, Stroh, Heu, u.a. leicht
entflammbare Stoffe) gelten auf jeden Fall höhere Querschnitte.
Usw. usf. ....

Im Haus hatte ich beim Bau die 1.5mm^2 mit 16A LS (Schrack) abgesichert,
als ich den gesamten FI & Sicherungsblock tauschte (Eaton vormals
Moeller, F&G) setzte ich 13A LS ein.

Ich müsste mich nun bei der Elektroinnung nach den aktuellen Stand
erkundigen, bzw. mir eine neue TAEV besorgen - aber wozu ....?

UND Steckdosenkreise mit 13A abgesichern reicht in 99% der Fälle.
Die Thermische Überlastbarkeit beträgt 1,13–1,45 [30 °C, 1 Stunde] des
Nennstroms.

<https://de.wikipedia.org/wiki/TAEV>
<https://www.ove.at/ove-standardization/>

PS: Ich habe mich vor Jahren intensiv damit befassen müssen, müsste mich
wieder 'auffrischen'.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Sebastian Wolf
2020-04-27 13:37:56 UTC
Permalink
Post by Fritz
Ich müsste mich nun bei der Elektroinnung nach den aktuellen Stand
erkundigen, bzw. mir eine neue TAEV besorgen - aber wozu ....?
ÖVE 1 Teil 3 §41
MaWin
2020-04-27 15:02:44 UTC
Permalink
Post by Fritz
Soweit ich mich richtig erinnere - eine Zeitlang galt
1.5mm^2 max. 13A (12A)
2.5mm^2 max. 16A
Falsch.

Und nu ?

Willst du auf deine alten Tage noch dazu lernen ?
Sicher nicht.
https://library.e.abb.com/public/483edbcd5a014f97bcf9b2361c907c37/2CDC400027D0104_RevD_02-2018_72dpi.pdf

Willst du wissen, welchem Irrtum du aufgesessen bist ?

-> Du hast die Werte für Verlegung in der Dämmung von Häusern in
Holzständerbauweise auf alle Verlegearten verallgemeinert.

Das ist natürlich falsch, aber das übliche Resultat, wenn man
wieder mal nur die Hälfte aufschnappt.

Das Schlimme daran ist, daß man das so für bare Münze verallgemeinert
auch bei unpassenden Gelegenheiten als angebliche Wahrheit herausposaunt.

Aber auch das wirst du auf deine alten Tage sicher nicht mehr einstellen.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Homepage http://flexiblebird.bplaced.net/
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Eric Bruecklmeier
2020-04-27 15:16:38 UTC
Permalink
Post by MaWin
Das Schlimme daran ist, daß man das so für bare Münze verallgemeinert
auch bei unpassenden Gelegenheiten als angebliche Wahrheit herausposaunt.
Das ist tatsächlich der Punkt, der mir neben den offensichtlich
Gestörten hier am meisten auf den Keks geht: Obwohl man ganz
offensichtlich keine Ahnung hat, wird einfach mal irgendwas behauptet.
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, aber dann sollte man das
zugeben oder gleich den Sabbel halten...
Fritz
2020-04-27 16:07:48 UTC
Permalink
Post by MaWin
Und nu ?
^^^^
Post by MaWin
Willst du auf deine alten Tage noch dazu lernen ?
^^^^^
Post by MaWin
willst du wissen, welchem Irrtum du aufgesessen bist ?
^^^^^

Du PLENKST!
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
MaWin
2020-04-27 15:03:22 UTC
Permalink
Post by Fritz
Soweit ich mich richtig erinnere - eine Zeitlang galt
1.5mm^2 max. 13A (12A)
2.5mm^2 max. 16A
Falsch.

Und nu ?

Willst du auf deine alten Tage noch dazu lernen ?
Sicher nicht.
https://library.e.abb.com/public/483edbcd5a014f97bcf9b2361c907c37/2CDC400027D0104_RevD_02-2018_72dpi.pdf

Willst du wissen, welchem Irrtum du aufgesessen bist ?

-> Du hast die Werte für Verlegung in der Dämmung von Häusern in
Holzständerbauweise auf alle Verlegearten verallgemeinert.

Das ist natürlich falsch, aber das übliche Resultat, wenn man
wieder mal nur die Hälfte aufschnappt.

Das Schlimme daran ist, daß man das so für bare Münze verallgemeinert
auch bei unpassenden Gelegenheiten als angebliche Wahrheit herausposaunt.

Aber auch das wirst du auf deine alten Tage sicher nicht mehr einstellen.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Homepage http://flexiblebird.bplaced.net/
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Fritz
2020-04-27 16:08:54 UTC
Permalink
Post by MaWin
Und nu ?
^^^^^
Post by MaWin
Willst du auf deine alten Tage noch dazu lernen ?
^^^^^^^
Post by MaWin
Willst du wissen, welchem Irrtum du aufgesessen bist ?
^^^^^
Du PLENKST
--
Fritz
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Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Willi Marquart
2020-04-27 16:09:38 UTC
Permalink
Post by Fritz
Die Thermische Überlastbarkeit beträgt 1,13–1,45 [30 °C, 1 Stunde] des
Nennstroms.
Das sollte wohl 1.13*1,45 werden. Nennt sich "Großer Prüfstrom".

Gruß Willi
Fritz
2020-04-27 16:16:00 UTC
Permalink
Post by Willi Marquart
Post by Fritz
Die Thermische Überlastbarkeit beträgt 1,13–1,45 [30 °C, 1 Stunde] des
Nennstroms.
Das sollte wohl 1.13*1,45 werden. Nennt sich "Großer Prüfstrom".
Nein!

Lies die Wiki
<https://de.wikipedia.org/wiki/TAEV>
<https://www.ove.at/ove-standardization/>

Die beiden Werte für Überlastauslösung bezeichnen jeweils den
Nichtauslösestrom (kleiner Prüfstrom) und den Auslösestrom (großer
Prüfstrom).

Nennstrom x 1,13
Nennstrom x 1,45

Und:
<http://elektriker-wissen.de/theorie/meistervorbereitung-teil-2/leitungsdimensionierung/schutz-gegen-ueberlaststrom>
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Fritz
2020-04-27 16:18:53 UTC
Permalink
Post by Willi Marquart
Post by Fritz
Die Thermische Überlastbarkeit beträgt 1,13–1,45 [30 °C, 1 Stunde] des
Nennstroms.
Das sollte wohl 1.13*1,45 werden. Nennt sich "Großer Prüfstrom".
Nein!

Lies die Wiki
<https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter>
Die beiden Werte für Überlastauslösung bezeichnen jeweils den
Nichtauslösestrom (kleiner Prüfstrom) und den Auslösestrom (großer
Prüfstrom).

Nennstrom x 1,13
Nennstrom x 1,45

Und:
<http://elektriker-wissen.de/theorie/meistervorbereitung-teil-2/leitungsdimensionierung/schutz-gegen-ueberlaststrom>
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Hans-Juergen Schneider
2020-04-27 07:37:26 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Leo Baumann
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2Â Verdrahtung.
Ja, so ist es.
Nein, so ist es nicht.
Doch ...
Bei Schutz durch Abschaltung nach DIN VDE 0100 kann es, bei langen
Leitungen, nötig sein 2.5 mm^2 oder dicker zu verlegen.
www.leobaumann.de/berech.htm#Quer
Gruß Leo
zwischen "erfordert" und "kann [...] nötig sein" besteht aber ein
signifikanter Unterschied.
Ihr redet wohl grad über Kupfer. Oder?

MfG
hjs
Sebastian Wolf
2020-04-27 07:50:29 UTC
Permalink
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Fritz
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Leo Baumann
16A abgesichert erfordert AFAIK eine 2.5mm^2Â Verdrahtung.
Ja, so ist es.
Nein, so ist es nicht.
Doch ...
Bei Schutz durch Abschaltung nach DIN VDE 0100 kann es, bei langen
Leitungen, nötig sein 2.5 mm^2 oder dicker zu verlegen.
www.leobaumann.de/berech.htm#Quer
Gruß Leo
zwischen "erfordert" und "kann [...] nötig sein" besteht aber ein
signifikanter Unterschied.
Ihr redet wohl grad über Kupfer. Oder?
Leo redet Blech, das gibts auch aus Kupfer.
Fritz
2020-04-27 13:40:36 UTC
Permalink
Post by Hans-Juergen Schneider
Ihr redet wohl grad über Kupfer. Oder?
Hast schon Alu Drähte in Installationen gefunden?

Ich schon - in Häusern die während des Krieges gebaut wurden.

Nur Alu zerbröselte da meistens, d.h. wenn man daran rührte brachen die
Drähte einfach ab. Und zur 'Strafverschärfung' waren die Leitungen noch
in Bergmannrohren verlegt.

<https://de.wikipedia.org/wiki/Bergmannrohr>
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Leo Baumann
2020-04-27 13:52:03 UTC
Permalink
Post by Fritz
Hast schon Alu Drähte in Installationen gefunden?
Vor ein paar Jahren habe ich in NYM 3x1.5mm^2 2xCu und Erde 1xAl in
einer Neuinstallation gefunden.
Sebastian Wolf
2020-04-27 14:00:50 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Vor ein paar Jahren habe ich in NYM 3x1.5mm^2 2xCu und Erde 1xAl in
einer Neuinstallation gefunden.
Ein offensichtliches Märchen.
Rolf Bombach
2020-04-28 18:07:20 UTC
Permalink
Post by Fritz
Hast schon Alu Drähte in Installationen gefunden?
Vor ein paar Jahren habe ich in NYM 3x1.5mm^2 2xCu und Erde 1xAl in einer Neuinstallation gefunden.
USA? Womöglich Erde ohne Isolation und eckiger Draht?
--
mfg Rolf Bombach
Hans-Juergen Schneider
2020-04-28 06:08:56 UTC
Permalink
Ihr redet wohl grad über Kupfer. Oder?
Hast schon Alu Drähte in Installationen gefunden?
Selber verlegt. Wir hatten ja nichts.
Nur Alu zerbröselte da meistens, d.h. wenn man daran rührte brachen die
Drähte einfach ab.
Ja. Für Grobmotoriker ungeeignet.

MfG
hjs
Fritz
2020-04-28 14:07:13 UTC
Permalink
Post by Hans-Juergen Schneider
Ihr redet wohl grad über Kupfer. Oder?
Hast schon Alu Drähte in Installationen gefunden?
Selber verlegt. Wir hatten ja nichts.
Nur Alu zerbröselte da meistens, d.h. wenn man daran rührte brachen die
Drähte einfach ab.
Ja. Für Grobmotoriker ungeeignet.
Sie brachen schon beim 'Anschauen' ab :-))
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Rolf Bombach
2020-04-28 18:08:20 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Hans-Juergen Schneider
Ihr redet wohl grad über Kupfer. Oder?
Hast schon Alu Drähte in Installationen gefunden?
Ich schon - in Häusern die während des Krieges gebaut wurden.
Nur Alu zerbröselte da meistens, d.h. wenn man daran rührte brachen die
Drähte einfach ab. Und zur 'Strafverschärfung' waren die Leitungen noch
in Bergmannrohren verlegt.
Abseits von Hausinstallationen bestehen die Hochspannungsleitungen
aus einer Aluminiumlegierung, die zerbröselt dann nicht ganz so schnell.
--
mfg Rolf Bombach
Sebastian Suchanek
2020-04-26 08:30:14 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen
normalen Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich
finde alles Mögliche, aber diese Information nicht....
Zwischen Schraubengewinde und Begrenzungen muß für den
Drahtdurchmesser genug Raum sein.
Dann geht das.
Andernfalls muß man einen Kabelschuh oder ähnlich
verwenden. Trotzdem ist der Strom wohl begrenzt auf 16A.
Die 1970er haben angerufen und wollen ihr E-Technik-Wissen
zurück. Standard-Schaltereinsätze von Busch-Jäger haben schon
seit mindestens 20 Jahren keine Schraubklemmen mehr.


HTH,

Sebastian
--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
Sebastian Wolf
2020-04-26 08:46:51 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Post by Helmut Schellong
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen
normalen Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich
finde alles Mögliche, aber diese Information nicht....
Zwischen Schraubengewinde und Begrenzungen muß für den
Drahtdurchmesser genug Raum sein.
Dann geht das.
Andernfalls muß man einen Kabelschuh oder ähnlich
verwenden. Trotzdem ist der Strom wohl begrenzt auf 16A.
Die 1970er haben angerufen und wollen ihr E-Technik-Wissen
zurück. Standard-Schaltereinsätze von Busch-Jäger haben schon
seit mindestens 20 Jahren keine Schraubklemmen mehr.
Die Doppelwechselschaltereinsätze schon.
Marc Haber
2020-04-26 16:35:46 UTC
Permalink
Post by Sebastian Wolf
Post by Sebastian Suchanek
Post by Helmut Schellong
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen
normalen Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich
finde alles Mögliche, aber diese Information nicht....
Zwischen Schraubengewinde und Begrenzungen muß für den
Drahtdurchmesser genug Raum sein.
Dann geht das.
Andernfalls muß man einen Kabelschuh oder ähnlich
verwenden. Trotzdem ist der Strom wohl begrenzt auf 16A.
Die 1970er haben angerufen und wollen ihr E-Technik-Wissen
zurück. Standard-Schaltereinsätze von Busch-Jäger haben schon
seit mindestens 20 Jahren keine Schraubklemmen mehr.
Die Doppelwechselschaltereinsätze schon.
Hatten wir nicht vor ca zwei Jahren die Diskussion, dass einer der
Gruppeninsasen hier erzählte, Steckdosen und Schaltereinsätze mit
Federklemmen wären Teufelswerk und bei ihm kämen nur ordentliche
Schraubklemmen ins Haus? War das vielleicht sogar Helmut?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Helmut Schellong
2020-04-26 17:10:06 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Hatten wir nicht vor ca zwei Jahren die Diskussion, dass einer der
Gruppeninsasen hier erzählte, Steckdosen und Schaltereinsätze mit
Federklemmen wären Teufelswerk und bei ihm kämen nur ordentliche
Schraubklemmen ins Haus? War das vielleicht sogar Helmut?
Ich schätze bei Klemmreihen nur Schraubklemmen mit Käfigzug.
Z.B. von Weidmüller.
Das ist generell die allerbeste Klemme.
Auch Schraub-Liftklemme, etc. genannt.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Fritz
2020-04-27 14:06:48 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Post by Marc Haber
Hatten wir nicht vor ca zwei Jahren die Diskussion, dass einer der
Gruppeninsasen hier erzählte, Steckdosen und Schaltereinsätze mit
Federklemmen wären Teufelswerk und bei ihm kämen nur ordentliche
Schraubklemmen ins Haus? War das vielleicht sogar Helmut?
Ich schätze bei Klemmreihen nur Schraubklemmen mit Käfigzug.
Z.B. von Weidmüller.
Das ist generell die allerbeste Klemme.
Auch Schraub-Liftklemme, etc. genannt.
Weidmüller und Phoenix sind in der Industrie stark vertreten.

Aber in der Installationstechnik findet man heute nur mehr
Steckverbindungen, wie sie ursprünglich Wago schuf.

Sogar die Steckdosen sind heute schon mit diesen Steckklemmen
ausgeführt. Bei Busch&Jaeger waren zuerst nur die Schalter steckbar, die
Steckdosen wurden erst später umgestellt.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Helmut Schellong
2020-04-27 14:30:07 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Helmut Schellong
Post by Marc Haber
Hatten wir nicht vor ca zwei Jahren die Diskussion, dass einer der
Gruppeninsasen hier erzählte, Steckdosen und Schaltereinsätze mit
Federklemmen wären Teufelswerk und bei ihm kämen nur ordentliche
Schraubklemmen ins Haus? War das vielleicht sogar Helmut?
Ich schätze bei Klemmreihen nur Schraubklemmen mit Käfigzug.
Z.B. von Weidmüller.
Das ist generell die allerbeste Klemme.
Auch Schraub-Liftklemme, etc. genannt.
Weidmüller und Phoenix sind in der Industrie stark vertreten.
Aber in der Installationstechnik findet man heute nur mehr
Steckverbindungen, wie sie ursprünglich Wago schuf.
Sogar die Steckdosen sind heute schon mit diesen Steckklemmen
ausgeführt. Bei Busch&Jaeger waren zuerst nur die Schalter steckbar, die
Steckdosen wurden erst später umgestellt.
Ich bin kein Feind von Federklemmen, aber skeptisch.
Das heißt, ich will Federklemmen genau kennen, bevor
ich sie akzeptiere.
Ich habe z.B. 'Wago 221' in meiner Bestelliste.

Ich machte schon schlechte Erfahrungen mit Federklemmen:

Eine Birnenfassung E27 hatte KEINE Möglichkeit, den Draht
wieder herauszubekommen! Ich mußte die Fassung wegwerfen!

Eine andere zerschnitt den Draht bei Bewegung immer weiter,
als ob da eine Rasierklinge schnitt.

Weitere Federklemmen hatten nicht die Gewalt über den Draht,
sondern der Draht hatte die Gewalt über die Klemme!

Ich kann mit solchem Scheiß nichts anfangen!
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Fritz
2020-04-27 16:11:07 UTC
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Post by Helmut Schellong
Post by Fritz
Post by Helmut Schellong
Post by Marc Haber
Hatten wir nicht vor ca zwei Jahren die Diskussion, dass einer der
Gruppeninsasen hier erzählte, Steckdosen und Schaltereinsätze mit
Federklemmen wären Teufelswerk und bei ihm kämen nur ordentliche
Schraubklemmen ins Haus? War das vielleicht sogar Helmut?
Ich schätze bei Klemmreihen nur Schraubklemmen mit Käfigzug.
Z.B. von Weidmüller.
Das ist generell die allerbeste Klemme.
Auch Schraub-Liftklemme, etc. genannt.
Weidmüller und Phoenix sind in der Industrie stark vertreten.
Aber in der Installationstechnik findet man heute nur mehr
Steckverbindungen, wie sie ursprünglich Wago schuf.
Sogar die Steckdosen sind heute schon mit diesen Steckklemmen
ausgeführt. Bei Busch&Jaeger waren zuerst nur die Schalter steckbar, die
Steckdosen wurden erst später umgestellt.
Ich bin kein Feind von Federklemmen, aber skeptisch.
Das heißt, ich will Federklemmen genau kennen, bevor
ich sie akzeptiere.
Ich habe z.B. 'Wago 221' in meiner Bestelliste.
Eine Birnenfassung E27 hatte KEINE Möglichkeit, den Draht
wieder herauszubekommen! Ich mußte die Fassung wegwerfen!
Eine andere zerschnitt den Draht bei Bewegung immer weiter,
als ob da eine Rasierklinge schnitt.
Weitere Federklemmen hatten nicht die Gewalt über den Draht,
sondern der Draht hatte die Gewalt über die Klemme!
Ich kann mit solchem Scheiß nichts anfangen!
Ich habe nicht Schrott Federklemmen gemeint!

Qualitätsfirmen wie Wago, Busch&Jaeger, etc. bauen gute Klemmen!
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Helmut Schellong
2020-04-27 17:02:23 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Helmut Schellong
Eine Birnenfassung E27 hatte KEINE Möglichkeit, den Draht
wieder herauszubekommen! Ich mußte die Fassung wegwerfen!
Eine andere zerschnitt den Draht bei Bewegung immer weiter,
als ob da eine Rasierklinge schnitt.
Weitere Federklemmen hatten nicht die Gewalt über den Draht,
sondern der Draht hatte die Gewalt über die Klemme!
Ich kann mit solchem Scheiß nichts anfangen!
Ich habe nicht Schrott Federklemmen gemeint!
Qualitätsfirmen wie Wago, Busch&Jaeger, etc. bauen gute Klemmen!
Ja, ich habe da keinen Zweifel.

Ich reagiere hierauf:
==================================================================
On 04/26/2020 18:35, Marc Haber wrote:
Hatten wir nicht vor ca zwei Jahren die Diskussion, dass einer der
Gruppeninsasen hier erzählte, Steckdosen und Schaltereinsätze mit
Federklemmen wären Teufelswerk und bei ihm kämen nur ordentliche
Schraubklemmen ins Haus? War das vielleicht sogar Helmut?
==================================================================
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Fritz
2020-04-26 16:10:56 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Die 1970er haben angerufen und wollen ihr E-Technik-Wissen
zurück. Standard-Schaltereinsätze von Busch-Jäger haben schon
seit mindestens 20 Jahren keine Schraubklemmen mehr.
In den 1970ern hatten Busch&Jäger bei den Schaltern schon
Steckverbinder! Die Schuko-Steckdosen hatten damals noch Schrauben.

In den 1990ern hatten auch Schukosteckdosen Steckverbindungen.
In den Dosen wurden dann Wago Klemmen verwendet.

Eaton (früher Moeller, F&G) - die Verschienung auf den LS & FI
funktioniert ebenfalls nur mehr per Federklemmung.
--
Fritz
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Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Leo Baumann
2020-04-25 12:13:21 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles Mögliche,
aber diese Information nicht....
Also, früher_tm, als ich noch in der Ausbildung zum Handwerker war, ging
das mit Busch-Jäger-Einsätzen ...
Eric Bruecklmeier
2020-04-25 12:16:16 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles
Mögliche, aber diese Information nicht....
Also, früher_tm, als ich noch in der Ausbildung zum Handwerker war, ging
das mit Busch-Jäger-Einsätzen ...
Das bringt mich jetzt nicht direkt weiter... :-/
Leo Baumann
2020-04-25 12:17:32 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Das bringt mich jetzt nicht direkt weiter... :-/
Ja, Du kannst 2.5mm^2 in die Schalter von BJ klemmen.
Fritz
2020-04-26 16:11:56 UTC
Permalink
Post by Leo Baumann
Post by Eric Bruecklmeier
Das bringt mich jetzt nicht direkt weiter... :-/
Ja, Du kannst 2.5mm^2 in die Schalter von BJ klemmen.
Passt der Draht beim Loch rein, dann passt es!
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
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Sebastian Wolf
2020-04-25 12:15:02 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles Mögliche,
aber diese Information nicht....
0,6mm² -2,5mm²
Eric Bruecklmeier
2020-04-25 12:17:04 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles
Mögliche, aber diese Information nicht....
 0,6mm² -2,5mm²
Merci! Hast Du dazu was Offizielles? Bei BJ finde ich genau nix dazu....
Fritz
2020-04-26 16:13:35 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles
Mögliche, aber diese Information nicht....
 0,6mm² -2,5mm²
Merci! Hast Du dazu was Offizielles? Bei BJ finde ich genau nix dazu....
Dazu muss man eher in den DIN / CENELC Normen nachsehen - die gelten für
alle Hersteller die in der EU eingesetzt werden gleichermaßen.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Jan Conrads
2020-04-25 12:28:25 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles Mögliche,
aber diese Information nicht....
schau mal in die Montagehinweise:
Beispiel:
https://d37r4ty6ba4sd7.cloudfront.net/files/files_ONLINE/2011-0-1888_TippsundTricks.pdf


Selbst unterschiedliche Leiterquerschnitte sind durch die zweigeteilte
Feder jederzeit
problemlos anzuklemmen (1 mm - 2,5 mm).

Gruß Jan
Eric Bruecklmeier
2020-04-25 12:25:32 UTC
Permalink
Post by Jan Conrads
Hallo,
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles Mögliche,
aber diese Information nicht....
https://d37r4ty6ba4sd7.cloudfront.net/files/files_ONLINE/2011-0-1888_TippsundTricks.pdf
Selbst unterschiedliche Leiterquerschnitte sind durch die zweigeteilte
Feder jederzeit
problemlos anzuklemmen (1 mm - 2,5 mm).
Gruß Jan
Super, danke. Warum schreiben diese Haubentaucher sowas nicht in Ihre
Datenblätter?
Sebastian Wolf
2020-04-25 12:35:34 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Post by Jan Conrads
https://d37r4ty6ba4sd7.cloudfront.net/files/files_ONLINE/2011-0-1888_TippsundTricks.pdf
Selbst unterschiedliche Leiterquerschnitte sind durch die zweigeteilte
Feder jederzeit
problemlos anzuklemmen (1 mm - 2,5 mm).
Das ist der Steckdoseneinsatz. Schalter können sogar runter bis 0,6qmm.
Post by Eric Bruecklmeier
Super, danke. Warum schreiben diese Haubentaucher sowas nicht in Ihre
Datenblätter?
Für Strippenzieher ist das keine Frage.
Klaus Butzmann
2020-04-25 13:21:20 UTC
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Post by Eric Bruecklmeier
Super, danke. Warum schreiben diese Haubentaucher sowas nicht in
Ihre Datenblätter?
Weil bei vielen Firmen die Mitarbeiter nochnichteinmal über das
Prospektwissen ihrer Firma verfügen.

Diese Woche mal nach einem Datenblatt für ein altes Relais gesucht,
bei S*** den Typ gefunden, auf Datenblatt geclickt und ein PDF mit dem
Text "Produkt ist nicht mehr lieferbar" erhalten. Ohne Worte.


Butzo
Helmut Schellong
2020-04-25 14:54:48 UTC
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Post by Klaus Butzmann
Post by Eric Bruecklmeier
Super, danke. Warum schreiben diese Haubentaucher sowas nicht in
Ihre Datenblätter?
Weil bei vielen Firmen die Mitarbeiter nochnichteinmal über das
Prospektwissen ihrer Firma verfügen.
Diese Woche mal nach einem Datenblatt für ein altes Relais gesucht,
bei S*** den Typ gefunden, auf Datenblatt geclickt und ein PDF mit dem
Text "Produkt ist nicht mehr lieferbar" erhalten. Ohne Worte.
Bei den Herstellern von elektronischen Bauelementen
ist der Datenblatt-Support in der Summe herausragend gut.

In anderen Marktbereichen meistens ganz erbärmlich.

Die Hauptmerkmale einer Steckdose sind doch z.B.
UP60, 16A, 1..2,5mm².
Da ist es eine ungeheure Schlamperei, ein Hauptmerkmal
im Datenblatt nicht anzugeben.

Beim Transistor Spannungsfestigkeit oder Stromverstärkung
wegzulassen, würde das Bauelement praktisch unkaufbar machen.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Sebastian Wolf
2020-04-25 15:03:39 UTC
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Post by Helmut Schellong
Post by Klaus Butzmann
Post by Eric Bruecklmeier
Super, danke. Warum schreiben diese Haubentaucher sowas nicht in
Ihre Datenblätter?
Weil bei vielen Firmen die Mitarbeiter nochnichteinmal über das
Prospektwissen ihrer Firma verfügen.
Diese Woche mal nach einem Datenblatt für ein altes Relais gesucht,
bei S*** den Typ gefunden, auf Datenblatt geclickt und ein PDF mit dem
Text "Produkt ist nicht mehr lieferbar" erhalten. Ohne Worte.
Bei den Herstellern von elektronischen Bauelementen
ist der Datenblatt-Support in der Summe herausragend gut.
In anderen Marktbereichen meistens ganz erbärmlich.
Die Hauptmerkmale einer Steckdose sind doch z.B.
UP60, 16A, 1..2,5mm².
Da ist es eine ungeheure Schlamperei, ein Hauptmerkmal
im Datenblatt nicht anzugeben.
Autoprospekt: Die Räder sind straßentauglich!
Post by Helmut Schellong
Beim Transistor Spannungsfestigkeit oder Stromverstärkung
wegzulassen, würde das Bauelement praktisch unkaufbar machen.
Der hinkt nicht, der sitzt im Rollstuhl.
Hans-Juergen Schneider
2020-04-26 05:54:42 UTC
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Post by Helmut Schellong
Post by Eric Bruecklmeier
Super, danke. Warum schreiben diese Haubentaucher sowas nicht in
Ihre Datenblätter?
Weil bei vielen Firmen die Mitarbeiter nochnichteinmal über das
Prospektwissen ihrer Firma verfügen.
Diese Woche mal nach einem Datenblatt für ein altes Relais gesucht,
bei S*** den Typ gefunden, auf Datenblatt geclickt und ein PDF mit dem
Text "Produkt ist nicht mehr lieferbar" erhalten. Ohne Worte.
Bei den Herstellern von elektronischen Bauelementen
ist der Datenblatt-Support in der Summe herausragend gut.
Nie und nimmer.
Dadurch, dass die Firmen immer wieder ihren Besitzer wechseln,
ausgegliedert oder einverleibt werden, bleibt vieles auf der
Strecke. Und selbst wenn das mal nicht so ist, nimmt man
Datenblätter vom Netz, weil man sich offensichtlich inzwischen
für diesen verzapften Mist schämt.

MfG
hjs
Helmut Schellong
2020-04-26 11:08:02 UTC
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Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Helmut Schellong
Bei den Herstellern von elektronischen Bauelementen
ist der Datenblatt-Support in der Summe herausragend gut.
Nie und nimmer.
Dadurch, dass die Firmen immer wieder ihren Besitzer wechseln,
ausgegliedert oder einverleibt werden, bleibt vieles auf der
Strecke. Und selbst wenn das mal nicht so ist, nimmt man
Datenblätter vom Netz, weil man sich offensichtlich inzwischen
für diesen verzapften Mist schämt.
Du siehst da nur einen Teilaspekt, der zutrifft.
Fakt ist aber, daß ich allein zu einem Projekt
vielleicht 250 Datenblätter vorhalte.
Da sind Datenblätter zu OPV, die z.B. 37 Seiten haben.
Das ist ganz hervorragend.

TI hat sich NS und BB einverleibt.
AD hat sich LT einverleibt.
Ich sehe aber bisher _keine_ Probleme bei den Datenblättern dazu.

Man kann leicht an Datenblätter gelangen:
Bei Google: |mouser OPA1622|
Und schon hat man ein Datenblatt.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Hans-Juergen Schneider
2020-04-26 18:36:22 UTC
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Post by Helmut Schellong
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Helmut Schellong
Bei den Herstellern von elektronischen Bauelementen
ist der Datenblatt-Support in der Summe herausragend gut.
Nie und nimmer.
Dadurch, dass die Firmen immer wieder ihren Besitzer wechseln,
ausgegliedert oder einverleibt werden, bleibt vieles auf der
Strecke. Und selbst wenn das mal nicht so ist, nimmt man
Datenblätter vom Netz, weil man sich offensichtlich inzwischen
für diesen verzapften Mist schämt.
Du siehst da nur einen Teilaspekt, der zutrifft.
Fakt ist aber, daß ich allein zu einem Projekt
vielleicht 250 Datenblätter vorhalte.
Da sind Datenblätter zu OPV, die z.B. 37 Seiten haben.
Das ist ganz hervorragend.
TI hat sich NS und BB einverleibt.
AD hat sich LT einverleibt.
Ich sehe aber bisher _keine_ Probleme bei den Datenblättern dazu.
Dann such doch z.B. mal die ganzen JFETs von NS.
Oder einen bestimmten 2S... von den Japanern.
Oder so einen BUH... von ST.
Oder einen doofen Thyristor von TAG.
Ganz abgesehen von passiven oder mechanischen Zeux.

Ich hatte etwa zehn Zentner Datenbücher und über 100 CDs.
Inzwischen alles verschenkt. Aber im Netz findet man davon
höchstens die Hälfte.

MfG
hjs
Helmut Schellong
2020-04-27 16:53:19 UTC
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Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Helmut Schellong
Du siehst da nur einen Teilaspekt, der zutrifft.
Fakt ist aber, daß ich allein zu einem Projekt
vielleicht 250 Datenblätter vorhalte.
Da sind Datenblätter zu OPV, die z.B. 37 Seiten haben.
Das ist ganz hervorragend.
TI hat sich NS und BB einverleibt.
AD hat sich LT einverleibt.
Ich sehe aber bisher _keine_ Probleme bei den Datenblättern dazu.
Dann such doch z.B. mal die ganzen JFETs von NS.
Oder einen bestimmten 2S... von den Japanern.
Oder so einen BUH... von ST.
Oder einen doofen Thyristor von TAG.
Ganz abgesehen von passiven oder mechanischen Zeux.
Das mache ich ständig - mit Erfolg.
Wie ich das mache, habe ich gepostet, Du aber weggeschnitten.

Im Übrigen solltest Du mir konkrete Typen nennen.
Nur nach denen kann ich suchen.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Hans-Juergen Schneider
2020-04-28 07:33:35 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Helmut Schellong
Du siehst da nur einen Teilaspekt, der zutrifft.
Fakt ist aber, daß ich allein zu einem Projekt
vielleicht 250 Datenblätter vorhalte.
Da sind Datenblätter zu OPV, die z.B. 37 Seiten haben.
Das ist ganz hervorragend.
TI hat sich NS und BB einverleibt.
AD hat sich LT einverleibt.
Ich sehe aber bisher _keine_ Probleme bei den Datenblättern dazu.
Dann such doch z.B. mal die ganzen JFETs von NS.
Oder einen bestimmten 2S... von den Japanern.
Oder so einen BUH... von ST.
Oder einen doofen Thyristor von TAG.
Ganz abgesehen von passiven oder mechanischen Zeux.
Das mache ich ständig - mit Erfolg.
Wie ich das mache, habe ich gepostet, Du aber weggeschnitten.
Dann baue ich das mal wider ein:
| Bei Google: |mouser OPA1622|
| Und schon hat man ein Datenblatt.

Du sollst bei den Herstellern suchen. Denn irgendeine
Sicherungskopie findet man dank fleißiger Leute - die
nicht ohne Grund auf diese Misere reagieren - meistens.

Wenn Du schon über Google bei Mouser ein Datenblatt suchst,
dann wärs besser, Du gibst das auch gleich so in Auftrag:
'opa1622 filetype:pdf site:www.mouser.com'.
Post by Helmut Schellong
Im Übrigen solltest Du mir konkrete Typen nennen.
Nur nach denen kann ich suchen.
Du hast sicher mitgekriegt, dass es zu einem B4535 kein
Datenblatt gibt.
Ich hätte gern: BUH1015, BUH1215, BUH515, BUH517, 516BSI.

MfG
hjs
Sebastian Wolf
2020-04-28 09:38:04 UTC
Permalink
Post by Hans-Juergen Schneider
Ich hätte gern: BUH1015,
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/105/365081_DS.pdf
Post by Hans-Juergen Schneider
BUH1215,
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/90/365083_DS.pdf
Post by Hans-Juergen Schneider
BUH515,
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/stmicroelectronics/4502.pdf
Post by Hans-Juergen Schneider
BUH517,
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/166/365095_DS.pdf
Post by Hans-Juergen Schneider
516BSI.
Widerstand?
Hans-Juergen Schneider
2020-04-28 15:37:20 UTC
Permalink
Post by Sebastian Wolf
Ich hätte gern: BUH1015,
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/105/365081_DS.pdf
BUH1215,
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/90/365083_DS.pdf
BUH515,
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/stmicroelectronics/4502.pdf
BUH517,
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/166/365095_DS.pdf
Darum ging es mir nicht. Sondern darum, dass ein Hersteller,
der weder irgendwie veäußert noch irgendwo einverleibt wurde,
seine Datenblätter vergisst. Und es ging mir darum, dass ein
Besitzerwechsel das alles noch viel schlimmer macht.
Und gäbe es solche Sachen wie das hier nicht:
| This datasheet has been downloaded from:
| www.DatasheetCatalog.com
| Datasheets for electronic components.
dann wär der Kram eben einfach weg.
Es gibt natürlich auch vorbildliche Hersteller.
Viele sind das nicht.
Post by Sebastian Wolf
516BSI.
Widerstand?
Ja, manchmal sind es die scheinbar einfachen Dinge.

MfG
hjs
Sebastian Wolf
2020-04-28 15:52:09 UTC
Permalink
Post by Hans-Juergen Schneider
Darum ging es mir nicht. Sondern darum, dass ein Hersteller,
der weder irgendwie veäußert noch irgendwo einverleibt wurde,
seine Datenblätter vergisst. Und es ging mir darum, dass ein
Besitzerwechsel das alles noch viel schlimmer macht.
Marktwirtschaft halt.
Sebastian Wolf
2020-04-28 16:00:56 UTC
Permalink
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Sebastian Wolf
Post by Hans-Juergen Schneider
516BSI.
Widerstand?
Ja, manchmal sind es die scheinbar einfachen Dinge.
Die werden ja noch hergestellt. Die Franzosen (Sfernice) wurden zwar
schon 1988 von Vishay übernommen, aber das meiste wird unverändert
gefertigt.
Helmut Schellong
2020-04-28 11:50:07 UTC
Permalink
[...]
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Helmut Schellong
Das mache ich ständig - mit Erfolg.
Wie ich das mache, habe ich gepostet, Du aber weggeschnitten.
| Bei Google: |mouser OPA1622|
| Und schon hat man ein Datenblatt.
Du sollst bei den Herstellern suchen. Denn irgendeine
Sicherungskopie findet man dank fleißiger Leute - die
nicht ohne Grund auf diese Misere reagieren - meistens.
Ich schrieb oben, daß ich auf mouser gerichtet mit ERFOLG suche.
Und wenn ich damit Erfolg habe, muß ich nicht zum Hersteller gehen.

Ich erahne schon wieder die Entgegenhaltungen:
Als Erfolg definiere ich, wenn das Datenblatt das gleiche ist,
das der Hersteller anbietet.
Post by Hans-Juergen Schneider
Wenn Du schon über Google bei Mouser ein Datenblatt suchst,
'opa1622 filetype:pdf site:www.mouser.com'.
Das mache ich absichtlich nicht so, denn ich will die
Angebotsliste von mouser sehen, mit allen Angaben.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Hans-Juergen Schneider
2020-04-28 17:55:35 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Post by Hans-Juergen Schneider
Wenn Du schon über Google bei Mouser ein Datenblatt suchst,
'opa1622 filetype:pdf site:www.mouser.com'.
Das mache ich absichtlich nicht so, denn ich will die
Angebotsliste von mouser sehen, mit allen Angaben.
Und wieso schaltest Du dann Google dazwischen?
Hat Mouser etwa keine Suchfunktion?
Du erreichst damit, dass Google und der Rest der Welt jetzt Deine
Befindlichkeiten kennt. Und dass Mouser jetzt weiß, was man bei
Google als Anzeige schalten könnte.
Mit Datenblattsuche hat das nichts zu tun.

MfG
hjs
Helmut Schellong
2020-04-28 18:44:35 UTC
Permalink
Post by Hans-Juergen Schneider
Post by Helmut Schellong
Post by Hans-Juergen Schneider
Wenn Du schon über Google bei Mouser ein Datenblatt suchst,
'opa1622 filetype:pdf site:www.mouser.com'.
Das mache ich absichtlich nicht so, denn ich will die
Angebotsliste von mouser sehen, mit allen Angaben.
Und wieso schaltest Du dann Google dazwischen?
Hat Mouser etwa keine Suchfunktion?
Du erreichst damit, dass Google und der Rest der Welt jetzt Deine
Befindlichkeiten kennt. Und dass Mouser jetzt weiß, was man bei
Google als Anzeige schalten könnte.
Mit Datenblattsuche hat das nichts zu tun.
So? Ich habe damit fast jedesmal einen Datenblatt-Treffer.
Und das hat nichts mit Datenblattsuche zu tun?

Ich erhalte auf diese Weise z.B. 24600 Ergebnisse.
Nur ein kleiner Bruchteil davon sind mouser-Links.

Google weiß nicht, daß ich da suche.
Meine IP wechselt, meine Cookies verschwinden immer wieder, etc.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Sebastian Wolf
2020-04-28 18:45:37 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Google weiß nicht, daß ich da suche.
Meine IP wechselt, meine Cookies verschwinden immer wieder, etc.
Träum weiter...

Fritz
2020-04-26 16:21:13 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Bei den Herstellern von elektronischen Bauelementen
ist der Datenblatt-Support in der Summe herausragend gut.
In anderen Marktbereichen meistens ganz erbärmlich.
Die Hauptmerkmale einer Steckdose sind doch z.B.
UP60, 16A, 1..2,5mm².
Da ist es eine ungeheure Schlamperei, ein Hauptmerkmal
im Datenblatt nicht anzugeben.
Alle Installation-Material Hersteller referenzieren auf EU Normen - dort
muss das zu finden sein!

Viel Spaß beim Suchen:
<https://www.kopp.eu/uebersicht-der-wichtigsten-vde-normen-fuer-die-elektroinstallation/>

<https://www.vde-verlag.de/normen.html>

<https://www.cenelec.eu/>

(Bei euch ist es die VDE, in at. die ÖVE .... aber die sind wortident
den CENELEC Normen)
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Fritz
2020-04-26 16:14:38 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Super, danke. Warum schreiben diese Haubentaucher sowas nicht in Ihre
Datenblätter?
Doch ... sie referenzieren auf die *Normen* - und *DORT* ist das zu finden.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Peter Thoms
2020-04-26 08:41:30 UTC
Permalink
Post by Eric Bruecklmeier
Weiß hier jemand zufällig, ob man in die aktuellen normalen
Schaltereinsätze von BJ 2,5mm^2 klemmen kann? Ich finde alles Mögliche,
aber diese Information nicht....
Hallo,

ich bekam gerade eine neue Kombi:
Serienschalter mit Bimetall-Thermostat, um 60 Euro.
Ehrlich gesagt, ich würde das nicht probieren wollen.

Ich würde direkt beim Elektromeister fragen, der genug preiswertere
Testobjekte im Regal lagert.


Peter
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