Holger
2014-08-22 14:13:08 UTC
Hi,
wenn ich Leiterplatten von Hand male, körne ich mir vorher die Bohrungen
mit einem spitzen Nagel an, aus einer Vorlage heraus, und dann zeichne
ich die Leitungszüge nach. Problem ist dabei die Brauchbarkeit der
Beschichtung. Edding 3000 geht nicht, obwohl "permanent" draufsteht,
Edding 400 auch nicht. Bei Conrad empfahl man mir stattdessen einen
Lackstift von Edding, den Edding 751. Der erzeugt tatsächlich harte
Lackschichten, aber die Spitze verklebt recht schnell. Ich habe also ein
Schnapsglas mit ein wenig Aceton, in das ich die Spitze tauche, um
danach wieder etwas Lack zu pumpen. Und siehe da, zeichnen geht wieder,
und nichts verklebt.
Geeignet ist diese Methode nur für unkomplizierte Leiterplatten ohne
DIL-Gehäuse, weil freihand gezeichnete Leiterbahnen eben doch zu ungenau
werden. Was haltet ihr davon?
Ach ja, dann wegen der besseren Signalqualität: Ich überlege,
grundsätzlich doppelseitiges Platinenmaterial zu nehmen, mit einer Seite
als Massefläche.
Holger
wenn ich Leiterplatten von Hand male, körne ich mir vorher die Bohrungen
mit einem spitzen Nagel an, aus einer Vorlage heraus, und dann zeichne
ich die Leitungszüge nach. Problem ist dabei die Brauchbarkeit der
Beschichtung. Edding 3000 geht nicht, obwohl "permanent" draufsteht,
Edding 400 auch nicht. Bei Conrad empfahl man mir stattdessen einen
Lackstift von Edding, den Edding 751. Der erzeugt tatsächlich harte
Lackschichten, aber die Spitze verklebt recht schnell. Ich habe also ein
Schnapsglas mit ein wenig Aceton, in das ich die Spitze tauche, um
danach wieder etwas Lack zu pumpen. Und siehe da, zeichnen geht wieder,
und nichts verklebt.
Geeignet ist diese Methode nur für unkomplizierte Leiterplatten ohne
DIL-Gehäuse, weil freihand gezeichnete Leiterbahnen eben doch zu ungenau
werden. Was haltet ihr davon?
Ach ja, dann wegen der besseren Signalqualität: Ich überlege,
grundsätzlich doppelseitiges Platinenmaterial zu nehmen, mit einer Seite
als Massefläche.
Holger