Discussion:
SPDIF- Beschaltung
(zu alt für eine Antwort)
Hans Alborg
2004-11-15 10:44:35 UTC
Permalink
Hallo allerseits,

Ich möchte in mein Notebook so ein SPDIF- Signal einspeisen (analog Line in
hatta nich). Jetzt habe ich mir dafür einen A/D- Umsetzer besorgt, der das
Signal (angeblich) liefert.

Der Eingang am Compi scheint für einen Klinkenstecker zu passen, der
Adapter hat Chinch als Ausgang.

Ich hatte auch gerade so ein Kabel (Chinch auf 1-pol. Klinke 2,5mm) parat
und das Ganze verbunden, Analogquelle am Adapter natürlich auch ;-)

In Menü "Lautstärkereglung" des Notebooks (Doppelklick auf's
Lautsprechersymbol) finde ich auch den SPDIF- Regler, der ist aber nur grau
und läßt sich nicht bedienen, aber abgeschaltet (Haken) ist er nicht.

Leider kommt auch nix aus den Lautsprechern des Notebooks.

Wie kann ich sonst (einfach) testen ob an der Klinke ein Signal anliegt?
(soll wohl an 44kHz sein?)
Ist ein normaler Klinkenstecker überhaupt verwendbar? Oder gibt es z.B.
"extralange" oder sowas für SPDIF?

Evtl. muß das Kabel besser geschirmt sein? Aber irgendein Gekrächz sollte
doch durchkommen?

TIA,
Hans
Juergen Klein
2004-11-15 12:34:34 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Hallo allerseits,
Ich möchte in mein Notebook so ein SPDIF- Signal einspeisen (analog Line in
hatta nich). Jetzt habe ich mir dafür einen A/D- Umsetzer besorgt, der das
Signal (angeblich) liefert.
Der Eingang am Compi scheint für einen Klinkenstecker zu passen, der
Adapter hat Chinch als Ausgang.
Ich hatte auch gerade so ein Kabel (Chinch auf 1-pol. Klinke 2,5mm) parat
und das Ganze verbunden, Analogquelle am Adapter natürlich auch ;-)
In Menü "Lautstärkereglung" des Notebooks (Doppelklick auf's
Lautsprechersymbol) finde ich auch den SPDIF- Regler, der ist aber nur grau
und läßt sich nicht bedienen, aber abgeschaltet (Haken) ist er nicht.
Leider kommt auch nix aus den Lautsprechern des Notebooks.
Wie kann ich sonst (einfach) testen ob an der Klinke ein Signal anliegt?
(soll wohl an 44kHz sein?)
Ist ein normaler Klinkenstecker überhaupt verwendbar? Oder gibt es z.B.
"extralange" oder sowas für SPDIF?
Evtl. muß das Kabel besser geschirmt sein? Aber irgendein Gekrächz sollte
doch durchkommen?
TIA,
Hans
Hi!

Manche Notebooks haben eine spezielle 4pol. Klinkenbuchse. Bei
Reichelt gibt es die passenden Stecker dazu.

Gruß
Jürgen
--
Mailadress: klein AT ek-p DOT de
Advertisement to this mail address is prohibited!
MyEbay: http://members.ebay.de/aboutme/do1pjk/
Hans Alborg
2004-11-15 12:48:41 UTC
Permalink
"Juergen Klein" schrieb...
Post by Juergen Klein
Post by Hans Alborg
...
Ist ein normaler Klinkenstecker überhaupt verwendbar? Oder gibt es z.B.
"extralange" oder sowas für SPDIF?
Hi!
Manche Notebooks haben eine spezielle 4pol. Klinkenbuchse. Bei
Reichelt gibt es die passenden Stecker dazu.
Danke Jürgen!
Hier liegt so ein Adapter mit 4-pol. Klinke rum (von einer Funkgurke), aber
ehe ich damit bunte Kringel im Laptop erzeuge wüßte ich doch gern, wie so
ein SPDIF- Stecker aussieht. Immerhin ist das Signal ja einpolig.
Ich hoffte daß jemand sowas erfolgreich betreibt und hier davon berichten
möchte :-/

Hans
Juergen Klein
2004-11-17 13:26:44 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Post by Juergen Klein
Post by Hans Alborg
Ist ein normaler Klinkenstecker überhaupt verwendbar? Oder gibt es z.B.
"extralange" oder sowas für SPDIF?
Hi!
Manche Notebooks haben eine spezielle 4pol. Klinkenbuchse. Bei
Reichelt gibt es die passenden Stecker dazu.
Danke Jürgen!
Hier liegt so ein Adapter mit 4-pol. Klinke rum (von einer Funkgurke), aber
ehe ich damit bunte Kringel im Laptop erzeuge wüßte ich doch gern, wie so
ein SPDIF- Stecker aussieht. Immerhin ist das Signal ja einpolig.
Ich hoffte daß jemand sowas erfolgreich betreibt und hier davon berichten
möchte :-/
Hi!

Die Angabe um was für einen Laptop es sich genau handelt, wäre auch
hilfreich. Evtl. hilft auch eine Suche bei Google. Wobei ich nicht
genau weiß ob die Belegung dieser 4pol. Klinkenbuchsen genormt sind.

Des weiteren habe ich aus den anderen Postings gelesen, das Du Dir
nicht sicher bist ob es überhaupt ein Eingang ist und dieser dann
optischer bzw. elektrisch ist.

Beim Hersteller müßte zumindest das raus zu bekommen sein.

Gruß
Jürgen
--
Mailadress: klein AT ek-p DOT de
Advertisement to this mail address is prohibited!
MyEbay: http://members.ebay.de/aboutme/do1pjk/
Hans Alborg
2004-11-17 18:23:04 UTC
Permalink
"Juergen Klein" schrieb...
Post by Juergen Klein
Post by Hans Alborg
Hier liegt so ein Adapter mit 4-pol. Klinke rum (von einer Funkgurke), aber
ehe ich damit bunte Kringel im Laptop erzeuge wüßte ich doch gern, wie so
ein SPDIF- Stecker aussieht. Immerhin ist das Signal ja einpolig.
Ich hoffte daß jemand sowas erfolgreich betreibt und hier davon berichten
möchte :-/
Die Angabe um was für einen Laptop es sich genau handelt, wäre auch
hilfreich. Evtl. hilft auch eine Suche bei Google. Wobei ich nicht
genau weiß ob die Belegung dieser 4pol. Klinkenbuchsen genormt sind.
Ich hab langsam den Eindruck, "Norm" ist nur ein Werbemittel.
Der Laptop ist Marke Clevo 5hundertirgendwas.
Ich hab ihn jetzt sogar im "C"- Katalog zum konfigurieren entdeckt.
Post by Juergen Klein
Des weiteren habe ich aus den anderen Postings gelesen, das Du Dir
nicht sicher bist ob es überhaupt ein Eingang ist und dieser dann
optischer bzw. elektrisch ist.
Daß das SPDIF- Loch vorne ein Ausgang ist wäre auch möglich.
In den Einstellungen der Soundkarte steht sowohl was von SPDIF- Eingang als
auch -ausgang.
Wobei ich sicher bin daß es nur eines davon gibt, es sei denn der digitale
Port (DVI out) hat SPDIF mit drin oder das Klinkenloch läßt sich intern
umschalten.
Es gibt aber eine "durchschleif- Option" SPDIF in/out in der Software.

Naja, der 4-polige Klinkenstecker ging zumindest ganz rein, aber lieber
erstmal platonisch.
Post by Juergen Klein
Beim Hersteller müßte zumindest das raus zu bekommen sein.
Also optisch glaube ich nicht. DAS würde sich doch werbemäßig gut machen
("Optical Digital Audio Superycyxd gfdzn....").

Hans
Juergen Klein
2004-11-18 13:02:21 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Daß das SPDIF- Loch vorne ein Ausgang ist wäre auch möglich.
In den Einstellungen der Soundkarte steht sowohl was von SPDIF- Eingang als
auch -ausgang.
Wobei ich sicher bin daß es nur eines davon gibt, es sei denn der digitale
Port (DVI out) hat SPDIF mit drin oder das Klinkenloch läßt sich intern
umschalten.
Es gibt aber eine "durchschleif- Option" SPDIF in/out in der Software.
Naja, der 4-polige Klinkenstecker ging zumindest ganz rein, aber lieber
erstmal platonisch.
Wenn die Buchse wirklich 4pol. ist. Vermute ich das dort S/P-DIF in
und out anliegt. Wobei eigentlich 3pol. reichen würden.

Das müßtest Du evtl. sogar messen können. Mit einem Multimeter mit
Durchgangsprüfer kannst Du bei ausgeschaltetem Rechner erst mal
versuchen GND zu finden.

Multimeter auf Durchgangsprüfer/Diodentester stellen und dann ein
Kabel an GND vom Com Port und dann die 4 Pole durchklingeln.

Dann die restlichen bei eingeschaltetem Rechner und laufender Musik
durchmessen. Da wo keine Spannung drauf ist, müßte der Eingang sein.

Gruß
Jürgen
--
Mailadress: klein AT ek-p DOT de
Advertisement to this mail address is prohibited!
MyEbay: http://members.ebay.de/aboutme/do1pjk/
Hans Alborg
2004-11-25 19:08:09 UTC
Permalink
"Juergen Klein" schrieb...
Post by Juergen Klein
Wenn die Buchse wirklich 4pol. ist. Vermute ich das dort S/P-DIF in
und out anliegt. Wobei eigentlich 3pol. reichen würden.
Das müßtest Du evtl. sogar messen können. Mit einem Multimeter mit
Durchgangsprüfer kannst Du bei ausgeschaltetem Rechner erst mal
versuchen GND zu finden.
Also: RTFM ergibt daß das ein Ausgang ist :-/
(mußte erst nach der CD kramen)
Post by Juergen Klein
Multimeter auf Durchgangsprüfer/Diodentester stellen und dann ein
Kabel an GND vom Com Port und dann die 4 Pole durchklingeln.
Das geht nicht so leicht weil meine 4-pol. Klinke zwei vergossene Kabel
dran hat, auch wieder mit versch. Klinkenbuchsen.
Auf jeden Fall ist Masse am ersten Ring vom Griff aus gesehen.
Post by Juergen Klein
Dann die restlichen bei eingeschaltetem Rechner und laufender Musik
durchmessen. Da wo keine Spannung drauf ist, müßte der Eingang sein.
Leider nicht laut Manual. Die Software ist wohl was Allgemeines und gaukelt
mehr vor als es (hier) gibt :-(

Allerdings geht es mir immernoch um die Funktion des Adapters. Ich
probier's da mal mit Diode/Kondensator.

Hans

Michael Domhardt
2004-11-18 20:34:23 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Der Laptop ist Marke Clevo 5hundertirgendwas.
Eine genauere Angabe währe hilfreich gewesen, aber:

Die Clevo D500P/D510P/D520P Serie hat laut Manual nur ein S/P-DIF out!
Die Clevo D500E/D510E/D520E haben auch nur ein S/P-DIF out!

Andere Clevo Laptops mit einer 5xx Bezeichnung habe ich nicht gefunden.

RTFM

Wenn bei Dir nix anderes steht, hat sich dein Problem somit erledigt und
S/P-DIF in ist mit dem Gerät nicht möglich.

Gruß,
Michael
Hans Alborg
2004-11-25 15:21:39 UTC
Permalink
"Michael Domhardt" schrieb...
Post by Michael Domhardt
RTFM
Wenn bei Dir nix anderes steht, hat sich dein Problem somit erledigt und
S/P-DIF in ist mit dem Gerät nicht möglich.
Out :-(

Da das Nb kein richtiges line-in hat muß ich jetzt den Mikrofoneingang
mißbrauchen.

Hans
Henning Paul
2004-11-15 17:02:02 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Ich möchte in mein Notebook so ein SPDIF- Signal einspeisen (analog Line
in hatta nich). Jetzt habe ich mir dafür einen A/D- Umsetzer besorgt, der
das Signal (angeblich) liefert.
Der Eingang am Compi scheint für einen Klinkenstecker zu passen,
Optische Klinke? Ist ein "normaler" 3,5mm-Stecker, aus dem oben ein
Glasfaserkabel herausguckt.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: ***@gmx.de , ICQ: 111044613
Hans Alborg
2004-11-15 19:58:31 UTC
Permalink
"Henning Paul" schrieb...
Post by Henning Paul
Post by Hans Alborg
Ich möchte in mein Notebook so ein SPDIF- Signal einspeisen
Der Eingang am Compi scheint für einen Klinkenstecker zu passen,
Optische Klinke? Ist ein "normaler" 3,5mm-Stecker, aus dem oben ein
Glasfaserkabel herausguckt.
Du verwirrst mich ja erst! Solche Stecker/ Kabel habe ich auch schon (auf
Bildern) gesehen, aber:

-Der Adapter hat einen Chinch- Ausgang. Da steht "PCM" dran. SPDIF heißt
etwa "Sony/Philips Digital Info Fxxxxx", und soll ein Digital- Signal mit
etwa 44kHz Träger sein, nichts Optisches (---> Google).
PCM, SPDIF oder andere Namen scheinen das Gleiche zu meinen, daher ist mal
wieder alles unklar :-(

Neben dem (PCM-) Chinchausgang hat der Adapter noch einen Toslink- Ausgang
(hier: Optical genannt) der -auch ohne Signal am Eingang- fröhlich vor sich
hinleuchtet.
Im "PCM"- Chinchloch leuchtet jedenfalls nix.

Ich scheine wohl der erste in D zu sein, der das SPDIF- Loch zum Leben
erwecken will :-(

Hans
PS: werde mal versuchen was sich messen läßt und den Adapter morgen auf
Arbeit auflöten (Blechschirm rundum).
Michael Schwingen
2004-11-15 20:39:39 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
-Der Adapter hat einen Chinch- Ausgang. Da steht "PCM" dran. SPDIF heißt
etwa "Sony/Philips Digital Info Fxxxxx", und soll ein Digital- Signal mit
etwa 44kHz Träger sein, nichts Optisches (---> Google).
S/PDIF gibt es sowohl optisch (typischerweise auf TOSLINK, TORX173/TOTX173
oder ähnliches, bei Miniaturgeräten gibt es aber diverse Abwandlungen mit
proprietären Steckern), als auch elektrisch (75 Ohm, normalerweise auf
Chinchstecker, aber auch hier mit diversen Abwandlungen, wenn der Platz
nicht reicht).
Post by Hans Alborg
PCM, SPDIF oder andere Namen scheinen das Gleiche zu meinen, daher ist mal
wieder alles unklar :-(
Kann, muß aber nicht.

cu
Michael
--
What a place! What a situation! What kind of man would put a known criminal
in charge of a major branch of government? Apart from, say, the average
voter. -- Terry Pratchett, "Going Postal"
Martin
2004-11-15 21:16:52 UTC
Permalink
Am Mon, 15 Nov 2004 20:58:31 +0100 schrieb Hans Alborg
Post by Hans Alborg
"Henning Paul" schrieb...
Post by Henning Paul
Post by Hans Alborg
Ich möchte in mein Notebook so ein SPDIF- Signal einspeisen
Der Eingang am Compi scheint für einen Klinkenstecker zu passen,
Optische Klinke? Ist ein "normaler" 3,5mm-Stecker, aus dem oben ein
Glasfaserkabel herausguckt.
Du verwirrst mich ja erst! Solche Stecker/ Kabel habe ich auch schon (auf
-Der Adapter hat einen Chinch- Ausgang. Da steht "PCM" dran. SPDIF heißt
etwa "Sony/Philips Digital Info Fxxxxx", und soll ein Digital- Signal mit
...InterFace
Post by Hans Alborg
etwa 44kHz Träger sein, nichts Optisches (---> Google).
32, 44, oder 48kHz sampling rate, biphase mark codiert, eigenlich 24 oder
32bit sample vorgesehen, oft nur 16 benutzt. Kann elektrisch (0,5Vpp) oder
optisch sein. Ist eigentlich kompatibel mit AES/EBU, aber die fahren mehr
Pegel (bis 5Vpp) und haben einige Steuerbits (Kopierschutz usw.) teilw.
anders belegt. Der Pegel ist aber meist kein Problem, da digital
Post by Hans Alborg
PCM, SPDIF oder andere Namen scheinen das Gleiche zu meinen, daher ist mal
wieder alles unklar :-(
PCM ist allgemeiner, kann (muß aber nicht) dann auch ein 5.1 oder sonstwas
digital audio stream sein.
Post by Hans Alborg
Neben dem (PCM-) Chinchausgang hat der Adapter noch einen Toslink- Ausgang
(hier: Optical genannt) der -auch ohne Signal am Eingang- fröhlich vor sich
hinleuchtet.
Im "PCM"- Chinchloch leuchtet jedenfalls nix.
Dann könnte es ein Eingang sein, der leuchtet nicht, der will beleuchtet
werden. Und Cinch ist sowieso immer elektrisch, der leuchtet nie, ausser
ev. einmal bei Gewitter.
--
Martin
Thomas Thiele
2004-11-15 22:45:52 UTC
Permalink
Post by Martin
32, 44, oder 48kHz sampling rate,
AFAIR ist die Samplerate bei SPDIF nicht festgelegt.
(Oder sollte die doch mit fstgelegt sein...?)
Wie dem auch sei auc 96kHz, 88.2kHz und 192kHz sind möglich.
Post by Martin
biphase mark codiert, eigenlich 24 oder
32bit sample vorgesehen, oft nur 16 benutzt.
Eigentlich 20bit.
Bei 24bit werden 4 auxilary bits mitbenutzt.
Bei 32bit (was praktisch nicht geht) müssten auch die 8 Userbits
herangezogen werden.
Post by Martin
Kann elektrisch (0,5Vpp)
Ist eigentlich kompatibel mit AES/EBU, aber die fahren mehr
Pegel (bis 5Vpp) und haben einige Steuerbits (Kopierschutz usw.) teilw.
anders belegt.
Soviel anders nun auch nicht. Consumerbit und Copybit ist entscheident.
AES/EBU hat keinen Kopierschutz.
Ausserdem sind beide nicht nur kompatibel sondern mittlerweilse nur
Untegruppe der
selbe IEC Spezifikation.
Der Pegel ist nichtmal so wild, denn viele Receiver-Chips sind für
beides ausgelegt und kommen ohne Zusatz direkt mit beiden zurecht.
Post by Martin
Und Cinch ist sowieso immer elektrisch, der leuchtet nie, ausser
P.S: ich benutze lieber BNC als SPDIF-verkabelung. Aber das ist ein
anderes Thema.
Stefan Heinzmann
2004-11-15 22:04:51 UTC
Permalink
Post by Thomas Thiele
Post by Martin
biphase mark codiert, eigenlich 24 oder
32bit sample vorgesehen, oft nur 16 benutzt.
Eigentlich 20bit.
Bei 24bit werden 4 auxilary bits mitbenutzt.
Bei 32bit (was praktisch nicht geht) müssten auch die 8 Userbits
herangezogen werden.
Es gibt nur 1 Userbit. Die 7 anderen sind für wieder andere Zwecke, z.B.
Steuerbits. Für Audio kann man sie in keinem Fall verwenden, also sind
mehr als 24bit für Audio nicht drin.
Post by Thomas Thiele
Post by Martin
Kann elektrisch (0,5Vpp)
Ist eigentlich kompatibel mit AES/EBU, aber die fahren mehr
Pegel (bis 5Vpp) und haben einige Steuerbits (Kopierschutz usw.) teilw.
anders belegt.
Soviel anders nun auch nicht. Consumerbit und Copybit ist entscheident.
AES/EBU hat keinen Kopierschutz.
Ausserdem sind beide nicht nur kompatibel sondern mittlerweilse nur
Untegruppe der
selbe IEC Spezifikation.
Der Pegel ist nichtmal so wild, denn viele Receiver-Chips sind für
beides ausgelegt und kommen ohne Zusatz direkt mit beiden zurecht.
Im Gegenteil. Die Steuerbits sind *komplett* anders belegt. Deswegen
gibt das allererste Bit in einem 192-bit-Block an, on man es mit AES/EBU
(Professional) oder SPDIF (Consumer) zu tun hat. Kompatibel sind die
Beiden nur (mal von den Pegeln abgesehen), wenn der Empfänger beide
Formate akzeptiert. Das kann im einfachsten Fall dadurch geschehen, daß
die Statusbits einfach ignoriert werden.
--
Cheers
Stefan
Martin
2004-11-15 22:55:54 UTC
Permalink
Am Mon, 15 Nov 2004 23:04:51 +0100 schrieb Stefan Heinzmann
Post by Stefan Heinzmann
Post by Martin
biphase mark codiert, eigenlich 24 oder
32bit sample vorgesehen, oft nur 16 benutzt.
Eigentlich 20bit. Bei 24bit werden 4 auxilary bits mitbenutzt.
Bei 32bit (was praktisch nicht geht) müssten auch die 8 Userbits
herangezogen werden.
Es gibt nur 1 Userbit. Die 7 anderen sind für wieder andere Zwecke, z.B.
Steuerbits. Für Audio kann man sie in keinem Fall verwenden, also sind
mehr als 24bit für Audio nicht drin.
War offenbar schon zu lange her, daß ich mir das Format angesehen hatte.
Aber Ohren mit mehr als 144dB Dynamik sind angeblich selten :-) Was ich
aber gerne wüsste: die diversen Multikanal Formate vom DVD Player
verwenden ja (teilw.?) auch die SPDIF Schnittstelle, zumindest den opt.
Anschluß. Ist das komprimiert, oder fahren die entsprechend höhere
Bitraten?
--
Martin
Stefan Heinzmann
2004-11-16 00:16:12 UTC
Permalink
Post by Martin
Am Mon, 15 Nov 2004 23:04:51 +0100 schrieb Stefan Heinzmann
Post by Stefan Heinzmann
Post by Martin
biphase mark codiert, eigenlich 24 oder
32bit sample vorgesehen, oft nur 16 benutzt.
Eigentlich 20bit. Bei 24bit werden 4 auxilary bits mitbenutzt.
Bei 32bit (was praktisch nicht geht) müssten auch die 8 Userbits
herangezogen werden.
Es gibt nur 1 Userbit. Die 7 anderen sind für wieder andere Zwecke,
z.B. Steuerbits. Für Audio kann man sie in keinem Fall verwenden,
also sind mehr als 24bit für Audio nicht drin.
War offenbar schon zu lange her, daß ich mir das Format angesehen
hatte. Aber Ohren mit mehr als 144dB Dynamik sind angeblich selten :-)
Was ich aber gerne wüsste: die diversen Multikanal Formate vom DVD
Player verwenden ja (teilw.?) auch die SPDIF Schnittstelle, zumindest
den opt. Anschluß. Ist das komprimiert, oder fahren die entsprechend
höhere Bitraten?
Das ist (psychoakustisch) komprimiert (z.B. AC3). Über SPDIF kommt das
als Non-Audio-Signal (sprich Daten), so daß sich ein vernünftiger
D/A-Wandler ohne passenden Dekoder stillschaltet.
--
Cheers
Stefan
ThomasT
2004-11-16 11:28:04 UTC
Permalink
Post by Stefan Heinzmann
Es gibt nur 1 Userbit.
Mit "Userbits" meinte ich den Rest der nicht Audio ist.
Post by Stefan Heinzmann
Die 7 anderen sind für wieder andere Zwecke, z.B.
Steuerbits. Für Audio kann man sie in keinem Fall verwenden, also sind
mehr als 24bit für Audio nicht drin.
Im Gegenteil. Die Steuerbits sind *komplett* anders belegt.
Sehe ich nicht so:

EinSubframe:
4bits Präambel zur Syncronistation
4 Aux bits (bei 24bit mit Audio belegt)
20 Audiobits
ThomasT
2004-11-16 11:37:43 UTC
Permalink
Post by Stefan Heinzmann
Es gibt nur 1 Userbit.
Mit "Userbits" meinte ich den Rest der nicht Audio ist.
Post by Stefan Heinzmann
Die 7 anderen sind für wieder andere Zwecke, z.B.
Steuerbits. Für Audio kann man sie in keinem Fall verwenden, also sind
mehr als 24bit für Audio nicht drin.
Im Gegenteil. Die Steuerbits sind *komplett* anders belegt.
Sehe ich nicht so:
Lediglich die Infos im "Channelstatus-Kanal" sind anders.
Der Rest ist identisch.

EinSubframe:
4 Bits Präambel zur Syncronistation
4 Aux-bits (bei 24bit mit Audio belegt)
20 Audiobits
1 Validy-Bit
1 User-Bit
1 Channelstatus-Bit
1 Parity-Bit

Mindestens das Userbit kann ich problemlos als Audio-Bit misbrauchen.
Theoretisch könnte ich auf das Validy-Bit auch verzichten. Ist halt
alles valide was so kommt. Parity wird schwierig, aber Channelstatus
braucht eigl. auch niemand. Wer wertet das aus? Ich nicht. Und meine
Receiver und Wandler nicht.
Vielleicht schalten sie intern auf "consumer" und "pro" um. Aber wen
interessierts. Ist doch sowieso nur um den Copierschutz zu
gewährleisten, der bei mir überall auf "false" gesetzt ist oder
explizit wird.
Ergo steht der 27bit - Audioübertragung nichts im Wege, wenn es denn
geeignete Empfänger und Sender gäbe.
Stefan Heinzmann
2004-11-16 13:33:41 UTC
Permalink
Post by ThomasT
Post by Stefan Heinzmann
Es gibt nur 1 Userbit.
Mit "Userbits" meinte ich den Rest der nicht Audio ist.
Was im Zusammenhang mit AES/EBU oder SPDIF als Userbit bezeichnet ist,
ist eigentlich ziemlich klar, weil genormt. Wenn Du den Begriff anders
verwendest wirst Du nur Deine Gesprächspartner verwirren.
Post by ThomasT
Post by Stefan Heinzmann
Die 7 anderen sind für wieder andere Zwecke, z.B.
Steuerbits. Für Audio kann man sie in keinem Fall verwenden, also sind
mehr als 24bit für Audio nicht drin.
Im Gegenteil. Die Steuerbits sind *komplett* anders belegt.
Lediglich die Infos im "Channelstatus-Kanal" sind anders.
Der Rest ist identisch.
Hast Du nicht selbst von Consumerbit und Copybit geredet? Die sind beide
im Channelstatus-Block untergebracht. Daher bin ich davon ausgegangen,
Du meintest mit Steuerbits die Bits da drin.
Post by ThomasT
4 Bits Präambel zur Syncronistation
4 Aux-bits (bei 24bit mit Audio belegt)
20 Audiobits
1 Validy-Bit
1 User-Bit
1 Channelstatus-Bit
1 Parity-Bit
Mindestens das Userbit kann ich problemlos als Audio-Bit misbrauchen.
Theoretisch könnte ich auf das Validy-Bit auch verzichten. Ist halt
alles valide was so kommt. Parity wird schwierig, aber Channelstatus
braucht eigl. auch niemand. Wer wertet das aus? Ich nicht. Und meine
Receiver und Wandler nicht.
Vielleicht schalten sie intern auf "consumer" und "pro" um. Aber wen
interessierts. Ist doch sowieso nur um den Copierschutz zu
gewährleisten, der bei mir überall auf "false" gesetzt ist oder
explizit wird.
Ergo steht der 27bit - Audioübertragung nichts im Wege, wenn es denn
geeignete Empfänger und Sender gäbe.
Wenn Du keine gängigen Schnittstellen-Chips einsetzen willst, dann
kannst Du auch Parity etc. mißbrauchen, und so auf 28bit kommen. Wenn Du
Dir noch eine clevere Synchronisationsmethode ausdenkst, kannst Du
vielleicht sogar mit weniger als 4 bits für die Präambel auskommen und
so noch ein oder zwei Bit herausholen. Bloß ist das weder AES/EBU noch
SPDIF. Also wozu?
--
Cheers
Stefan
ThomasT
2004-11-17 10:59:43 UTC
Permalink
Post by Stefan Heinzmann
Post by ThomasT
Mit "Userbits" meinte ich den Rest der nicht Audio ist.
Was im Zusammenhang mit AES/EBU oder SPDIF als Userbit bezeichnet ist,
ist eigentlich ziemlich klar, weil genormt.
Deswegen auch der Plural...
Post by Stefan Heinzmann
Wenn Du keine gängigen Schnittstellen-Chips einsetzen willst, dann
kannst Du auch Parity etc. mißbrauchen, und so auf 28bit kommen. Wenn Du
Dir noch eine clevere Synchronisationsmethode ausdenkst, kannst Du
vielleicht sogar mit weniger als 4 bits für die Präambel auskommen und
so noch ein oder zwei Bit herausholen. Bloß ist das weder AES/EBU noch
SPDIF. Also wozu?
Wer braucht 24bit? Interessanter wäre es standardkonform im Userbit
noch Audio zu übertragen. Z.B. Kommentare, Anweisungen etc. 2bit/22kHz
oder 4bit/11kHz reicht für Sprache doch komplett aus. Das einzig
Dumme: die Speichermedien speichern das nicht. Deswegen Mal
weiterspinnen: die beiden LSBs von den 24bit mißbrauchen für hidden
Audiotracks? Vielleicht noch verwürfeln, dann braucht man's nichtmal
auszufiltern.
Stefan Heinzmann
2004-11-17 23:00:38 UTC
Permalink
Post by ThomasT
Post by Stefan Heinzmann
Wenn Du keine gängigen Schnittstellen-Chips einsetzen willst, dann
kannst Du auch Parity etc. mißbrauchen, und so auf 28bit kommen. Wenn Du
Dir noch eine clevere Synchronisationsmethode ausdenkst, kannst Du
vielleicht sogar mit weniger als 4 bits für die Präambel auskommen und
so noch ein oder zwei Bit herausholen. Bloß ist das weder AES/EBU noch
SPDIF. Also wozu?
Wer braucht 24bit? Interessanter wäre es standardkonform im Userbit
noch Audio zu übertragen. Z.B. Kommentare, Anweisungen etc. 2bit/22kHz
oder 4bit/11kHz reicht für Sprache doch komplett aus. Das einzig
Dumme: die Speichermedien speichern das nicht. Deswegen Mal
weiterspinnen: die beiden LSBs von den 24bit mißbrauchen für hidden
Audiotracks? Vielleicht noch verwürfeln, dann braucht man's nichtmal
auszufiltern.
Im AES/EBU-Standard ist vorgesehen, die 4 Aux-Bits für einen zweiten
Tonkanal geringerer Qualität zu nutzen, dann bleiben noch 20 Bit für den
Hauptkanal, was in vielen Fällen auch reichen dürfte. Ich kenne aber
keinen Fall wo das wirklich ausgenutzt würde. Entsprechend wenig
Hardware gibt es, die den Aux-Kanal passend auskoppeln könnte.

Die Bitrate eines Userbit-Kanals würde wohl reichen für psychoakustisch
komprimiertes Audio mäßiger Qualität (vielleicht Qualitätsniveau
Internetradio). Ob's für sowas Bedarf gäbe?
--
Cheers
Stefan
ThomasT
2004-11-18 12:20:04 UTC
Permalink
Post by Stefan Heinzmann
Ob's für sowas Bedarf gäbe?
Nein. Sonst gäbe es das schon.
Es werden ja nichtmal in den CDs die Titelnamen oder gar Songtexte eingebaut.
Nichtmal subindizes werden benutzt. Zumindest sehr sehr selten.
Und es gibt kaum Player die das auswerten.
Michael Eggert
2004-11-16 01:33:08 UTC
Permalink
Thomas Thiele <***@gmx.de> wrote:

Hi!
Post by Thomas Thiele
Post by Martin
biphase mark codiert, eigenlich 24 oder
32bit sample vorgesehen, oft nur 16 benutzt.
Eigentlich 20bit.
Bei 24bit werden 4 auxilary bits mitbenutzt.
Bei 32bit (was praktisch nicht geht) müssten auch die 8 Userbits
herangezogen werden.
Die Präambel (zum Syncronisieren) allein ist schon 4 Bit lang und
trägt praktisch keine Information, dann gabs noch sowas wie Parity und
ein Valid-Bit. Das sollte soweit bei AES/EBU genauso sein, damit wären
schon ohne Zusatzinformationen nicht mehr als 26Bit drin. Praktisch
ist bei 24Bit Ende.

Gruß,
Michael.
ThomasT
2004-11-16 11:22:38 UTC
Permalink
Post by Michael Eggert
Die Präambel (zum Syncronisieren) allein ist schon 4 Bit lang
Ich war irgendwie noch beim reinen Audiodatenstrom.
Klar, damit ist schon bei 28 oder 27 bit Schluss unter Missbrauch der anderen bits.
Henning Paul
2004-11-16 12:01:09 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Post by Henning Paul
Optische Klinke? Ist ein "normaler" 3,5mm-Stecker, aus dem oben ein
Glasfaserkabel herausguckt.
Du verwirrst mich ja erst! Solche Stecker/ Kabel habe ich auch schon (auf
Du schriebst, Dein Laptop habe einen Digital-Eingang, der wie eine
Klinkenbuchse aussieht.
Ich meinte, das könnte ein Eingang für "optische Klinke" sein, also ein
Glasfaserkabel mit (Kunststoff-)Klinkenstecker erwarten. Was sagt denn die
Doku des Laptops?

Gruß
Henning
Hans Alborg
2004-11-16 16:29:48 UTC
Permalink
"Henning Paul" schrieb...
Post by Henning Paul
Du schriebst, Dein Laptop habe einen Digital-Eingang, der wie eine
Klinkenbuchse aussieht.
Ich meinte, das könnte ein Eingang für "optische Klinke" sein, also ein
Glasfaserkabel mit (Kunststoff-)Klinkenstecker erwarten. Was sagt denn die
Doku des Laptops?
Ach so! Nicht-optisch.
Ich müßte wohl auch SPDIF am Notebook softwaremäßig aktivieren, aber:

gestern hatte ich an dem Klinkenstecker mal mit einem DVM gemessen, unter
Spannung und mit Eingangssignal:
keine Gleich- oder Wechselspannung und keine Frequenz messbar (DVM "mißt"
bis 200kHz).

Heute habe ich (auch deshalb) die Kiste mal aufgelötet (SHF[TM]-fest):

Der Ausgang ist rein elektrisch, echt Chinch.
Die Haupt- IC's sind 2x Toshiba-SMD's:
-TC9287AF (wohl ein M-Prozessor, Quarz 6,93MHz in der Nähe),
-TC9271F, an dem der Chinch- Ausgang über eine RC- Kombination dranhängt.

Dann geht's noch daneben über einen 74HC04 an die Toslink-LED.
Ein IC 2072D (Firma "JRC"), DIL8, ist auch noch drauf (doch kein OPV?).
Alles soll mit 5V laufen (7805).

Was stell ich jetzt an? Erstmal einen Takt suchen?
Die Lötungen sehen ok aus, und der Toslink- Ausgang leuchtet (was nicht
heißt daß das ein Signal ist).

Hach, wenn man immer erst probieren könnte, was man kauft :-(

Hans
Stefan Heinzmann
2004-11-16 18:52:18 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
"Henning Paul" schrieb...
Post by Henning Paul
Du schriebst, Dein Laptop habe einen Digital-Eingang, der wie eine
Klinkenbuchse aussieht.
Ich meinte, das könnte ein Eingang für "optische Klinke" sein, also ein
Glasfaserkabel mit (Kunststoff-)Klinkenstecker erwarten. Was sagt denn die
Doku des Laptops?
Ach so! Nicht-optisch.
gestern hatte ich an dem Klinkenstecker mal mit einem DVM gemessen, unter
keine Gleich- oder Wechselspannung und keine Frequenz messbar (DVM "mißt"
bis 200kHz).
Meinst Du den Notebook oder den A/D-Wandler? Wohl letzteres, vermute ich
richtig?
Post by Hans Alborg
Der Ausgang ist rein elektrisch, echt Chinch.
-TC9287AF (wohl ein M-Prozessor, Quarz 6,93MHz in der Nähe),
CODEC (A/D-D/A Wandler)
Post by Hans Alborg
-TC9271F, an dem der Chinch- Ausgang über eine RC- Kombination dranhängt.
SPDIF Sender
Post by Hans Alborg
Dann geht's noch daneben über einen 74HC04 an die Toslink-LED.
Ein IC 2072D (Firma "JRC"), DIL8, ist auch noch drauf (doch kein OPV?).
Signalpegel-Detektor. Könnte dazu verwendet werden, den Pegel eines
Mikrofons festzustellen, damit man z.B. automatisch stummschalten kann.
Hat vermutlich nichts mit dem SPDIF zu tun, keine Ahnung was das in der
Kiste zu suchen hat. Vielleicht ist die Nummer auch gar nicht der Typ,
ist sonst nix draufgestanden?

Ein NJM072D wäre ein Doppel-OpAmp.
Post by Hans Alborg
Alles soll mit 5V laufen (7805).
Was stell ich jetzt an? Erstmal einen Takt suchen?
Die Lötungen sehen ok aus, und der Toslink- Ausgang leuchtet (was nicht
heißt daß das ein Signal ist).
Hast Du nichts anderes, was ein SPDIF Signal empfangen kann? Verstärker
mit Digitaleingang, Minidisc-Recorder, DAT-Recorder, wasweißich?

Ein SPDIF-Signal (elektrisch/Cinch) hat ca. 500mV Spannungshub, und
Signalfrequenzen im MHz-Bereich. Ein Oszi wäre hilfreich, hat aber nicht
jeder.
Post by Hans Alborg
Hach, wenn man immer erst probieren könnte, was man kauft :-(
Hast Du mal erwähnt, was Dein Computer denn für ein Modell ist? Wenn ja,
hab ich's übersehen...
--
Cheers
Stefan
Hans Alborg
2004-11-16 23:22:38 UTC
Permalink
Hallo,

"Stefan Heinzmann" schrieb...
Post by Stefan Heinzmann
Meinst Du den Notebook oder den A/D-Wandler? Wohl letzteres, vermute ich
richtig?
richtig, am Adapter hatte ich gemessen.
Post by Stefan Heinzmann
Post by Hans Alborg
-TC9287AF (wohl ein M-Prozessor, Quarz 6,93MHz in der Nähe),
CODEC (A/D-D/A Wandler)
Post by Hans Alborg
-TC9271F, an dem der Chinch- Ausgang über eine RC- Kombination dranhängt.
SPDIF Sender
Also kein Prozessor. Ist auch nicht mein Ding.
Post by Stefan Heinzmann
Post by Hans Alborg
Dann geht's noch daneben über einen 74HC04 an die Toslink-LED.
Ein IC 2072D (Firma "JRC"), DIL8, ist auch noch drauf (doch kein OPV?).
Signalpegel-Detektor. Könnte dazu verwendet werden, den Pegel eines
Mikrofons festzustellen, damit man z.B. automatisch stummschalten kann.
Hat vermutlich nichts mit dem SPDIF zu tun, keine Ahnung was das in der
Kiste zu suchen hat. Vielleicht ist die Nummer auch gar nicht der Typ,
ist sonst nix draufgestanden?
Doch. Die obligate Nummer.
Im Ganzen:
2072D
JRC
1015D

Daß JRC die Firma ist sehe ich daran, daß die Buchstaben auch auf dem 7805
sind.
Pegeldetektor könnte sein, liegt aber in der Nähe des Toslink- Ausgangs.
Post by Stefan Heinzmann
Ein NJM072D wäre ein Doppel-OpAmp.
Ich sehe hier keine negative Spannung, also wohl kein OPV.
Post by Stefan Heinzmann
Hast Du nichts anderes, was ein SPDIF Signal empfangen kann? Verstärker
mit Digitaleingang, Minidisc-Recorder, DAT-Recorder, wasweißich?
Leider nicht, aber was mit Toslink. Da muß ich allerdings Möbelrücken :-(
Post by Stefan Heinzmann
Ein SPDIF-Signal (elektrisch/Cinch) hat ca. 500mV Spannungshub, und
Signalfrequenzen im MHz-Bereich. Ein Oszi wäre hilfreich, hat aber nicht
jeder.
Also die mV sollte das DVM doch anzeigen?
Wenigstens was anderes als 0.00?
Post by Stefan Heinzmann
Hast Du mal erwähnt, was Dein Computer denn für ein Modell ist? Wenn ja,
hab ich's übersehen...
Ein Clevo (Kapok) 5xx irgendwas, aber es geht ja um den Adapter.

Werde mal die große Lupe rausholen und einen Durchgangsprüfer.
Den Toslink- Ausgang könnte ich auch probieren, er scheint ja irgendwo
mittendrin sein Signal herzubekommen.

G'Nacht

Hans
Martin Lenz
2004-11-17 10:08:39 UTC
Permalink
Am Wed, 17 Nov 2004 00:22:38 +0100 hat Hans Alborg
Post by Hans Alborg
Doch. Die obligate Nummer.
2072D
JRC
1015D
Daß JRC die Firma ist sehe ich daran, daß die Buchstaben auch auf dem 7805
sind.
Japan Radio Company oder so -> haben auch datenblätter, sind aber manchmal
schwer zu finden.
Post by Hans Alborg
Pegeldetektor könnte sein, liegt aber in der Nähe des Toslink- Ausgangs.
Post by Stefan Heinzmann
Ein NJM072D wäre ein Doppel-OpAmp.
Ich sehe hier keine negative Spannung, also wohl kein OPV.
Das sagt gar nix, ich verbaue OPVs auch meist ohne neg. Spannung - zu
umständlich.
Post by Hans Alborg
Also die mV sollte das DVM doch anzeigen?
Wenigstens was anderes als 0.00?
Nein, genau 0,00, wenn du nicht 50Hz Einstreuungen hast (auch
Modellabhängig). Ist halt kein HF-Voltmeter und DC soll auf dem Ausgang
auch keiner sein.
--
Martin
Hans Alborg
2004-11-17 18:05:31 UTC
Permalink
"Martin Lenz" schrieb...
Post by Martin Lenz
Post by Hans Alborg
Also die mV sollte das DVM doch anzeigen?
Wenigstens was anderes als 0.00?
Nein, genau 0,00, wenn du nicht 50Hz Einstreuungen hast (auch
Modellabhängig). Ist halt kein HF-Voltmeter und DC soll auf dem Ausgang
auch keiner sein.
Ich hab nebenan schon was mit ca. 3Mhz gelesen, das wird ja immer toller!
Ich rechnete halt mit etwa 44 kHz :-(

Wenn Zeit ist checke ich erstmal den Toslink- Kanal des Adapters.
Tief in der Schrankwand ist so eine Leitung irgendwo schon verbaut und die
kann ich zum testen nehmen.

Hans
Michael Eggert
2004-11-18 00:00:55 UTC
Permalink
"Hans Alborg" <***@hai-tec-computerservice.de> wrote:

Hi!
Post by Hans Alborg
Ich hab nebenan schon was mit ca. 3Mhz gelesen, das wird ja immer toller!
Ich rechnete halt mit etwa 44 kHz :-(
44100 Samples / Kanal

* 2 für Stereo
* 16 für 16 Bit/Sample Audiodaten
* 2 für weitere 16 Bit pro Sample (Synchronisation, Parity, Daten...)
-----
2,8 MHz

Gruß,
Michael.
Stefan Heinzmann
2004-11-18 11:52:36 UTC
Permalink
Post by Michael Eggert
Hi!
Post by Hans Alborg
Ich hab nebenan schon was mit ca. 3Mhz gelesen, das wird ja immer toller!
Ich rechnete halt mit etwa 44 kHz :-(
44100 Samples / Kanal
* 2 für Stereo
* 16 für 16 Bit/Sample Audiodaten
* 2 für weitere 16 Bit pro Sample (Synchronisation, Parity, Daten...)
-----
2,8 MHz
<Klugscheißer>
Es sind erstmal 2,8Mbit/s. Das wird dann noch Biphase-mark codiert.
Daraus ergibt sich ein Spektrum, dessen Grundwelle (ohne Oberwellen, die
theoretisch bis ins Unendliche gehen) von 0 bis 5,6MHz reicht, mit einem
Maximum bei 2,8MHz. Mit anderen Worten, die Leitung sollte eine
Bandbreite von knapp 6MHz haben.
</Klugscheißer>
--
Cheers
Stefan
Georg Acher
2004-11-18 14:57:07 UTC
Permalink
Post by Stefan Heinzmann
<Klugscheißer>
Es sind erstmal 2,8Mbit/s. Das wird dann noch Biphase-mark codiert.
Daraus ergibt sich ein Spektrum, dessen Grundwelle (ohne Oberwellen, die
theoretisch bis ins Unendliche gehen) von 0 bis 5,6MHz reicht, mit einem
Maximum bei 2,8MHz. Mit anderen Worten, die Leitung sollte eine
Bandbreite von knapp 6MHz haben.
</Klugscheißer>
Aber hallo, Biphase-Mark erhöht die Grund-Frequenz doch nicht, oder verstehe ich
da was jetzt falsch? Bei einer Bitrate von 2.8Mbit ist die maximale
(Rechteck-)Frequenz, die man erreichen kann, 1.4MHz (schneller als 01 geht ja
nicht). Der 1-Übergang in der Mitte der Bitzelle bei Biphase-Mark kann das
verdoppeln, also wieder 2.8Mhz... Das wars dann aber auch.
--
Georg Acher, ***@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
Stefan Heinzmann
2004-11-18 19:32:17 UTC
Permalink
Post by Georg Acher
Post by Stefan Heinzmann
<Klugscheißer>
Es sind erstmal 2,8Mbit/s. Das wird dann noch Biphase-mark codiert.
Daraus ergibt sich ein Spektrum, dessen Grundwelle (ohne Oberwellen, die
theoretisch bis ins Unendliche gehen) von 0 bis 5,6MHz reicht, mit einem
Maximum bei 2,8MHz. Mit anderen Worten, die Leitung sollte eine
Bandbreite von knapp 6MHz haben.
</Klugscheißer>
Aber hallo, Biphase-Mark erhöht die Grund-Frequenz doch nicht, oder verstehe ich
da was jetzt falsch? Bei einer Bitrate von 2.8Mbit ist die maximale
(Rechteck-)Frequenz, die man erreichen kann, 1.4MHz (schneller als 01 geht ja
nicht). Der 1-Übergang in der Mitte der Bitzelle bei Biphase-Mark kann das
verdoppeln, also wieder 2.8Mhz... Das wars dann aber auch.
Siehe
http://broadcastengineering.com/mag/broadcasting_aesebu_digital_audio/
Figure 4
--
Cheers
Stefan
Georg Acher
2004-11-18 19:59:24 UTC
Permalink
Post by Stefan Heinzmann
Post by Georg Acher
Aber hallo, Biphase-Mark erhöht die Grund-Frequenz doch nicht, oder verstehe ich
da was jetzt falsch? Bei einer Bitrate von 2.8Mbit ist die maximale
(Rechteck-)Frequenz, die man erreichen kann, 1.4MHz (schneller als 01 geht ja
nicht). Der 1-Übergang in der Mitte der Bitzelle bei Biphase-Mark kann das
verdoppeln, also wieder 2.8Mhz... Das wars dann aber auch.
Siehe
http://broadcastengineering.com/mag/broadcasting_aesebu_digital_audio/
Figure 4
Nuja, als Spektrum sieht ein steilflankiger 1Hz-Rechteck auch übel aus ;-) Aber
effektiv sagt doch das Bild auch nichts anderes aus, ausser dass nach 2.8 (oder
3.0 bei 48kHz) die Anteile zurückgehen und beim doppelten nichts mehr da
ist. Daher braucht es für eine halbwegs gute Übertragung eben nicht das
doppelte der Bitrate (6MHz Bandbreite), da reichen zB. 4MHz schon gut.
--
Georg Acher, ***@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
Stefan Heinzmann
2004-11-18 22:02:55 UTC
Permalink
Post by Georg Acher
Post by Stefan Heinzmann
Post by Georg Acher
Aber hallo, Biphase-Mark erhöht die Grund-Frequenz doch nicht, oder verstehe ich
da was jetzt falsch? Bei einer Bitrate von 2.8Mbit ist die maximale
(Rechteck-)Frequenz, die man erreichen kann, 1.4MHz (schneller als 01 geht ja
nicht). Der 1-Übergang in der Mitte der Bitzelle bei Biphase-Mark kann das
verdoppeln, also wieder 2.8Mhz... Das wars dann aber auch.
Siehe
http://broadcastengineering.com/mag/broadcasting_aesebu_digital_audio/
Figure 4
Nuja, als Spektrum sieht ein steilflankiger 1Hz-Rechteck auch übel aus ;-) Aber
effektiv sagt doch das Bild auch nichts anderes aus, ausser dass nach 2.8 (oder
3.0 bei 48kHz) die Anteile zurückgehen und beim doppelten nichts mehr da
ist. Daher braucht es für eine halbwegs gute Übertragung eben nicht das
doppelte der Bitrate (6MHz Bandbreite), da reichen zB. 4MHz schon gut.
Hm, Du arbeitest dahin, daß wir uns in der Mitte treffen? Dann müßte ich
jetzt 5MHz sagen, damit wir uns bei 4,5MHz einigen können ;-)
--
Cheers
Stefan
Georg Acher
2004-11-18 23:34:23 UTC
Permalink
Post by Stefan Heinzmann
Hm, Du arbeitest dahin, daß wir uns in der Mitte treffen? Dann müßte ich
jetzt 5MHz sagen, damit wir uns bei 4,5MHz einigen können ;-)
4.43? ;-)

Mir ging es darum, dass die Mbit/s der rohen Daten und der Frequenz-Peak
(nennen wir es mal so) nach dem Biphase-Mark identisch sind, und da nichts
verdoppelt wird (wie man häufig so liest und es auf den ersten Blick durch den
Wechsel in der Bitzellenmitte aussieht).
--
Georg Acher, ***@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
Stefan Heinzmann
2004-11-19 13:41:54 UTC
Permalink
Post by Georg Acher
Post by Stefan Heinzmann
Hm, Du arbeitest dahin, daß wir uns in der Mitte treffen? Dann müßte ich
jetzt 5MHz sagen, damit wir uns bei 4,5MHz einigen können ;-)
4.43? ;-)
Mir ging es darum, dass die Mbit/s der rohen Daten und der Frequenz-Peak
(nennen wir es mal so) nach dem Biphase-Mark identisch sind, und da nichts
verdoppelt wird (wie man häufig so liest und es auf den ersten Blick durch den
Wechsel in der Bitzellenmitte aussieht).
Ok, damit bin ich einverstanden. Man kann's vielleicht so sagen: Durch
die Biphase-Kodierung erhält man den Hauptteil der Signalenergie um
2,8MHz herum. Für die Übertragung braucht man also einen Bandpaß um
diese Frequenz herum. Wie breit er sein muß steht zur Diskussion. Man
wird aber möglichst viel Energie am Empfänger haben wollen, also von der
"Glocke" den größten Teil.
--
Cheers
Stefan
Michael Eggert
2004-11-18 17:57:07 UTC
Permalink
Stefan Heinzmann <***@yahoo.com> wrote:

Hi!
Post by Stefan Heinzmann
<Klugscheißer>
Es sind erstmal 2,8Mbit/s. Das wird dann noch Biphase-mark codiert.
</Klugscheißer>
MÖÖÖP! :-)
Und die biphase macht aus jedem (high-)Bit eine Signalperiode.

Ging mir ja auch nur darum, Hans zu erklären, warum hier alle von 3MHz
reden, wo er doch 44kHz erwartet.

Gruß,
Michael.
ThomasT
2004-11-18 12:15:45 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Ich hab nebenan schon was mit ca. 3Mhz gelesen, das wird ja immer toller!
256 * fs mit fs = 44.1kHz ergibt 11.29MHz.

256 * fs ist der interne Quarztakt.
128 * fs die höchste Frequenz bei SPDIF also 5.64Mhz.

32bit (je Audiosample) * 2 (Stereo) * 2 (biphasecodierung) = 128
Michael Schwingen
2004-11-18 16:52:41 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Doch. Die obligate Nummer.
2072D
JRC
1015D
Daß JRC die Firma ist sehe ich daran, daß die Buchstaben auch auf dem 7805
sind.
New Japan Radio, www.njr.co.jp
Post by Hans Alborg
Pegeldetektor könnte sein, liegt aber in der Nähe des Toslink- Ausgangs.
Hat das Teil mehrere Eingänge (Optisch/Koax)? Dann könnte es sein, daß die
damit eine automatische Erkennung / Umschaltung machen.

cu
Michael
--
What a place! What a situation! What kind of man would put a known criminal
in charge of a major branch of government? Apart from, say, the average
voter. -- Terry Pratchett, "Going Postal"
Dieter Wiedmann
2004-11-18 17:02:53 UTC
Permalink
Post by Michael Schwingen
Post by Hans Alborg
2072D
JRC
Pegeldetektor könnte sein, liegt aber in der Nähe des Toslink- Ausgangs.
Hat das Teil mehrere Eingänge (Optisch/Koax)? Dann könnte es sein, daß die
damit eine automatische Erkennung / Umschaltung machen.
http://www.njr.co.jp/pdf/de/de05008.pdf


Gruß Dieter
Hans Alborg
2004-11-25 19:09:50 UTC
Permalink
"Michael Schwingen" schrieb...
Post by Michael Schwingen
Post by Hans Alborg
2072D
JRC
1015D
Pegeldetektor könnte sein, liegt aber in der Nähe des Toslink- Ausgangs.
Hat das Teil mehrere Eingänge (Optisch/Koax)? Dann könnte es sein, daß
die damit eine automatische Erkennung / Umschaltung machen.
Ein Analog- Eingang, billig-Umschaltung auf Mono per Kontakt in einer der
r/l-Chinch- (eingangs-) buchsen (wußte ich bisher nicht, daß es die mit
Kontakt gibt)
Ausgänge sind 2, der SPDIF und optisch Toslink. Vielleicht wird da was
geschaltet?
Oder es wird bei fehlendem Eingang alles stumm geschaltet.

Könnte auch eine Ursache sein, daß hinten nix ankommt.

Hans
Martin
2004-11-16 19:08:25 UTC
Permalink
Am Tue, 16 Nov 2004 17:29:48 +0100 schrieb Hans Alborg
Post by Hans Alborg
"Henning Paul" schrieb...
Post by Henning Paul
Du schriebst, Dein Laptop habe einen Digital-Eingang, der wie eine
Klinkenbuchse aussieht.
Ich meinte, das könnte ein Eingang für "optische Klinke" sein, also ein
Glasfaserkabel mit (Kunststoff-)Klinkenstecker erwarten. Was sagt denn die
Doku des Laptops?
Ach so! Nicht-optisch.
gestern hatte ich an dem Klinkenstecker mal mit einem DVM gemessen, unter
keine Gleich- oder Wechselspannung und keine Frequenz messbar (DVM "mißt"
bis 200kHz).
Viel zuwenig, es kommen ca. 3MHz raus. Du könntest einen einfachen
Diodendetektor bauen, und schauen, ob du damit eine Gleichspannung
bekommst, die dein DVM messen kann.
--
Martin
Hans Alborg
2004-11-17 17:51:00 UTC
Permalink
Hi,

"Martin" schrieb...
Post by Martin
Hans Alborg
Post by Hans Alborg
gestern hatte ich an dem Klinkenstecker mal mit einem DVM gemessen, unter
keine Gleich- oder Wechselspannung und keine Frequenz messbar (DVM "mißt"
bis 200kHz).
Viel zuwenig, es kommen ca. 3MHz raus. Du könntest einen einfachen
Diodendetektor bauen, und schauen, ob du damit eine Gleichspannung
bekommst, die dein DVM messen kann.
Was? 3 Mhz??? Aus dem Klinkenstecker? Das stellt ja schon eine Antenne dar!
_Darf_ man sowas denn bauen?

Ich meinte daß mein DVM einen Meßbereich "200 kHz" hat, war schlecht
ausgedrückt.
Was die AC-Bereiche bei 3 Mhz machen weiß ich auch nicht.

Mit der Diodenbeschaltung ist eine gute Idee. Werde aber erstmal den
Toslink- Ausgang des Adapters testen.
Geht der, ist wenigstens der bis dahin gemeinsame Signalweg ok.

Hans
Michael Domhardt
2004-11-16 00:56:33 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Der Eingang am Compi scheint für einen Klinkenstecker zu passen, der
Adapter hat Chinch als Ausgang.
SPDIF auf Klinke? Ich kenn das nur als Toslink oder als zweimal Chinch,
aber man lernt ja nie aus.
Post by Hans Alborg
Ich hatte auch gerade so ein Kabel (Chinch auf 1-pol. Klinke 2,5mm) parat
und das Ganze verbunden, Analogquelle am Adapter natürlich auch ;-)
Klingt als ob es funktionieren könnte.
Post by Hans Alborg
In Menü "Lautstärkereglung" des Notebooks (Doppelklick auf's
Lautsprechersymbol) finde ich auch den SPDIF- Regler, der ist aber nur grau
und läßt sich nicht bedienen, aber abgeschaltet (Haken) ist er nicht.
Der SPDIF-Eingang mußte bei mir (WIN XP Prof.) unter Systemsteuerung ->
Soundeffekt-Manager -> SPDIF-Eingang erst entsperrt werden. Erst dann
sah er in der Lautstärkeregelung aus wie alle anderen. Das sollte auch
bei anderen Betriebsystemen ähnlich sein.

Versuch halt Softwareseitig den SPDIF-Eingang freizuschalten.

Viel Erfolg,
Michael
Hans Alborg
2004-11-16 16:29:55 UTC
Permalink
Hallo,

"Michael Domhardt" schrieb...
Post by Michael Domhardt
Post by Hans Alborg
In Menü "Lautstärkereglung" des Notebooks (Doppelklick auf's
Lautsprechersymbol) finde ich auch den SPDIF- Regler, der ist aber nur
grau und läßt sich nicht bedienen, aber abgeschaltet (Haken) ist er
nicht.
Der SPDIF-Eingang mußte bei mir (WIN XP Prof.) unter Systemsteuerung ->
Soundeffekt-Manager -> SPDIF-Eingang erst entsperrt werden. Erst dann sah
er in der Lautstärkeregelung aus wie alle anderen. Das sollte auch bei
anderen Betriebsystemen ähnlich sein.
Gefunden, XP Home.
Post by Michael Domhardt
Versuch halt Softwareseitig den SPDIF-Eingang freizuschalten.
Viel Erfolg,
Michael
Naja, da steht "Status: Entsperren" und ein Button "Auto-Sperren".
Passiert offensichtlich nix wenn ich den schalte.

Aber diese Einstellmöglichkeit muß ich mir noch intensiver ansehen.
Erstmal gibt's Probleme mit diesem Adapter...

Danke!

Hans
Hans Alborg
2004-11-16 16:30:16 UTC
Permalink
Hallo,

"Michael Domhardt" schrieb...
Post by Michael Domhardt
Post by Hans Alborg
In Menü "Lautstärkereglung" des Notebooks (Doppelklick auf's
Lautsprechersymbol) finde ich auch den SPDIF- Regler, der ist aber nur
grau und läßt sich nicht bedienen, aber abgeschaltet (Haken) ist er
nicht.
Der SPDIF-Eingang mußte bei mir (WIN XP Prof.) unter Systemsteuerung ->
Soundeffekt-Manager -> SPDIF-Eingang erst entsperrt werden. Erst dann sah
er in der Lautstärkeregelung aus wie alle anderen. Das sollte auch bei
anderen Betriebsystemen ähnlich sein.
Gefunden, XP Home.
Post by Michael Domhardt
Versuch halt Softwareseitig den SPDIF-Eingang freizuschalten.
Viel Erfolg,
Michael
Naja, da steht "Status: Entsperren" und ein Button "Auto-Sperren".
Passiert offensichtlich nix wenn ich den schalte.

Aber diese Einstellmöglichkeit muß ich mir noch intensiver ansehen.
Erstmal gibt's Probleme mit diesem Adapter...

Danke!

Hans
Harald Wilhelms
2004-11-16 07:05:12 UTC
Permalink
Post by Hans Alborg
Hallo allerseits,
Ich möchte in mein Notebook so ein SPDIF- Signal einspeisen (analog Line in
hatta nich). Jetzt habe ich mir dafür einen A/D- Umsetzer besorgt, der das
Signal (angeblich) liefert.
Der Eingang am Compi scheint für einen Klinkenstecker zu passen, der
Adapter hat Chinch als Ausgang.
Ich denke, das der A/D-Wandler an diesem Ausgang auch das elektrische
Signal richtig liefert, das Problem liegt eher auf der Notebookseite.
Deshalb wird ein Öffnen des Gerätes auch keine neuen Erkenntnisse bringen.
Post by Hans Alborg
Ich hatte auch gerade so ein Kabel (Chinch auf 1-pol. Klinke 2,5mm) parat
und das Ganze verbunden, Analogquelle am Adapter natürlich auch ;-)
In Menü "Lautstärkereglung" des Notebooks (Doppelklick auf's
Lautsprechersymbol) finde ich auch den SPDIF- Regler, der ist aber nur grau
und läßt sich nicht bedienen, aber abgeschaltet (Haken) ist er nicht.
Diese graue Farbe bedeutet eigentlich typisch, das die entsprechende Funktion
nicht zur Verfügung steht. Vielleicht fehlt ein zusätzlicher Treiber.
Post by Hans Alborg
Leider kommt auch nix aus den Lautsprechern des Notebooks.
Wie kann ich sonst (einfach) testen ob an der Klinke ein Signal anliegt?
(soll wohl an 44kHz sein?)
Ist ein normaler Klinkenstecker überhaupt verwendbar? Oder gibt es z.B.
"extralange" oder sowas für SPDIF?
Nun, das müsste eigentlich in der Bedienungsanleitung des Notebooks stehen.
(RTDH)
Post by Hans Alborg
Evtl. muß das Kabel besser geschirmt sein? Aber irgendein Gekrächz sollte
doch durchkommen?
Bei "digitalen" Kabeln spielt die Qualität eher eine untergeordnete Rolle.
Gruss
Harald
Martin Dieringer
2004-11-16 10:12:05 UTC
Permalink
Post by Harald Wilhelms
Post by Hans Alborg
In Menü "Lautstärkereglung" des Notebooks (Doppelklick auf's
Lautsprechersymbol) finde ich auch den SPDIF- Regler, der ist aber
nur grau und läßt sich nicht bedienen, aber abgeschaltet (Haken)
ist er nicht.
Diese graue Farbe bedeutet eigentlich typisch, das die entsprechende
Funktion nicht zur Verfügung steht. Vielleicht fehlt ein
zusätzlicher Treiber.
es kann einfach bedeuten, dass er eben nicht lautstärke-regelbar ist,
was für einen digitaleingang ja auch ok ist.

m.
Hans Alborg
2004-11-16 16:29:51 UTC
Permalink
Hi,

"Martin Dieringer" schrieb...
Post by Martin Dieringer
Post by Harald Wilhelms
Diese graue Farbe bedeutet eigentlich typisch, das die entsprechende
Funktion nicht zur Verfügung steht. Vielleicht fehlt ein
zusätzlicher Treiber.
es kann einfach bedeuten, dass er eben nicht lautstärke-regelbar ist,
was für einen digitaleingang ja auch ok ist.
oder daß kein Signal anliegt?
Aber das Aktivieren im Audiomenue (-->Michael) ist wohl (eine) Ursache daß
es nicht geht.

Hans
Loading...