Discussion:
Welche Batterie hält länger im Auto in einer Taschenlampe durch?
(zu alt für eine Antwort)
Artur Kawa
2015-10-08 21:35:28 UTC
Permalink
Hallo,

ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.

Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?

Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.

Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.

Gruss
Artur
Marcel Mueller
2015-10-08 21:43:04 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
In der Disziplin siegen meistens die Primärbatterien. Wobei selbige
durchaus auch in unterschiedlichen Ausführungen und unterschiedlichen
Selbstentladungen gebaut werden.


Marcel
[hr. Maer[ker
2015-10-09 06:03:22 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
In der Disziplin siegen meistens die Primärbatterien. Wobei selbige
durchaus auch in unterschiedlichen Ausführungen und unterschiedlichen
Selbstentladungen gebaut werden.
Erfahrungsgemäß laufen Batterien in selten(st) gebrauchten Geräten
früher oder später aus und zerstören deren Innenleben mehr oder weniger
nachhaltig. Das spricht wiederum für Eneloops & Co. Aber eine wirklich
praxistaugliche Lösung für diese Betriebsart gibt es bisher nicht.
--
CU [hr. Maer[ker.
Matthias Weingart
2015-10-09 07:44:56 UTC
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Hab eneloops bei mir im Motorraum (hatte keine Lust Kabel zu ziehen und die
Marderscheuche läuft von 2 AA-Eneloops), bislang ist das ok, muss die alle 2
Jahre nachladen, weil die Marderscheuche ein wenig Ruhestrom braucht, das
geht nun 5 Jahre so, ohne das da irgendwas negatives erkennbar wäre. Ihmo
spricht nichts gegen Eneloops!

M.
--
Hanno Foest
2015-10-09 08:32:31 UTC
Permalink
Post by [hr. Maer[ker
Erfahrungsgemäß laufen Batterien in selten(st) gebrauchten Geräten
früher oder später aus und zerstören deren Innenleben mehr oder weniger
nachhaltig. Das spricht wiederum für Eneloops & Co. Aber eine wirklich
praxistaugliche Lösung für diese Betriebsart gibt es bisher nicht.
Akkus können ebenfalls auslaufen - da man die aber eh öfter tauschen /
aufladen muß, merkt man das eher.

Wenn das Gerät wirklich nach Jahren ohne Wartung noch sofort
betriebsbereit sein soll und die Kosten nicht so wichtig sind, dürften
Li Primärzellen am Sinnvollsten sein.

Hanno
Marcel Mueller
2015-10-09 16:54:34 UTC
Permalink
Post by [hr. Maer[ker
Post by Marcel Mueller
In der Disziplin siegen meistens die Primärbatterien. Wobei selbige
durchaus auch in unterschiedlichen Ausführungen und unterschiedlichen
Selbstentladungen gebaut werden.
Erfahrungsgemäß laufen Batterien in selten(st) gebrauchten Geräten
früher oder später aus und zerstören deren Innenleben mehr oder weniger
nachhaltig. Das spricht wiederum für Eneloops & Co. Aber eine wirklich
praxistaugliche Lösung für diese Betriebsart gibt es bisher nicht.
Batterien laufen bevorzugt aus, wenn sie leer sind. Im vollen Zustand
halten die schon wirklich sehr lange durch. Ich habe hier einige
Batterien im Alter von > 10 Jahren, die nach wie vor zu meiner
Zufriedenheit ihren Dienst verrichten. Eine davon z.B. in einer Wanduhr
(08/15 schwarze Varta). Die Batterie wurde irgendwann mal irrtümlich für
etwas anderes beschafft und lag dann erst mal ca. 12 Jahre in der Ecke.
Vor ein paar Jahren habe ich dann beschlossen, sie mit provisorischen
Kabeln an der Küchenuhr zu nutzen. Läuft seitdem. Ausgelaufen ist da
nix. Das kann man beim Saubermachen auch leicht prüfen.

Auch in Fernbedienungen tummeln sich hier verschiedenerorts sehr alte
Batterien. Die Originalbatterien von meinem Yamaha RX396 habe ich z.B.
erst vor ca. 5 Jahren das erste mal gewechselt. Da dürften sie ca. 15
Jahre alt gewesen sein. Auch nicht ausgelaufen.

Anders sieht die Sache bei leeren Batterien aus. Da habe ich schon so
manche auslaufen sehen, und zwar nach wesentlich kürzeren Zeiten.
Kurzum, aus /ungenutzen/ Geräten entferne ich die Batterien, da man da
nicht merken würde, wenn sie leer sind.

Langer Rede kurzer Sinn: Standard-Batterien nehmen, vorzugsweise nicht
Modell Aldi-Chinamann, und einmal im Jahr die Lampe testen. Wenn sie
schwächen zeigt oder 10 Jahre rum sind, wechseln.


Marcel
Gerrit Heitsch
2015-10-09 17:07:55 UTC
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Post by Marcel Mueller
Langer Rede kurzer Sinn: Standard-Batterien nehmen, vorzugsweise nicht
Modell Aldi-Chinamann, und einmal im Jahr die Lampe testen. Wenn sie
schwächen zeigt oder 10 Jahre rum sind, wechseln.
Mit denen vom Aldi hatte ich wirklich eine Weile Probleme, da sind
einige schon ausgelaufen als sie noch in der Packung waren. Die
Batterien der anderen Discounter sind bisher allerdings unauffällig und
kosten auch nicht mehr.

Wenn man sie wirklich bis auf Null (*) runterlutscht, dann laufen so
ziemlich alle aus. Das ist wohl das, was die Hersteller mit
'auslaufsicher' meinen. :)

(*) Joule-Thief mit Germaniumtransistor (AC152), da leuchtet die LED
noch bei deutlich unter 0,3V.

Gerrit
Alexander Schreiber
2015-10-11 11:16:07 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Artur Kawa
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
In der Disziplin siegen meistens die Primärbatterien. Wobei selbige
durchaus auch in unterschiedlichen Ausführungen und unterschiedlichen
Selbstentladungen gebaut werden.
Für den "Batterie rein, vergessen, geht 5 Jahre später immer noch" Fall
mit eher seltener Benutzung bleibt eigentlich nur Lithium-Primärzelle.

Die sind für 10 Jahre Lagerzeit ausgelegt, während mir Alkalizellen mehr
als nur einmal nach < 1 Jahr im Gerät ausgelaufen sind.

Lithiumprimärzellen gibt es sowohl als 1.5V AA als auch als in der 3V
CR123A Bauform (um mal die häufigsten beiden zu nennen). Tu Dir was
Gutes und kauf Dir eine brauchbare Taschenlampe die CR123A frisst, die
bringt dann auch anständig Licht. Zum Beispiel Fenix E15.

Man liest sich
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Gerrit Heitsch
2015-10-11 11:58:28 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Lithiumprimärzellen gibt es sowohl als 1.5V AA als auch als in der 3V
CR123A Bauform (um mal die häufigsten beiden zu nennen). Tu Dir was
Gutes und kauf Dir eine brauchbare Taschenlampe die CR123A frisst, die
bringt dann auch anständig Licht. Zum Beispiel Fenix E15.
Die CR123A sind allerdings etwas teuer. Auf Ebay findet man
Taschenlampen die auch gut Licht bringen und mit einer AA-Zelle laufen.
Da kann man einen Akku, Alkali oder Li-Primärzelle oder auch Li-Akku
(14500) reinstecken, je nach Wunsch.

Suchworte auf Ebay sind 'Cree Q5'. Die bei den Resultaten angegebenen
Lumen ignoriert man besser.

Gerrit
juergen
2015-10-12 15:30:17 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Die CR123A sind allerdings etwas teuer. Auf Ebay findet man
Taschenlampen die auch gut Licht bringen und mit einer AA-Zelle laufen.
Da kann man einen Akku, Alkali oder Li-Primärzelle oder auch Li-Akku
(14500) reinstecken, je nach Wunsch.
Suchworte auf Ebay sind 'Cree Q5'. Die bei den Resultaten angegebenen
Lumen ignoriert man besser.
Also ich kaufe die CR123A im Schnitt für 2-4,-EURO das Stück. Das auf sagen wir mal 4-8 Jahre gerechnen, ist nicht die Welt. Für eine Taschenlampe im täglichen Einsatz würde ich auch eher Akkus nehmen, wir reden hier aber von einer Notfalllampe die vielleicht ein mal im Jahr gebraucht wird und dann wäre es blöd wen diese dann leer ist.

Für die Küchenschublade tuts auch eine mit AA-Zellen im Auto eher nicht.

Dafür würde ich nicht irgendwelche Chinafunzeln (Ultrafire, Megafire usw.) mit den exorbitant gelogenen Lumenangaben und unzählig sinnlosen Blinkmodis nehmen, die entweder schon kaputt sind, wenn sie ankommen oder spätestens während dem ersten Einsatz oder fallen lassen.

Gruß
Jürgen
Gerrit Heitsch
2015-10-12 15:36:40 UTC
Permalink
Post by juergen
Dafür würde ich nicht irgendwelche Chinafunzeln (Ultrafire, Megafire usw.) mit den exorbitant gelogenen Lumenangaben und unzählig sinnlosen Blinkmodis nehmen, die entweder schon kaputt sind, wenn sie ankommen oder spätestens während dem ersten Einsatz oder fallen lassen.
Es gibt die Teile auch ohne Blinkmodi... Und hast du die schonmal
probiert? Ich kenne einige Leute die diese kleinen Lampen mit einer
Alkali-AA oder einem Akku betreiben und damit keine Probleme haben.

Gerrit
Hanno Foest
2015-10-12 16:35:03 UTC
Permalink
Post by juergen
Dafür würde ich nicht irgendwelche Chinafunzeln (Ultrafire, Megafire usw.) mit den exorbitant gelogenen Lumenangaben und unzählig sinnlosen Blinkmodis nehmen, die entweder schon kaputt sind, wenn sie ankommen oder spätestens während dem ersten Einsatz oder fallen lassen.
Der Blinkmodus ist tatsächlich unsinnig, aber nach der Maglite
(inzwischen auf LED umgerüstet) ist so ein 3,50 EUR Teil die bisher
beste Taschenlampe, die ich hatte. Daß die durchs Runterfallen
kaputtgehen seh ich jedenfalls nicht: Ganzmetall, kompakt. Irgendwelche
Fenix Dinger sind sicher besser, aber ob das auch den zehnfachen Preis
rechtfertigt?

Lumenangaben sind mir auch egal. "macht hell" reicht mir, und das selbst
noch mit ausgelutschten Batterien, die mein Quarzwecker nicht mehr mag.
OK, nach 2 Minuten ist dann Schluß. :)

Angesichts der Diskussion sollte ich vielleicht tatsächlich noch eine
weitere kaufen und mit Lithium-Batterie ins Auto legen... kostet wenig
und kann möglicherweise viel nützen.

Hanno
Michael Limburg
2015-10-12 11:04:26 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Für den "Batterie rein, vergessen, geht 5 Jahre später immer noch" Fall
mit eher seltener Benutzung bleibt eigentlich nur Lithium-Primärzelle.
Das sollte auch für Alkalizellen gelten, zumindest meiner Erfahrung
nach. Habe gestern mal die alte (analoge) Spiegelreflex, bestückt mit
4 AA vor mehr als 5 Jahren, hervorgeholt. Läuft problemlos.
Ebenso die LED-Taschenlampen, die seit Jahren im Auto liegen.
Die Eneloop im beiliegenden Blitzgerät waren allerdings leer.
Post by Alexander Schreiber
Die sind für 10 Jahre Lagerzeit ausgelegt, während mir Alkalizellen mehr
als nur einmal nach < 1 Jahr im Gerät ausgelaufen sind.
Dann solltest Du vielleicht mal die Marke wechseln. Das Zellen
auslaufen, kenne ich eigentlich eher von leeren Batterien oder
den oft beigelegten Noname-Zellen.
Ich benutze seit etwa 30 Jahren, zwar nicht täglich aber mehrmals
in der Woche, einen Pocketcomputer von Sharp. Der hat sicherlich
seltener als alle 5 Jahre mal neue Batterien gesehen. Ausgelaufen
ist nie eine. Übrigens bewirbt z.B. auch Varta Alkalizellen mit
10 Jahren Lagerfähigkeit.

MfG
Izur Kockenhan
2015-10-08 21:44:01 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Hallo,
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Gruss
Artur
Also, die ganzen Akkus, die es da auf dem Markt gibt, die haben mich oft
genug enttäuscht. Ich nehme für sowas normale Batterien.
Joerg
2015-10-08 21:46:06 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Hallo,
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Alkalines, aber lasse die nicht mehr als einige wenige Jahre drin. Im
draussen geparkten Auto ist es manchmal fast wie im Backofen. Die nur
etwa vier Jahre alten Batterien in meinem Modulator (wenn ich im Auto
Musik vom Netbook hoeren moechte) hatten noch volle 1.5V und
funktionierten, waren dennoch beide heftig ausgelaufen. Ich habe das nur
entdeckt, weil der Modulator kurz aussetzte und durch Draufklopfen
wieder lief. Wollte die Batteriekontakte richten und sah die Bescherung.

Es gibt AA Zellen auch noch in Lithiumtechnologie, doch das wird
schmerzhaft teuer.

Jetzt mache ich das nach Checklist und die turnusmaessig ausgewechselten
Batterien brauche ih z.B. in der elektrischen Zahnbuerste auf.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Eric Brücklmeier
2015-10-09 07:44:47 UTC
Permalink
Post by Joerg
Jetzt mache ich das nach Checklist und die turnusmaessig ausgewechselten
Batterien
... echt jetzt?
--
www.headless-brewing.com
Joerg
2015-10-09 15:17:05 UTC
Permalink
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Jetzt mache ich das nach Checklist und die turnusmaessig ausgewechselten
Batterien
... echt jetzt?
Klar. Etliches mache ich schon immer so, neben den "Ride Worthiness
Checks" des Mountain Bikes (nachdem mir unterwegs fast mal der
Horst-Link fliegen ging) schon immer die Feuermelder und so.

Solltest Du als Pilot mit vertraut sein ...
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Eric Brücklmeier
2015-10-09 15:17:41 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Jetzt mache ich das nach Checklist und die turnusmaessig ausgewechselten
Batterien
... echt jetzt?
Klar. Etliches mache ich schon immer so, neben den "Ride Worthiness
Checks"
Faszinierend...
--
http://www.headless-brewing.com/
Dieter Wiedmann
2015-10-09 15:38:34 UTC
Permalink
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Jetzt mache ich das nach Checklist und die turnusmaessig
ausgewechselten
Batterien
... echt jetzt?
Klar. Etliches mache ich schon immer so, neben den "Ride Worthiness
Checks"
Faszinierend...
Und erst die Checkliste auf der Toilette...


Gruß Dieter
Joerg
2015-10-09 17:50:42 UTC
Permalink
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Jetzt mache ich das nach Checklist und die turnusmaessig
ausgewechselten
Batterien
... echt jetzt?
Klar. Etliches mache ich schon immer so, neben den "Ride Worthiness
Checks"
Faszinierend...
Das sagst Du als Pilot? <grusel>

Ein Rennradfahrer, der das offenbar fuer uebertrieben hielt, hat einige
Zeit im Krankenhaus verbracht. Die Schrauben des Lenkkopfes hatten sich
gelockert (sind bei mir auf der Checklist). Im Rahmen des Crash konnte
der nachfolgende Fahrer nicht mehr ausweichen und dessen Kurbelzahnkranz
ist dann ...
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Hanno Foest
2015-10-10 00:39:09 UTC
Permalink
Post by Joerg
Ein Rennradfahrer, der das offenbar fuer uebertrieben hielt, hat einige
Zeit im Krankenhaus verbracht. Die Schrauben des Lenkkopfes hatten sich
gelockert (sind bei mir auf der Checklist).
Häh? Ich weiß nicht, was für ein seltsames Rad du hast, aber was bitte
soll da einen katastrophalen Fehler erzeugen? Der Steuersatz ist
komplett konzentrisch und es ist scheissegal wie lose er ist, das Rad
kann man auch komplett ohne zum Stillstand bringen, dann steckt halt nur
die Gabel im Vorderrohr. Ich bin mal ein Rad gefahren, wo die Gabel im
Vorderrohr durchgeknickt ist. Anhalten war kein Problem, lediglich fürs
Weiterfahren war die Lenkung zu schwergängig.

Ansonsten gibts da nur noch den Übergang Lenker/Gabel mit Klemmkonus.
Normal bekommt man den Klemmkonus nur mit nem Hammerschlag lose, und
selbst dann und ganz ohne Konus ohne braucht man Kraft, um den Lenker
aus der Gabel zu bekommen, was fürs Anhalten reichen sollte. Also um
Himmels willen, was ist da schiefgegangen?

Den übelsten Fahrradsturz wegen eines mechanischen Problems hatte ich,
als ich bergab in einer Kurve wegen eines entgegenkommenden Autos
spontan bremsen mußte und mir dabei beide Gabelzinken seitlich
abgeknickt sind. Das war aber ein Materialproblem... Schrauben waren da
nicht im Spiel.

Wenn mein Rad akut sicherheitskritische Schrauben hätte - und die sind
mir nicht bekannt - würde ich die mit Schraubensicherungslack behandeln.

Hanno
Dieter Wiedmann
2015-10-10 00:48:17 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Häh? Ich weiß nicht, was für ein seltsames Rad du hast, aber was bitte
soll da einen katastrophalen Fehler erzeugen?
Rad ab! (nicht beim Fahrrad)


Gruß Dieter
horst-d.winzler
2015-10-10 03:07:19 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Ein Rennradfahrer, der das offenbar fuer uebertrieben hielt, hat einige
Zeit im Krankenhaus verbracht. Die Schrauben des Lenkkopfes hatten sich
gelockert (sind bei mir auf der Checklist).
Häh? Ich weiß nicht, was für ein seltsames Rad du hast, aber was bitte
soll da einen katastrophalen Fehler erzeugen?
Wenn mein Rad akut sicherheitskritische Schrauben hätte - und die sind
mir nicht bekannt - würde ich die mit Schraubensicherungslack behandeln.
Wenn man sich nicht gerade auf Schrauben kapriziert, dann gibs bei
Rädern andere Stellen, die Angst machen können. Mir ist vor garnicht
langer Zeit die Lenkstange verbogen. Was wäre bei Al oder C als
Material. Stahl bricht nicht sofort. Bei Al bzw C sieht das ganz anders aus.
--
mfg hdw
Joerg
2015-10-10 14:51:56 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Ein Rennradfahrer, der das offenbar fuer uebertrieben hielt, hat einige
Zeit im Krankenhaus verbracht. Die Schrauben des Lenkkopfes hatten sich
gelockert (sind bei mir auf der Checklist).
Häh? Ich weiß nicht, was für ein seltsames Rad du hast, aber was bitte
soll da einen katastrophalen Fehler erzeugen?
Wenn mein Rad akut sicherheitskritische Schrauben hätte - und die sind
mir nicht bekannt - würde ich die mit Schraubensicherungslack behandeln.
Wenn man sich nicht gerade auf Schrauben kapriziert, dann gibs bei
Rädern andere Stellen, die Angst machen können. Mir ist vor garnicht
langer Zeit die Lenkstange verbogen. Was wäre bei Al oder C als
Material. Stahl bricht nicht sofort. Bei Al bzw C sieht das ganz anders aus.
Deshalb lehne ich mich beim Rennrad vor der Fahrt kurz voll auf den
Lenker. Beim Mountain Bike ist das unkritischer, da Stahl.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Hanno Foest
2015-10-10 21:14:51 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
Wenn man sich nicht gerade auf Schrauben kapriziert, dann gibs bei
Rädern andere Stellen, die Angst machen können. Mir ist vor garnicht
langer Zeit die Lenkstange verbogen. Was wäre bei Al oder C als
Material. Stahl bricht nicht sofort. Bei Al bzw C sieht das ganz anders aus.
Ja, Alulenker sind berüchtigt. Ich hab bei meinem inzwischen eine
Extra-Querstrebe zwischen den Lenkerhälften, um Biegekräfte von der
Lenkstangenverschraubung fernzuhalten.

Hanno
Joerg
2015-10-10 14:50:23 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Ein Rennradfahrer, der das offenbar fuer uebertrieben hielt, hat einige
Zeit im Krankenhaus verbracht. Die Schrauben des Lenkkopfes hatten sich
gelockert (sind bei mir auf der Checklist).
Häh? Ich weiß nicht, was für ein seltsames Rad du hast, aber was bitte
soll da einen katastrophalen Fehler erzeugen? Der Steuersatz ist
komplett konzentrisch und es ist scheissegal wie lose er ist, das Rad
kann man auch komplett ohne zum Stillstand bringen, dann steckt halt nur
die Gabel im Vorderrohr.
Dreh das mal lose und versuche es. Zieht sich sowohl bei Quill Stem als
auf bei Threadless Steerer laessig ab. Dann lenkst Du akut nix mehr.
Post by Hanno Foest
... Ich bin mal ein Rad gefahren, wo die Gabel im
Vorderrohr durchgeknickt ist. Anhalten war kein Problem, lediglich fürs
Weiterfahren war die Lenkung zu schwergängig.
Er wollte wohl vor einem Berg nochmal kraeftig "Gas geben", ist aus dem
Sattel und dabei kam die Lenkstange raus.
Post by Hanno Foest
Ansonsten gibts da nur noch den Übergang Lenker/Gabel mit Klemmkonus.
Normal bekommt man den Klemmkonus nur mit nem Hammerschlag lose, und
selbst dann und ganz ohne Konus ohne braucht man Kraft, um den Lenker
aus der Gabel zu bekommen, was fürs Anhalten reichen sollte. Also um
Himmels willen, was ist da schiefgegangen?
Bei meinem Rennrad kann ich das mit zwei Fingern rausziehen, wenn ich
die zentrale Inbusschraube loese.
Post by Hanno Foest
Den übelsten Fahrradsturz wegen eines mechanischen Problems hatte ich,
als ich bergab in einer Kurve wegen eines entgegenkommenden Autos
spontan bremsen mußte und mir dabei beide Gabelzinken seitlich
abgeknickt sind. Das war aber ein Materialproblem... Schrauben waren da
nicht im Spiel.
Wenn mein Rad akut sicherheitskritische Schrauben hätte - und die sind
mir nicht bekannt - würde ich die mit Schraubensicherungslack behandeln.
Hilft bei einem artgerecht" betriebenen Mountain Bike nicht viel. Am
Horst Link ist mir eine Aufhaengung locker gegangen und das Lager war
fast draussen, auf diesem Trail:



Da wurde mir mal kurz flau (dort sind schon Leute abgestuerzt und
gestorben).
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Hanno Foest
2015-10-10 21:10:47 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
... Ich bin mal ein Rad gefahren, wo die Gabel im
Vorderrohr durchgeknickt ist. Anhalten war kein Problem, lediglich fürs
Weiterfahren war die Lenkung zu schwergängig.
Er wollte wohl vor einem Berg nochmal kraeftig "Gas geben", ist aus dem Sattel und dabei kam die Lenkstange raus.
Klingt unschön. Bin letztens bei Regen gefahren und wegen der Nässe bei
einem Schlagloch mit einer Hand vom Lenker abgerutscht, bei Tempo 25-30,
abschüssige Strecke. Netterweise keine Knochen gebrochen, aber das Knie
ist immer noch nicht wieder ok.
Post by Hanno Foest
Ansonsten gibts da nur noch den Übergang Lenker/Gabel mit Klemmkonus.
Normal bekommt man den Klemmkonus nur mit nem Hammerschlag lose, und
selbst dann und ganz ohne Konus ohne braucht man Kraft, um den Lenker
aus der Gabel zu bekommen, was fürs Anhalten reichen sollte. Also um
Himmels willen, was ist da schiefgegangen?
Bei meinem Rennrad kann ich das mit zwei Fingern rausziehen, wenn ich
die zentrale Inbusschraube loese.
Zu viel Schmiere an einer Stelle, wo sie nicht hingehört? Der Klemmkonus
heißt so, weil er klemmt. Ok, wenn die Schraube lose ist, hat er sich
sicher irgendwann mal losgerappelt...

Und die Vorderbau/Lenker-Kombinationen, die ich kenne, klemmen auch ohne
das Teil recht gut. Was offenbar auch sinnvoll ist. Vielleicht mal
nachdengeln, wenn da die Toleranzen zu groß sind.
Post by Hanno Foest
Wenn mein Rad akut sicherheitskritische Schrauben hätte - und die sind
mir nicht bekannt - würde ich die mit Schraubensicherungslack behandeln.
Hilft bei einem artgerecht" betriebenen Mountain Bike nicht viel.
Die Konusschraube ist nun wirklich nicht in der Hinsicht belastet. Und
wenn es per Design ohne hält, dann mit erst recht. Richtig belastete
Stellen sind natürlich gekontert.

Hanno
Joerg
2015-10-10 23:59:06 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Post by Hanno Foest
... Ich bin mal ein Rad gefahren, wo die Gabel im
Vorderrohr durchgeknickt ist. Anhalten war kein Problem, lediglich fürs
Weiterfahren war die Lenkung zu schwergängig.
Er wollte wohl vor einem Berg nochmal kraeftig "Gas geben", ist aus
dem Sattel und dabei kam die Lenkstange raus.
Klingt unschön. Bin letztens bei Regen gefahren und wegen der Nässe bei
einem Schlagloch mit einer Hand vom Lenker abgerutscht, bei Tempo 25-30,
abschüssige Strecke. Netterweise keine Knochen gebrochen, aber das Knie
ist immer noch nicht wieder ok.
Oha, ich druecke die Daumen. Wenn das laenger als ein paar Monate her
ist, sollte es vielleicht geroentgt werden.
Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Post by Hanno Foest
Ansonsten gibts da nur noch den Übergang Lenker/Gabel mit Klemmkonus.
Normal bekommt man den Klemmkonus nur mit nem Hammerschlag lose, und
selbst dann und ganz ohne Konus ohne braucht man Kraft, um den Lenker
aus der Gabel zu bekommen, was fürs Anhalten reichen sollte. Also um
Himmels willen, was ist da schiefgegangen?
Bei meinem Rennrad kann ich das mit zwei Fingern rausziehen, wenn ich
die zentrale Inbusschraube loese.
Zu viel Schmiere an einer Stelle, wo sie nicht hingehört? Der Klemmkonus
heißt so, weil er klemmt. Ok, wenn die Schraube lose ist, hat er sich
sicher irgendwann mal losgerappelt...
Und die Vorderbau/Lenker-Kombinationen, die ich kenne, klemmen auch ohne
das Teil recht gut. Was offenbar auch sinnvoll ist. Vielleicht mal
nachdengeln, wenn da die Toleranzen zu groß sind.
Klemmen tut das schon recht gut. Doch wenn man richtig reinlangt, wuerde
sich das bei lockerer Schraube rausziehen. Es legt einen meist bereits
vorher uebel ins Gelaende, wenn das Vorderrad gegen die Lenkung wegdreht.
Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Post by Hanno Foest
Wenn mein Rad akut sicherheitskritische Schrauben hätte - und die sind
mir nicht bekannt - würde ich die mit Schraubensicherungslack behandeln.
Ich weiss nicht, was Du fuer ein Fahrrad hast, aber selbst bei einfachen
gibt es sicherheitskritische Schrauben. Lenkkopf, Stahlseilklemmung an
den Felgenbremsen zum Beispiel. Bei vollgefederten Mountain Bike noch
weit mehr.
Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Hilft bei einem artgerecht" betriebenen Mountain Bike nicht viel.
Die Konusschraube ist nun wirklich nicht in der Hinsicht belastet. Und
wenn es per Design ohne hält, dann mit erst recht. Richtig belastete
Stellen sind natürlich gekontert.
Mountain Bikes haben schon lange keine Konusschrauben mehr, sind alles
Threadless Steerers. Sogar alte, die noch Felgenbremsen haben:

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--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Hanno Foest
2015-10-11 16:40:04 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by Hanno Foest
Post by Hanno Foest
Wenn mein Rad akut sicherheitskritische Schrauben hätte - und die sind
mir nicht bekannt - würde ich die mit Schraubensicherungslack behandeln.
Ich weiss nicht, was Du fuer ein Fahrrad hast, aber selbst bei einfachen
gibt es sicherheitskritische Schrauben. Lenkkopf, Stahlseilklemmung an
den Felgenbremsen zum Beispiel. Bei vollgefederten Mountain Bike noch
weit mehr.
Lenkkopf(lager) halte ich nicht für sicherheitskritisch, da du auch noch
mit Spiel lenken kannst. Seilklemmung - unschön, aber du hast zwei
Bremsen. Ich hatte schon mehrere gerissene Seilzüge, aber keinen Fall,
wo die Schraube aufgegangen wäre.

Katastrophale Fehler am Rad sind meiner Erfahrung nach (bzw. von Fällen,
die mir bekannt sind) eher Brüche. Bruch der Pedalachse, des Lenkers,
der Gabel, des Faltmechanismus (beim Brompton). Die einzige direkt
kritische Verschraubung, die mir gerade einfällt, ist die des
Vorderrads: Löst sich die, kann dir bei passender Fahrdynamik das
Vorderrad stiften gehen. Bessere Räder haben daher Nasenscheiben zum
Einhängen in die Gabel, die auch bei loser Verschraubung die Achse des
Rades noch festhalten.

Aber OK, wenn dir ein Fall bekannt ist, wo der Klemmkonus bzw. dessen
Schraube einen Unfall verursacht hat, würde ich dessen Gewinde mit
Schraubensicherungslack behandeln. Ist ja nicht verboten, aus den
Fehlern anderer zu lernen. Wobei ich eher vermute, daß da schon beim
Zusammenbau ein Fehler gemacht wurde.
Post by Joerg
Post by Hanno Foest
Die Konusschraube ist nun wirklich nicht in der Hinsicht belastet. Und
wenn es per Design ohne hält, dann mit erst recht. Richtig belastete
Stellen sind natürlich gekontert.
Mountain Bikes haben schon lange keine Konusschrauben mehr, sind alles
Threadless Steerers.
Ich meinte nicht die Drehkonen von Konuslagern, sondern die erwähnte
Schraube des Klemmkonus, der den Lenker in der Gabel hält.

Hanno
Joerg
2015-10-12 14:53:52 UTC
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Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Post by Hanno Foest
Post by Hanno Foest
Wenn mein Rad akut sicherheitskritische Schrauben hätte - und die sind
mir nicht bekannt - würde ich die mit Schraubensicherungslack behandeln.
Ich weiss nicht, was Du fuer ein Fahrrad hast, aber selbst bei einfachen
gibt es sicherheitskritische Schrauben. Lenkkopf, Stahlseilklemmung an
den Felgenbremsen zum Beispiel. Bei vollgefederten Mountain Bike noch
weit mehr.
Lenkkopf(lager) halte ich nicht für sicherheitskritisch, da du auch noch
mit Spiel lenken kannst.
Das schlaegt bei meinem Rennrad fast bei jeder Fahrt los, kein Problem.
Das Problem bei lockerer Konus oder Stem Klemmung ist ein anderes: Du
kommst auf ein rauhes Stueck Untergrund und dann schlaegt das Rad ohne
Lenkung zur Seite. Da machst Du nix mehr und man kann nur hoffen, dass
ein Helm zwischen Schaedel und Aufprallstelle ist.
Post by Hanno Foest
... Seilklemmung - unschön, aber du hast zwei
Bremsen. Ich hatte schon mehrere gerissene Seilzüge, aber keinen Fall,
wo die Schraube aufgegangen wäre.
Als mir vor einer Serpentine die Vorderbremse wegging, hatte ich nur
noch zwei Moeglichkeiten: Rad hinlegen und riskieren, unter einen LKW zu
schlittern, oder vor dem voll geradeaus und hoffen, dass hinter dem
Getruepp nach Verlassen der Strasse nichts kommt. Leider kam dort ein
zugewachsenes Maeuerchen ...
Post by Hanno Foest
Katastrophale Fehler am Rad sind meiner Erfahrung nach (bzw. von Fällen,
die mir bekannt sind) eher Brüche. Bruch der Pedalachse, des Lenkers,
der Gabel, des Faltmechanismus (beim Brompton). Die einzige direkt
kritische Verschraubung, die mir gerade einfällt, ist die des
Vorderrads: Löst sich die, kann dir bei passender Fahrdynamik das
Vorderrad stiften gehen. Bessere Räder haben daher Nasenscheiben zum
Einhängen in die Gabel, die auch bei loser Verschraubung die Achse des
Rades noch festhalten.
Hat mein MTB auch. Das hilft allerdings nicht, wenn die
Schnellspann-Chose ganz aufgeht oder reisst.
Post by Hanno Foest
Aber OK, wenn dir ein Fall bekannt ist, wo der Klemmkonus bzw. dessen
Schraube einen Unfall verursacht hat, würde ich dessen Gewinde mit
Schraubensicherungslack behandeln. Ist ja nicht verboten, aus den
Fehlern anderer zu lernen. Wobei ich eher vermute, daß da schon beim
Zusammenbau ein Fehler gemacht wurde.
Nee, einfach nicht nachgezogen. Das muss man alle paar Jahre mal machen.
Ich kontrolliere die Lenkstangen vor jeder Fahrt, dass sie sich
gegenueber dem Vorderrad nicht verdrehen lassen. Die ganze Checklist
dauert keine 30 Sekunden, ist mir meine Sicherheit wert. Bei sowas habe
ich schon Sachen gefunden (allerdings nicht bei meinen Raedern) wie etwa
suppende Bremsfluessigkeit.
Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Post by Hanno Foest
Die Konusschraube ist nun wirklich nicht in der Hinsicht belastet. Und
wenn es per Design ohne hält, dann mit erst recht. Richtig belastete
Stellen sind natürlich gekontert.
Mountain Bikes haben schon lange keine Konusschrauben mehr, sind alles
Threadless Steerers.
Ich meinte nicht die Drehkonen von Konuslagern, sondern die erwähnte
Schraube des Klemmkonus, der den Lenker in der Gabel hält.
Jetzt weiss ich nicht, was Du meinst. Bei meinem MTB ist da nur der
uebliche "Reindrueckstern", der aber nichts aushaelt. Dient nur zum
Vorspannen. Danach werden die zwei Inbusschrauben am Stem angezogen.
Weiss nicht wie das in Deutsch oder Denglisch heisst (vermutlich Ahead-Set).
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Hanno Foest
2015-10-12 16:55:38 UTC
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Post by Joerg
Post by Hanno Foest
Ich meinte nicht die Drehkonen von Konuslagern, sondern die erwähnte
Schraube des Klemmkonus, der den Lenker in der Gabel hält.
Jetzt weiss ich nicht, was Du meinst. Bei meinem MTB ist da nur der
uebliche "Reindrueckstern", der aber nichts aushaelt. Dient nur zum
Vorspannen. Danach werden die zwei Inbusschrauben am Stem angezogen.
Weiss nicht wie das in Deutsch oder Denglisch heisst (vermutlich Ahead-Set).
Vermutlich kam die Verwirrung daher, daß du sich auf Vorbauten mit
Außenklemmung beziehst und ich mich auf die konventionellen Vorbauten
mit Klemmkeil/Klemmkonus.

http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Vorbau

Zugegeben, an MTBs mit Außenklemmung hab ich noch nicht geschraubt. Ist
mir auch intuitiv irgendwie unsympathisch, aus den von dir genannten
Gründen...

Hanno
Joerg
2015-10-12 17:13:52 UTC
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Post by Hanno Foest
Post by Joerg
Post by Hanno Foest
Ich meinte nicht die Drehkonen von Konuslagern, sondern die erwähnte
Schraube des Klemmkonus, der den Lenker in der Gabel hält.
Jetzt weiss ich nicht, was Du meinst. Bei meinem MTB ist da nur der
uebliche "Reindrueckstern", der aber nichts aushaelt. Dient nur zum
Vorspannen. Danach werden die zwei Inbusschrauben am Stem angezogen.
Weiss nicht wie das in Deutsch oder Denglisch heisst (vermutlich Ahead-Set).
Vermutlich kam die Verwirrung daher, daß du sich auf Vorbauten mit
Außenklemmung beziehst und ich mich auf die konventionellen Vorbauten
mit Klemmkeil/Klemmkonus.
http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Vorbau
Zugegeben, an MTBs mit Außenklemmung hab ich noch nicht geschraubt. Ist
mir auch intuitiv irgendwie unsympathisch, aus den von dir genannten
Gründen...
Aussenklemmung findet man auch immer mehr bei Renraedern und anderen
Fahrraedern, die nicht fuer Gelaendebetrieb gedacht sind. Im Prinzip ist
Aussenklemmung ein wenig sicherer, weil man bei Lockerung der Klemmung
die ganze Chose wenigstens nicht so locker aus dem Steuerrohr rausziehen
kann. Doch einen Crash gaebe es auch dann schnell, da ja die Lenkung
versagt.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Hanno Foest
2015-10-12 19:43:38 UTC
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Post by Joerg
Aussenklemmung findet man auch immer mehr bei Renraedern und anderen
Fahrraedern, die nicht fuer Gelaendebetrieb gedacht sind. Im Prinzip ist
Aussenklemmung ein wenig sicherer, weil man bei Lockerung der Klemmung
die ganze Chose wenigstens nicht so locker aus dem Steuerrohr rausziehen
kann.
Ob mans jetzt abzieht oder rauszieht... ich hätte da jetzt gesagt,
Innenklemmung ist insofern sicherer, weil das auf deutlich längerer
Strecke zusammensteckt und du daher mehr rausziehen mußt, bevor du den
Lenker in der Hand hast. Manchmal gehts gar nicht komplett
auseinanderzuziehen, weil die Seilzüge der Bremse das nicht zulassen.
Und obendrein klemmt es von sich aus schon passabel.

Aber egal. Wenn mans drauf anlegt, bekommt man beides sicher hin. Oder
auch beides unsicher.

Hanno
Eric Brücklmeier
2015-10-10 12:33:57 UTC
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Post by Joerg
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Jetzt mache ich das nach Checklist und die turnusmaessig
ausgewechselten
Batterien
... echt jetzt?
Klar. Etliches mache ich schon immer so, neben den "Ride Worthiness
Checks"
Faszinierend...
Das sagst Du als Pilot? <grusel>
Ein Rennradfahrer, der das offenbar fuer uebertrieben hielt, hat einige
Zeit im Krankenhaus verbracht. Die Schrauben des Lenkkopfes hatten sich
gelockert (sind bei mir auf der Checklist).
Noch mehr Faszination...
--
http://www.headless-brewing.com/
Myn Seudop
2015-10-10 13:02:59 UTC
Permalink
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Ein Rennradfahrer, der das offenbar fuer uebertrieben hielt, hat einige
Zeit im Krankenhaus verbracht. Die Schrauben des Lenkkopfes hatten sich
gelockert (sind bei mir auf der Checklist).
Noch mehr Faszination...
Ich kann euch weltexklusiv einen Blick in eine von Jörgs Checklisten
anbieten, die mir zugespielt wurde:
Loading Image...

Zum Glück hat er die, sonst wüsste er nicht, was er tun sollte.

SCNR und <duck>
Myn
Eric Brücklmeier
2015-10-10 13:14:38 UTC
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Post by Myn Seudop
Post by Eric Brücklmeier
Post by Joerg
Ein Rennradfahrer, der das offenbar fuer uebertrieben hielt, hat einige
Zeit im Krankenhaus verbracht. Die Schrauben des Lenkkopfes hatten sich
gelockert (sind bei mir auf der Checklist).
Noch mehr Faszination...
Ich kann euch weltexklusiv einen Blick in eine von Jörgs Checklisten
http://i.imgur.com/OrzDSLt.png
Zum Glück hat er die, sonst wüsste er nicht, was er tun sollte.
Ja, so ähnlich stelle ich mir das vor...
--
http://www.headless-brewing.com/
Alexander Schreiber
2015-10-11 11:20:48 UTC
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Post by Joerg
Post by Artur Kawa
Hallo,
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Alkalines, aber lasse die nicht mehr als einige wenige Jahre drin. Im
draussen geparkten Auto ist es manchmal fast wie im Backofen. Die nur
etwa vier Jahre alten Batterien in meinem Modulator (wenn ich im Auto
Musik vom Netbook hoeren moechte) hatten noch volle 1.5V und
funktionierten, waren dennoch beide heftig ausgelaufen. Ich habe das nur
entdeckt, weil der Modulator kurz aussetzte und durch Draufklopfen
wieder lief. Wollte die Batteriekontakte richten und sah die Bescherung.
Es gibt AA Zellen auch noch in Lithiumtechnologie, doch das wird
schmerzhaft teuer.
Naja, das kommt drauf an. Wenn man damit eine "ich brauche die nur selten,
dann aber wirklich" Taschenlampe bestückt dann kommt man vermutlich auf
einen Satz Batterien pro mehrere Jahre, da hält sich der Schmerz im
Geldbeutel in Grenzen. Grossverbraucher mit AA Lithium zu füttern tut
allerdings weh im Geldbeutel.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Joerg
2015-10-11 14:49:23 UTC
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Post by Alexander Schreiber
Post by Joerg
Post by Artur Kawa
Hallo,
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Alkalines, aber lasse die nicht mehr als einige wenige Jahre drin. Im
draussen geparkten Auto ist es manchmal fast wie im Backofen. Die nur
etwa vier Jahre alten Batterien in meinem Modulator (wenn ich im Auto
Musik vom Netbook hoeren moechte) hatten noch volle 1.5V und
funktionierten, waren dennoch beide heftig ausgelaufen. Ich habe das nur
entdeckt, weil der Modulator kurz aussetzte und durch Draufklopfen
wieder lief. Wollte die Batteriekontakte richten und sah die Bescherung.
Es gibt AA Zellen auch noch in Lithiumtechnologie, doch das wird
schmerzhaft teuer.
Naja, das kommt drauf an. Wenn man damit eine "ich brauche die nur selten,
dann aber wirklich" Taschenlampe bestückt dann kommt man vermutlich auf
einen Satz Batterien pro mehrere Jahre, da hält sich der Schmerz im
Geldbeutel in Grenzen. Grossverbraucher mit AA Lithium zu füttern tut
allerdings weh im Geldbeutel.
So hatte ich Artur verstanden. Normalerweise geht an gescheiten Autos
nie was kaputt. Dann nach 10 Jahren nachts kurz vorm Polarkreis ein
Klockern aus dem Motorraum, es faengt was an verbrannt zu riechen, weit
und breit keine andere Menschenseele, kein Handynetz ...
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Rupert Haselbeck
2015-10-11 15:30:05 UTC
Permalink
Post by Joerg
So hatte ich Artur verstanden. Normalerweise geht an gescheiten Autos
nie was kaputt. Dann nach 10 Jahren nachts kurz vorm Polarkreis ein
Klockern aus dem Motorraum, es faengt was an verbrannt zu riechen, weit
und breit keine andere Menschenseele, kein Handynetz ...
Dann braucht man aber auch keine Taschenlampe, sondern besser einen
Feuerlöscher. Hat man keinen Feuerlöscher, so hat man besser etwas Abstand

MfG
Rupert
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-10-12 08:10:01 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Dann braucht man aber auch keine Taschenlampe, sondern besser einen
Feuerlöscher. Hat man keinen Feuerlöscher, so hat man besser etwas Abstand
Nicht zu viel Abstand, die Wärme kann einem guttun.


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
MaWin
2015-10-08 22:50:51 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Also ich habe die ursprüpnglich 3 Micro-Batterien im Halter
durch 1 LiIon 18650 Zelle ersetzt, das passte bei meiner
Taschenlampe netterweise perfekt, ein mal aufgeladen und
nun schon seit 5 Jahren im Auto ohne nachzuladen, geht immer
noch.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Ewald Pfau
2015-10-08 23:15:08 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Möchte nichts gegen die Eneloops sagen, denen eilt ein guter Ruf voraus.

Habe aber zufällig gerade pünklich die kleine Gegenerfahrung anzubieten, von
einem Blitzgerät von qualitativ sauberer Fertigung, muss man wahrscheinlich
dazusagen, sonst wäre das Verhalten vielleicht ganz so selbstverständlich.

Also, vor 10 (zehn!) Jahren befüllte ich dieses etwas größere Gerät (ein
Exot mit der Markenbezeichnung Contax, die es aber kaum selbst gebaut haben,
und das sieht man auch so gut wie nie angeboten) mit 8 Monozellen, brauchte
es dann und wann einmal, und das immer seltener. Dann einmal 3 Jahre nicht,
dann mal eine kleine Sequenz mit vielleicht 10 mal abfeuern, dann wieder ein
paar Jahre in der Schublade. So gehen die Jahre dahin.

Und gestern ebenso wieder. Die Elkos gehören von Zeit zu Zeit durchgehustet,
so die kleine Erinnerung, mit der holte ich das Dinge hervor, befeuerte es
ein paarmal. Und von den Erholzeiten zwischen den Blitzen gerechnet, ist die
Kapazität irgendwie frisch und unverbraucht, nach wie vor.

Keine Ahnung, wie lange die Batterien wohl nicht halten werden, und wie
lange der Ladekondensator das Spiel noch mitmacht. Das Gerät ist beschriftet
mit 166 Ws bzw. mit Leitzahl 50 oder so, also schon ein lustiges Kaliber,
mit Tele-Optik und Fresnellinse hat man damit quer durch einen Saal noch
leidlich genug Licht.

Jaja, hab noch ein zweites Ding hier, einen kleinen Ringblitz, der zeigt
zwar Ladespannung an, aber da blitzt nix mehr. Nehme an, bei dem ist der
Kondensator hinüber.

Jaja, und dann war da noch so ein Blitz, den ich gebraucht an Land zog, noch
mit Batterien bestückt, und wenn ich den brauch, funktioniert er, keine
Ahnung, wie lange die Batterien noch halten und wie alt die sind.

Eine robuste Form von Koëxistenz, sozusagen, hoffentlich gibt es nicht
plötzlich Überraschungen, wenn man sich gerade darauf verlassen will.
Hanno Foest
2015-10-08 23:39:49 UTC
Permalink
Post by Ewald Pfau
Also, vor 10 (zehn!) Jahren befüllte ich dieses etwas größere Gerät (ein
Exot mit der Markenbezeichnung Contax, die es aber kaum selbst gebaut haben,
und das sieht man auch so gut wie nie angeboten) mit 8 Monozellen,
Ich hab erst dieses Jahr die letzten der Monozellen, die ich mir vor ~18
Jahren in den USA gekauft habe (Sears, Eigenmarke "Die Hard") entsorgt.
Waren in einer wenig benutzten Maglite-Taschenlampe. Ausgelaufen ist
nix, aber zum Schluß waren sie doch etwas schwach auf Brust.

Hanno
joe hey
2015-10-09 04:10:34 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Hallo,
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren Batterien
oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke die
Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch Licht gibt, wenn
sie vorher über ein Jahr ungenutzt im Auto unter dem Sitz lag.
Gruss Artur
Eine von 12 V aufladbare LED-Taschenlampe permanent am
Cigarettenleuchtersteckdose verbinden?

joe
Izur Kockenhan
2015-10-09 04:25:02 UTC
Permalink
Post by joe hey
Eine von 12 V aufladbare LED-Taschenlampe permanent am
Cigarettenleuchtersteckdose verbinden?
joe
Gute Idee. Wenn Du einen Mercedes ML320 hast ist dauernd der Akku leer,
die Elektronik schaltet den Motor in Notlauf (max. 60 km/h) und Du
kannst den Computer reseten lassen für 120 Euro in der Mercedes Werkstatt.

Das macht Spaß!
Hanno Foest
2015-10-09 08:22:35 UTC
Permalink
Post by Izur Kockenhan
Gute Idee. Wenn Du einen Mercedes ML320 hast ist dauernd der Akku leer,
die Elektronik schaltet den Motor in Notlauf (max. 60 km/h) und Du
kannst den Computer reseten lassen für 120 Euro in der Mercedes Werkstatt.
Vielleicht sollte man so einen Müll nicht kaufen.

Hanno
Alexander Schreiber
2015-10-11 11:28:19 UTC
Permalink
Post by Izur Kockenhan
Post by joe hey
Eine von 12 V aufladbare LED-Taschenlampe permanent am
Cigarettenleuchtersteckdose verbinden?
joe
Gute Idee. Wenn Du einen Mercedes ML320 hast ist dauernd der Akku leer,
die Elektronik schaltet den Motor in Notlauf (max. 60 km/h) und Du
kannst den Computer reseten lassen für 120 Euro in der Mercedes Werkstatt.
Huch? Also beim W204 wird die 12V Steckdose vorne (ehemals Zigaretten-
anzünder) nur bei eingeschalteter Zündung aktiv. Zündschlüssel abziehen
und die 12V Steckdose ist stromlos, so wie es sein soll (habe da das
USB "Netzteil" fürs Navi-Telefon dranhängen, da leuchtet eine LED wenn
das "Netzteil" Strom kriegt).

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Paul Berger
2015-10-09 09:36:41 UTC
Permalink
Post by joe hey
Eine von 12 V aufladbare LED-Taschenlampe permanent am
Cigarettenleuchtersteckdose verbinden?
Gute Idee. Im Ernstfall hat man dann genau 1,5 Minuten funzeliges Licht,
weil die Akkus totgekocht sind.

Hier kommen alkalische Primärzellen in die Lampe, die halten Jahre. Neulich
habe ich gewechselt, nach rund 5 Jahren und gelegentlicher Nutzung war mir
mal danach.

P
Gerrit Heitsch
2015-10-09 05:44:43 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Hallo,
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Braucht man das noch? Inzwischen hat doch jedes Handy einen LED-Blitz
der, notfalls mit einer App, als Taschenlampe missbraucht werden kann.

Wichtiger ist eher eine blinkende Warnlampe die man z.B. neben das
Warndreieck stellen kann.
Post by Artur Kawa
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Ich hab mit normalen Alkalines gute Erfahrungen gemacht. Es gibt meines
Wissens auch Li-Batterien (keine Akkus) im Format und Spannung einer
Mignonzelle. Die sollten auch lange lagerfähig sein.

Gerrit
Alexander Schreiber
2015-10-11 11:33:41 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Artur Kawa
Hallo,
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Braucht man das noch? Inzwischen hat doch jedes Handy einen LED-Blitz
der, notfalls mit einer App, als Taschenlampe missbraucht werden kann.
Wichtiger ist eher eine blinkende Warnlampe die man z.B. neben das
Warndreieck stellen kann.
Dafuer liegt hier eine Powerflare in gelb zwischen den Vordersitzen und
noch zwei weitere im Kofferrraum. Die sieht man recht gut, zumal die
neben einfach nur statisch leuchten auch Blinklicht/Rundumlicht können.

Mit 3V Lithiumzellen drin, fällt unter "einpacke, vergessen, wenn man
sie braucht dann funktioniert es".
Post by Gerrit Heitsch
Post by Artur Kawa
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Ich hab mit normalen Alkalines gute Erfahrungen gemacht. Es gibt meines
Wissens auch Li-Batterien (keine Akkus) im Format und Spannung einer
Mignonzelle. Die sollten auch lange lagerfähig sein.
Die 1.5 AA Li-Zellen sind zwar vergleichsweise teuer, aber für diesen
Anwendungsfall, wo man nur alle paar Jahre Nachschub braucht, sollte das
kein Thema sein. Zumal die sehr lange lagerfähig sind.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Hanno Foest
2015-10-11 15:04:54 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Dafuer liegt hier eine Powerflare in gelb zwischen den Vordersitzen und
noch zwei weitere im Kofferrraum. Die sieht man recht gut, zumal die
neben einfach nur statisch leuchten auch Blinklicht/Rundumlicht können.
Mit 3V Lithiumzellen drin, fällt unter "einpacke, vergessen, wenn man
sie braucht dann funktioniert es".
Dennoch hin und wieder mal testen. Eine von meinen funktionierte
letztens überraschenderweise nicht: Batterie leer. Vermutlich ist mal
was auf den Anschalttaster gefallen.

Hanno
[hr. Maer[ker
2015-10-09 06:09:52 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Besser sind LED-Lampen mit Dynamobetrieb. Die sind völlig unabhängig vom
Zustand irknwelcher chemischer Energiequellen. Um in diesem Segment was
wirklich Solides zu finden, musst Du allerdings etwas suchen. Da wird
der unglaublichste Schrott angeboten.
Post by Artur Kawa
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Von der Selbstentladung her habe ich vor Jahren gute Erfahrungen mit
Standartakkus von Sony gemacht. Die lagen deutlich unter der damals
üblichen Maximalkapazität, blieben aber immerhin etwa ein halbes Jahr
lang gebrauchsfähig. Für die DigiCam reichte das. Vorher hatte ich Akkus
mit höherer Kapazität, die waren schon nach ca. 14 Tage Nichtgebrauch leer.
Post by Artur Kawa
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Dafür ist so ein Kurbel-Dinges wie oben beschrieben, das Beste.
--
CU [hr. Maer[ker.
Alexander Schreiber
2015-10-11 11:37:16 UTC
Permalink
Post by [hr. Maer[ker
Post by Artur Kawa
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Besser sind LED-Lampen mit Dynamobetrieb. Die sind völlig unabhängig vom
Zustand irknwelcher chemischer Energiequellen. Um in diesem Segment was
wirklich Solides zu finden, musst Du allerdings etwas suchen. Da wird
der unglaublichste Schrott angeboten.
Oh ja ...

Im Begrüssungspaket meiner Kfz-Haftpflicht war so eine Schüttel-Lampe dabei.
Also mit Magnet und Spule, aufladen durch kräftig Schütteln. Funktioniert,
aber ist halt arg funzelig. Naja, braucht halt keine Batterie und reicht
zum Finden der richtig hellen Taschenlampe ;-)

Liegt für alle Fälle im Kofferraum, man weiss ja nie, wann sich so ein
Funzellicht doch mal als brauchbar erweist. Allerdings _gekauft_ hätte
ich das Teil nie.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Eric Brücklmeier
2015-10-09 07:44:18 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Hallo,
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Meine Erfahrung mit einer 6D Lampe - Markenbatterien in dieser Bauform
(D) halten etliche Jahre über das MHD hinaus recht gut. Evtl. würde ich
die Batterien nicht in der Lampe lassen...
--
www.headless-brewing.com
Michael Baeuerle
2015-10-09 09:15:58 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Es wird wahrscheinlich die Primärzelle sein.

Bei den Primärzellen dürften wiederum die Lithium-Eisensulfid Zellen
besonders geeignet sein. Die haben einen großen Temperaturbereich (-40°C
bis +60°C) und geringe Selbstentladung (6‰ pro Jahr bei Raumtemperatur).
Energizer schreibt da hier was dazu:
<http://data.energizer.com/PDFs/lithiuml91l92_appman.pdf>

Die Spannung liegt etwas über der von Alkali-Batterien. Und die gibt es
AFAIK zur Zeit nur in der Bauform "AA".
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-10-09 09:50:09 UTC
Permalink
Post by Michael Baeuerle
Bei den Primärzellen dürften wiederum die Lithium-Eisensulfid Zellen
besonders geeignet sein. Die haben einen großen Temperaturbereich (-40°C
bis +60°C) und geringe Selbstentladung (6‰ pro Jahr bei Raumtemperatur).
<http://data.energizer.com/PDFs/lithiuml91l92_appman.pdf>
So ein Ding werkelt hier seit 1996 in meinem Funkwecker, immer noch
ohne Ermüdungserscheinungen!


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Michael Baeuerle
2015-10-09 10:40:11 UTC
Permalink
[...]
Und die gibt es AFAIK zur Zeit nur in der Bauform "AA".
Da muss ich noch die Ingrid machen:
Man sollte die Einleitung nicht nur Überfliegen, denn dort steht,
dass es diese Zellen auch in Bauform "AAA" gibt.
Alexander Schreiber
2015-10-11 11:40:51 UTC
Permalink
Post by Michael Baeuerle
<http://data.energizer.com/PDFs/lithiuml91l92_appman.pdf>
Danke für den Link, wieder eins fürs Archiv.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Peter Thoms
2015-10-10 19:38:16 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Hallo,
ich habe im Auto immer eine LED-Taschenlampe liegen,
für den Notfall bei Nacht.
Macht es eher Sinn, solche Taschenlampen mit nichtaufladbaren
Batterien oder mit Akkus wie z.B. Sanyo Eneloop zu befüllen?
Welche von beiden hält länger die Ladung? Man bedenke
die Temperaturschwankungen im Innenraum eines Autos
im Sommer und Winter.
Geht darum, dass die Taschenlampe bei Bedarf dann auch
Licht gibt, wenn sie vorher über ein Jahr ungenutzt im
Auto unter dem Sitz lag.
Hallo,

in sicherheitsrelevanten Geräten (epirb) bspw. werden schon 10 jährige
Batterie-Wartungsintervalle bei Lithium garantiert.


Peter
MaWin
2015-10-11 09:56:25 UTC
Permalink
Post by Peter Thoms
in sicherheitsrelevanten Geräten (epirb) bspw. werden schon 10 jährige
Batterie-Wartungsintervalle bei Lithium garantiert.
Das sind Primärbatterien die nur 10 Jahre Nicht-Benutzung überstehen
müssen, und dann ein mal ihr Notfunksignal abgeben müssen.
Keine Akkus die immer wieder aufgeladen werden, also was völlig anderes
als das um das es hier geht.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Peter Thoms
2015-10-12 09:15:19 UTC
Permalink
Post by MaWin
Post by Peter Thoms
in sicherheitsrelevanten Geräten (epirb) bspw. werden schon 10 jährige
Batterie-Wartungsintervalle bei Lithium garantiert.
Das sind Primärbatterien die nur 10 Jahre Nicht-Benutzung überstehen
müssen, und dann ein mal ihr Notfunksignal abgeben müssen.
Keine Akkus die immer wieder aufgeladen werden, also was völlig anderes
als das um das es hier geht.
Hallo,

das ist völlig falsch.
Die werden regelmäßig elektrisch getestet und müssen am Ende 48h Notruf
leisten können.


Peter
Artur Kawa
2015-10-11 19:45:55 UTC
Permalink
Hallo nochmals,

vielen Dank für die interessanten Ausführungen zum Thema
Batterien und Akkus.

Ich werde für die Taschenlampen also normale Batterien
(nicht aufladbare) nehmen und diese alle 5 Jahre tauschen,
damit die Taschenlampe im Auto immer Saft braucht.

Ich habe nämlich immer dann so ein Glück, dass mit dem Auto
was passiert, wo ich Licht im Motorraum brauche und das
passiert immer, mitten in der Nacht im Winter irgendwo im
totalen Abseits, wo man vor ein paar Jahren nicht mal
Handy Empfang mit D1 oder D2 hatte.

Die Taschenlampen sind LED-Lampen der Firma Maglite.

In die betreffenden Taschenlampen passen 3 oder 4
Batterien der Größe C oder D rein. Je nach Taschenlampe.

LED habe ich deshalb gewählt, weil ich denke, dass eine
LED-Leuchtquelle wegen den Erschütterungen im Auto nicht
so empfindlich ist, wie eine normale Glühbirne, deren Faden
durch Erschütterungen schneller kaputt gehen kann.

So hat man dann zwar eine Taschenlampe mit vollen Batterien
aber bei meinem Pech ist dann der Glühfaden der Birne kaputt.
Bei LED kann das ja nicht passieren.

Dennoch muss ich zugeben, dass ich nicht verstanden habe,
aus welchem Material die Batterien sein sollen. Sollen es
Alkaline sein? Oder ein anderes Material?

Gruss
Artur
Izur Kockenhan
2015-10-11 19:56:45 UTC
Permalink
Am 11.10.2015 um 21:45 schrieb Artur Kawa:
[...]
Post by Artur Kawa
Dennoch muss ich zugeben, dass ich nicht verstanden habe,
aus welchem Material die Batterien sein sollen. Sollen es
Alkaline sein? Oder ein anderes Material?
Gruss
Artur
Nimm die Batteriemarke des Drogerie Marktes, die sind getestet worden
und waren besser als die gleichen von Varta.

Ich würde dafür die einfachen Zink-Kohle nehmen. Die haben bei mir im
Auto liegend Jahre gehalten.
Izur Kockenhan
2015-10-11 20:01:13 UTC
Permalink
[...]
http://www.verivox.de/nachrichten/test-billig-batterien-genauso-gut-wie-marken-produkte-17550.aspx
Ulli Horlacher
2015-10-12 07:03:03 UTC
Permalink
Post by Izur Kockenhan
[...]
http://www.verivox.de/nachrichten/test-billig-batterien-genauso-gut-wie-marken-produkte-17550.aspx
Zum gleichen Ergebnis kam schon vor Jahren die ct in einem grossen
Batterietest.

Varta zB produziert schon lange keine Primaerzellen mehr, sondern druckt
bloss noch sein Label auf die Chinaware, die sie einkaufen und dann zum
10-fachen Preis weiterverkaufen.
--
+ Ulli Horlacher + ***@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Eric Brücklmeier
2015-10-12 09:51:56 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Izur Kockenhan
[...]
http://www.verivox.de/nachrichten/test-billig-batterien-genauso-gut-wie-marken-produkte-17550.aspx
Zum gleichen Ergebnis kam schon vor Jahren die ct in einem grossen
Batterietest.
Varta zB produziert schon lange keine Primaerzellen mehr, sondern druckt
bloss noch sein Label auf die Chinaware, die sie einkaufen und dann zum
10-fachen Preis weiterverkaufen.
Hast Du dafür eine Quelle?
--
http://www.headless-brewing.com/
Dieter Wiedmann
2015-10-12 10:05:12 UTC
Permalink
Post by Eric Brücklmeier
Post by Ulli Horlacher
Varta zB produziert schon lange keine Primaerzellen mehr, sondern druckt
bloss noch sein Label auf die Chinaware, die sie einkaufen und dann zum
10-fachen Preis weiterverkaufen.
Hast Du dafür eine Quelle?
Ist eh falsch, mindestens in Dischingen werden jede Menge Alkalis
gefertigt. Die Sparte gehört halt nicht mehr der Varta AG, sondern
Spectrum Brands, aber die Markenrechte für den Consumerbereich haben die
mit erworben.


Gruß Dieter
horst-d.winzler
2015-10-12 10:26:24 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by Eric Brücklmeier
Post by Ulli Horlacher
Varta zB produziert schon lange keine Primaerzellen mehr, sondern druckt
bloss noch sein Label auf die Chinaware, die sie einkaufen und dann zum
10-fachen Preis weiterverkaufen.
Hast Du dafür eine Quelle?
Ist eh falsch, mindestens in Dischingen werden jede Menge Alkalis
gefertigt. Die Sparte gehört halt nicht mehr der Varta AG, sondern
Spectrum Brands, aber die Markenrechte für den Consumerbereich haben die
mit erworben.
Wie dem auch sei, entscheidend ist das Preis/Leistungsverhältnis. Und
sind zB die Ni-MH von Panasonic offensichtlich besser als die von Varta.
Jedenfalls so meine Erfahrung.
--
mfg hdw
Eric Brücklmeier
2015-10-12 10:31:31 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
Post by Dieter Wiedmann
Post by Eric Brücklmeier
Post by Ulli Horlacher
Varta zB produziert schon lange keine Primaerzellen mehr, sondern druckt
bloss noch sein Label auf die Chinaware, die sie einkaufen und dann zum
10-fachen Preis weiterverkaufen.
Hast Du dafür eine Quelle?
Ist eh falsch, mindestens in Dischingen werden jede Menge Alkalis
gefertigt. Die Sparte gehört halt nicht mehr der Varta AG, sondern
Spectrum Brands, aber die Markenrechte für den Consumerbereich haben die
mit erworben.
Wie dem auch sei, entscheidend ist das Preis/Leistungsverhältnis. Und
sind zB die Ni-MH von Panasonic offensichtlich besser als die von Varta.
Jedenfalls so meine Erfahrung.
Nunja, trotzdem sollte man nicht einfach irgendwelche Gerüchte in die
Welt setzen...
--
http://www.headless-brewing.com/
Dieter Wiedmann
2015-10-12 10:41:57 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
sind zB die Ni-MH von Panasonic offensichtlich besser als die von Varta.
In welcher Hinsicht, und vor allem welche?


Gruß Dieter
horst-d.winzler
2015-10-12 10:58:38 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by horst-d.winzler
sind zB die Ni-MH von Panasonic offensichtlich besser als die von Varta.
In welcher Hinsicht, und vor allem welche?
HHR-4MVE von Panasonic vers. Varta HR03. Ziemlich zum gleichen Zeitpunkt
gekauft. Die Varta haben enorm an Kapazität verloren. Sind inzwischen
entsorgt.
--
mfg hdw
Dieter Wiedmann
2015-10-12 11:48:40 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
Varta HR03.
Zugekauft.
Post by horst-d.winzler
Ziemlich zum gleichen Zeitpunkt
gekauft. Die Varta haben enorm an Kapazität verloren. Sind inzwischen
entsorgt.
So extrem? Kann auch sein, dass du auf eine Fälschung hereingefallen bist.


Gruß Dieter
horst-d.winzler
2015-10-12 12:28:16 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by horst-d.winzler
Varta HR03.
Zugekauft.
Post by horst-d.winzler
Ziemlich zum gleichen Zeitpunkt
gekauft. Die Varta haben enorm an Kapazität verloren. Sind inzwischen
entsorgt.
So extrem? Kann auch sein, dass du auf eine Fälschung hereingefallen bist.
Sie haben schon lange gehalten, aber gegen Panasonic kein Vergleich.
Hatte damals leider die Rechnung nach einigen Jahren entsorgt.
Ob es Fälschungen waren, möglicherweise?
--
mfg hdw
Eric Brücklmeier
2015-10-12 11:35:07 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by horst-d.winzler
sind zB die Ni-MH von Panasonic offensichtlich besser als die von Varta.
In welcher Hinsicht, und vor allem welche?
"Varta zB produziert schon lange keine Primaerzellen mehr, sondern
druckt bloss noch sein Label auf die Chinaware,"
--
http://www.headless-brewing.com/
Ulli Horlacher
2015-10-12 11:34:25 UTC
Permalink
Post by Eric Brücklmeier
Post by Ulli Horlacher
Varta zB produziert schon lange keine Primaerzellen mehr, sondern druckt
bloss noch sein Label auf die Chinaware, die sie einkaufen und dann zum
10-fachen Preis weiterverkaufen.
Hast Du dafür eine Quelle?
Mein Vater (E-Werk Betriebsleiter) war dort zur Werksbesichtigung.
Da hat man ihm das gesagt (in etwas schoeneren Worten).
--
+ Ulli Horlacher + ***@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Dieter Wiedmann
2015-10-12 11:45:51 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Eric Brücklmeier
Post by Ulli Horlacher
Varta zB produziert schon lange keine Primaerzellen mehr, sondern druckt
bloss noch sein Label auf die Chinaware, die sie einkaufen und dann zum
10-fachen Preis weiterverkaufen.
Hast Du dafür eine Quelle?
Mein Vater (E-Werk Betriebsleiter) war dort zur Werksbesichtigung.
Welches Werk?
Post by Ulli Horlacher
Da hat man ihm das gesagt (in etwas schoeneren Worten).
Wohl ein Missverständnis.


Gruß Dieter
Eric Brücklmeier
2015-10-12 11:59:35 UTC
Permalink
Post by Ulli Horlacher
Post by Eric Brücklmeier
Post by Ulli Horlacher
Varta zB produziert schon lange keine Primaerzellen mehr, sondern druckt
bloss noch sein Label auf die Chinaware, die sie einkaufen und dann zum
10-fachen Preis weiterverkaufen.
Hast Du dafür eine Quelle?
Mein Vater (E-Werk Betriebsleiter) war dort zur Werksbesichtigung.
Da hat man ihm das gesagt (in etwas schoeneren Worten).
Da hat man ihm offensichtlich was falsches erzählt...
--
http://www.headless-brewing.com/
Axel Berger
2015-10-12 02:42:00 UTC
Permalink
Ich wnrde dafnr die einfachen Zink-Kohle nehmen. Die haben bei mir im
Auto liegend Jahre gehalten.
Zink-Kohle, nicht aber Alkaline, vertragen auch eine Ladespannung. Ich
hatte an einem Autoradio, das dauerhaft 20 mA zog und bei jedem kurzen
Stromausfall sofort alle Sender vergaß (Blaupunkt, 1980) einen 9-V-
Block, an dem dauerhaft die 12-14 volt Betriebsspannung anlagen.
Paul Berger
2015-10-11 22:34:03 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Dennoch muss ich zugeben, dass ich nicht verstanden habe,
aus welchem Material die Batterien sein sollen. Sollen es
Alkaline sein? Oder ein anderes Material?
Nimm alkalische Zellen. Begründung: Sie haben deutlich mehr Kapazität als
herkömmliche Zink-Kohle-Zellen, haben weniger Selbstentladung und somit
auch weniger Gefahr des Auslaufens, sind kaum oder gleich teuer wie
Zink-Kohle, und zu guter Letzt auch einfacher zu besorgen. Die üblichen
Primärzellen beim Discounter sind fast immer Alkali-Mangan.
Li-Zellen sind IMHO für diese Anwendung zu teuer.

Ich nutze seit vielen Jahren die Zellen von Lidl ("Aerocell"), die sind sehr
günstig und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme damit.

Gruß,
Paul
Matthias Weingart
2015-10-12 07:24:40 UTC
Permalink
Post by Paul Berger
Post by Artur Kawa
Dennoch muss ich zugeben, dass ich nicht verstanden habe,
aus welchem Material die Batterien sein sollen. Sollen es
Alkaline sein? Oder ein anderes Material?
Nimm alkalische Zellen. Begründung: Sie haben deutlich mehr Kapazität
Wichtiger als die Art der Zellen, ist die Art des Schalters. Ich hatte es
oft, dass die Batterie leer war, weil die Lampe versehentlich an war, weil
die Lampe in der Tasche an irgendwas gedrückt wurde....
So richtig vernünftige Taschenlampen - die sich nicht einschalten, wenn man
sie drückt - hatte ich lange nicht in der Hand. Slebst die nach dem
Schraubprinzip funktionierenden Schalter sind ihmo Murks.

M.
--
Paul Berger
2015-10-12 08:00:06 UTC
Permalink
Post by Matthias Weingart
Wichtiger als die Art der Zellen, ist die Art des Schalters.
Da ist was dran.
Post by Matthias Weingart
Slebst die nach dem Schraubprinzip funktionierenden Schalter sind ihmo
Murks.
Gerade die mag ich besonders "gerne". Erst dieses Jahr habe ich eine
aussortiert, die nicht mehr zuverässig an ging, aber immer dann brannte
wenn sie rumlag.
Meine beste und eine der ältesten hat einen Druckschalter, der nicht allzu
leicht geht. Funktioniert wenn man sie braucht und geht auch nicht
versehentlich an, wenn sie wo dagegen stößt.

Gruß,
Paul
Martin Gerdes
2015-10-12 20:00:03 UTC
Permalink
Post by Paul Berger
Post by Artur Kawa
Dennoch muss ich zugeben, dass ich nicht verstanden habe,
aus welchem Material die Batterien sein sollen. Sollen es
Alkaline sein? Oder ein anderes Material?
Nimm alkalische Zellen. Begründung: Sie haben deutlich mehr Kapazität als
herkömmliche Zink-Kohle-Zellen
Gibt es "herkömmliche Zink-Kohle-Zellen" überhaupt noch zu kaufen? Ich
habe schon lang keine mehr im Regal gesehen. Vermutlich lebt der Begriff
nur für die Werbung weiter.
Gerrit Heitsch
2015-10-12 20:25:59 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Paul Berger
Post by Artur Kawa
Dennoch muss ich zugeben, dass ich nicht verstanden habe,
aus welchem Material die Batterien sein sollen. Sollen es
Alkaline sein? Oder ein anderes Material?
Nimm alkalische Zellen. Begründung: Sie haben deutlich mehr Kapazität als
herkömmliche Zink-Kohle-Zellen
Gibt es "herkömmliche Zink-Kohle-Zellen" überhaupt noch zu kaufen? Ich
habe schon lang keine mehr im Regal gesehen. Vermutlich lebt der Begriff
nur für die Werbung weiter.
Nein, die gibts noch. Nicht mehr im Laden zu kaufen, aber als Beilage
für Geräte die mit Batterie laufen sind die immer noch verbreitet.

Macht bei der typischen IR-Fernbedienung keinen Unterschied und
anscheinend kostet Zink/Kohle nen halben Cent weniger.

Man erkennt sie übrigens oft an der Aufschrift 'Super Heavy Duty'. Oder
auch, das statt 'AM' ein 'UM' draufsteht. Hier z.B. ein 'UM-4' auf einer
'Maxell Super Power Ace' im AAA-Format die irgendwo beilag.

Gerrit
Paul Berger
2015-10-12 23:19:47 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Martin Gerdes
Gibt es "herkömmliche Zink-Kohle-Zellen" überhaupt noch zu kaufen? Ich
habe schon lang keine mehr im Regal gesehen. Vermutlich lebt der Begriff
nur für die Werbung weiter.
Nein, die gibts noch. Nicht mehr im Laden zu kaufen, aber als Beilage
für Geräte die mit Batterie laufen sind die immer noch verbreitet.
Selbstverständlich gibt's die noch, in jeder Menge. Kürzlich im Discounter
gesehen, oder z.B. hier:
http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=zink-kohle&log=internal
Post by Gerrit Heitsch
Macht bei der typischen IR-Fernbedienung keinen Unterschied und
anscheinend kostet Zink/Kohle nen halben Cent weniger.
Der Unterschied ist daß die deutlich weniger Kapazität haben, leichter
auslaufen und erheblich weniger kosten - zumindest für den Hersteller.
Deswegen sind heutzutage fast immer Batterien in Neugeräten dabei, das sind
Centartikel.

Paul
Gerrit Heitsch
2015-10-13 06:14:04 UTC
Permalink
Post by Paul Berger
Post by Gerrit Heitsch
Post by Martin Gerdes
Gibt es "herkömmliche Zink-Kohle-Zellen" überhaupt noch zu kaufen? Ich
habe schon lang keine mehr im Regal gesehen. Vermutlich lebt der Begriff
nur für die Werbung weiter.
Nein, die gibts noch. Nicht mehr im Laden zu kaufen, aber als Beilage
für Geräte die mit Batterie laufen sind die immer noch verbreitet.
Selbstverständlich gibt's die noch, in jeder Menge. Kürzlich im Discounter
http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=zink-kohle&log=internal
Versandhandel ist natürlich kein Problem, aber im normalen Laden findest
du die nicht mehr. Ok, vielleicht noch in der Grabbelkiste an der Kasse
beim Mediamarkt...
Post by Paul Berger
Post by Gerrit Heitsch
Macht bei der typischen IR-Fernbedienung keinen Unterschied und
anscheinend kostet Zink/Kohle nen halben Cent weniger.
Der Unterschied ist daß die deutlich weniger Kapazität haben, leichter
auslaufen und erheblich weniger kosten - zumindest für den Hersteller.
Deswegen sind heutzutage fast immer Batterien in Neugeräten dabei, das sind
Centartikel.
AFAIK haben die Zink-Kohle-Batterien weniger Selbstentladung, sind also
die bessere Wahl für Geräte mit kleinem Stromverbrauch (wie eine
Fernbedienung). Inzwischen dürfte das aber die höherer Kapazität der
Alkali-Zellen aufwiegen.

Auslaufprobleme hatte ich schon bei beiden Typen.

Gerrit
Falk Willberg
2015-10-13 08:05:48 UTC
Permalink
Am 13.10.2015 um 08:14 schrieb Gerrit Heitsch:

[Zink-Kohle Batterien]
Post by Gerrit Heitsch
Versandhandel ist natürlich kein Problem, aber im normalen Laden findest
du die nicht mehr. Ok, vielleicht noch in der Grabbelkiste an der Kasse
beim Mediamarkt...
Hier waren sie mir aufgefallen:
http://www.kik.de/catalogsearch/result/?q=batterie


Aber was ist der Unterschied zwischen CR2032 für 0,25€¹ und denen für
4,50€²? Ausser dass die billigen 3V Spannung haben und die teuren 3V
Ausgangsleistung ;-)

Falk
¹
http://www.kik.de/knopfzellen-cr2032-238801009291.html?q=batterie&kiket_area=Suche
²
http://www.mediamarkt.de/mcs/product/_ENERGIZER-Knopfzelle-CR2032,48353,1939819.html?langId=-3
Dieter Wiedmann
2015-10-13 08:24:48 UTC
Permalink
Post by Falk Willberg
Aber was ist der Unterschied zwischen CR2032 für 0,25€¹ und denen für
4,50€²?
Markenzellen haben in dieser Größe gut 200mAh, das dafür nötige Lithium
kostet bereits etwa 15ct. Die Zellen für 25ct haben einfach bei weitem
keine 200mAh.

Bei denen für 4,50€ kommen noch die enormen Kosten der bunten
Blisterverpackung hinzu.



Gruß Dieter
Gerrit Heitsch
2015-10-13 09:45:24 UTC
Permalink
Post by Falk Willberg
[Zink-Kohle Batterien]
Post by Gerrit Heitsch
Versandhandel ist natürlich kein Problem, aber im normalen Laden findest
du die nicht mehr. Ok, vielleicht noch in der Grabbelkiste an der Kasse
beim Mediamarkt...
http://www.kik.de/catalogsearch/result/?q=batterie
Aber was ist der Unterschied zwischen CR2032 für 0,25€¹ und denen für
4,50€²? Ausser dass die billigen 3V Spannung haben und die teuren 3V
Ausgangsleistung ;-)
Ich hab eine Fernsteuerung die mit einer CR2032 funktioniert. Bei den
billigen Zellen fängt die nach kurzer Zeit an Unsinn zu machen (falsche
Befehle zu senden) und irgendwann die Funktion komplett einzustellen.
Mit den teuren Marken-CR2032 funktioniert sie deutlich länger. Sobald
das Gerät nicht mehr funktioniert sind die Zellen aber noch lange nicht
leer. In so einem LED-Blitzer aus einer Reklame funktioniert sie noch
einige Wochen und produziert dabei sehr helle Blitze.

Zu hoher Innenwiderstand der Billigzellen? Wäre bei Einsatz in einem
Mainboard als CMOS-Batterie ja egal...


Gerrit
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-10-13 10:03:35 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Zu hoher Innenwiderstand der Billigzellen?
Ja, möglich, habe ich schon mehrfach erlebt.
Post by Gerrit Heitsch
Wäre bei Einsatz in einem
Mainboard als CMOS-Batterie ja egal...
Auch dafür waren die dann meist zu unzuverlässig.


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-10-13 09:07:40 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Auslaufprobleme hatte ich schon bei beiden Typen.
Erst letztens die Duracell in der Wanduhr :( Uhr bleibt stehen, man
schaut nach der Batterie und popelt die Zelle aus dem Siff raus *grrr*


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
horst-d.winzler
2015-10-13 09:33:54 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Gerrit Heitsch
Auslaufprobleme hatte ich schon bei beiden Typen.
Erst letztens die Duracell in der Wanduhr :( Uhr bleibt stehen, man
schaut nach der Batterie und popelt die Zelle aus dem Siff raus *grrr*
Ich habe hier 2-Monozellen die über 30 Jahre in einer Mückenscheuche
sitzen. Die besitzen noch eine Ruhespannung von 1,48_V. Diese Monozellen
tragen Eigenmarken. "Flash; With Longer Life; U2" Die sehen nach über
30_Jahren fast neu aus.
Tja, es gibt nichts, was es nicht gibt. ;-)
--
mfg hdw
Gerrit Heitsch
2015-10-13 09:50:05 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Gerrit Heitsch
Auslaufprobleme hatte ich schon bei beiden Typen.
Erst letztens die Duracell in der Wanduhr :( Uhr bleibt stehen, man
schaut nach der Batterie und popelt die Zelle aus dem Siff raus *grrr*
Ich habe hier 2-Monozellen die über 30 Jahre in einer Mückenscheuche
sitzen. Die besitzen noch eine Ruhespannung von 1,48_V. Diese Monozellen
tragen Eigenmarken. "Flash; With Longer Life; U2" Die sehen nach über
30_Jahren fast neu aus.
Tja, es gibt nichts, was es nicht gibt. ;-)
Zumindest die Aufschrift hat nicht gelogen.

Hier läuft eine LCD-Funkuhr die ich 2002 gekauft habe immer noch mit der
damals mitgelieferten AA-Zelle. Drauf steht 'Electric Power Extra', es
ist eine Zink-Kohle-Batterie (UM-3). Bisher keine Anzeichen von Leckage.

Gerrit
Hanno Foest
2015-10-11 22:43:20 UTC
Permalink
Post by Artur Kawa
Die Taschenlampen sind LED-Lampen der Firma Maglite.
In die betreffenden Taschenlampen passen 3 oder 4
Batterien der Größe C oder D rein. Je nach Taschenlampe.
LED habe ich deshalb gewählt, weil ich denke, dass eine
LED-Leuchtquelle wegen den Erschütterungen im Auto nicht
so empfindlich ist, wie eine normale Glühbirne, deren Faden
durch Erschütterungen schneller kaputt gehen kann.
Die Glühbirnen-Maglites hatten eine Ersatzglühbirne im Batteriedeckel.

LED halte ich aber auch für sinnvoller.

Hanno
Guido Grohmann
2015-10-12 05:42:12 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Die Glühbirnen-Maglites hatten eine Ersatzglühbirne im Batteriedeckel.
Die ist so gut versteckt, daß ich bis eben nichts davon wußte. Und die
3D habe ich nun seit über 15 Jahren. Danke für den Hinweis.

Guido
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-10-12 09:50:03 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Die ist so gut versteckt, daß ich bis eben nichts davon wußte.
RTFM :-)


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Guido Grohmann
2015-10-12 18:38:29 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Guido Grohmann
Die ist so gut versteckt, daß ich bis eben nichts davon wußte.
RTFM :-)
Kam wimre ohne. War ein Werbegeschenk.

Guido
Gerrit Heitsch
2015-10-12 06:27:52 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Post by Artur Kawa
Die Taschenlampen sind LED-Lampen der Firma Maglite.
In die betreffenden Taschenlampen passen 3 oder 4
Batterien der Größe C oder D rein. Je nach Taschenlampe.
LED habe ich deshalb gewählt, weil ich denke, dass eine
LED-Leuchtquelle wegen den Erschütterungen im Auto nicht
so empfindlich ist, wie eine normale Glühbirne, deren Faden
durch Erschütterungen schneller kaputt gehen kann.
Die Glühbirnen-Maglites hatten eine Ersatzglühbirne im Batteriedeckel.
Die LED-Versionen auch. :)

Gerrit
Artur Kawa
2015-10-12 17:53:43 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Die Glühbirnen-Maglites hatten eine Ersatzglühbirne im Batteriedeckel.
Ja, aber die Ersatzbirne wird in der Taschenlampe während von Autofahrten
genau so durchgeschüttelt, wie die Betriebs-Glühbirne. Kann sein, dass
dann beide durch die Erschütterungen kaputt gehen.
Post by Hanno Foest
LED halte ich aber auch für sinnvoller.
Ja, das tue ich auch.

Artur
juergen
2015-10-12 15:21:08 UTC
Permalink
Hallo,

ich empfehle Dir Lithium Primärzellen. Mittlerweile bekommt man auch normale AA und AAA (Mignon/Micro) als Lithium-Primärzellen, aber ich weiß nicht, ob diese auch bis zu 10 Jahre lagerfähig sind, wie manche CR123. Daher habe ich eine Taschenlampe mit CR123 für den Notfall im Auto. Ist zwar eine nicht sonderlich helle und aktuelle Inova X5, dafür ist diese aber sehr robust.

Neben der Haltbarkeit (Selbstentladung) sollte man auch beachten, das normale Primärzellen bei Temperaturen unter 10°C schon höheren Innenwiderstand haben und somit nicht die volle Leistung abgeben können. Wenn diese dann auch noch älter ist, kann man dann die LED im Winter höchstens noch zum glimmen bringen.

Akkus, egal mit welcher Technologie, würde ich für eine Notfalllampe nicht verwenden. Selbst LiIon oder LiPo Akkus sollte man mindestens alle 6 Monate laden. Eneloops sind dann warscheinlich auch schon 30% leerer.

Schau mal bei den diversen Herstellern (Olight, Fenix, Thrunite, Surefire, Nitecore usw.) nach, fast jeder hat Modelle die mit ein oder zwei CR123 betrieben werden können, extrem klein und hell sind. Würde aber trotzdem nicht über 100 bzw. bei einer größeren Lampe (2 Zellen) über 200 Lumen gehen, da sonst die Laufzeit zu stark begrenzt ist und die Lampen auch schnell zu heiß werden.

Viele Modelle erlauben auch den Betrieb mit verschiedenen Batterien/Akkus. Z.B. zwei stück CR123 Primär bzw. 16340 Akku oder einem 18650 Akku. Manche sogar noch AA mittels Adapter oder sogar ohne Adapter.

Gruß
Jürgen
Thomas Prufer
2015-10-13 09:07:52 UTC
Permalink
Post by juergen
Schau mal bei den diversen Herstellern (Olight, Fenix, Thrunite, Surefire, Nitecore usw.) nach, fast jeder hat Modelle die mit ein oder zwei CR123 betrieben werden können, extrem klein und hell sind.
ACK.

Ich hab hier einige LED-Taschenlampen aus China, mit CR123, alternativ 2 x
Mignon. Romisen RC-N3 von dealextreme.com: da ist ein Schaltregler drin der die
Zelle leersaugt, nicht nur ein Widerstand.

Und gute CR123 halten lange genug! Beim Pollin gab's mal CR-P2 mit abgelaufenem
MHD von Fuji nachgeschmissen, 4,95 für einen Zehnerpack. In jeder CR-P2 sind
intern zwei Zellen in CR123-Form, und mit einem Knack der Plastikhülle hat man
zwei. Sie waren wegen dem abgelaufenen MHD so billig: die Zellen sind über zehn
Jahre alt. Aber ich hab noch keine leere oder müde Zelle erwischt, bei einigen
Dutzend verbrauchten. Ich nehm die als Alltagtaschenlampen her.

Eine Lager-Lebensdauer von etlichen Jahren ist also auch im Auto mit einer
frischen CR-123 Zelle nicht unrealistisch...


Thomas Prufer
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